https://kiel-wiki.de/api.php?action=feedcontributions&user=82.83.110.112&feedformat=atomKiel-Wiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T11:52:19ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.40.0https://kiel-wiki.de/index.php?title=Friedenstra%C3%9Fe&diff=50106Friedenstraße2020-05-24T07:24:49Z<p>82.83.110.112: /* Erste Bugenhagenkirche */</p>
<hr />
<div>{{Infobox Straße<br />
|Name=Friedenstraße<br />
|Alternativnamen=<br />
|Stadtwappen=<br />
|Kategorie=Straße<br />
|Bild= Friedenstrasse Kiel Gruenanlage.jpg<br />
|Bild zeigt= Grünanlage in der Friedenstrasse<br />
|Ort=Kiel<br />
|Ortsteil=Ellerbek<br />
|PLZ= 24148<br />
|lat=<br />
|lon=<br />
|Angelegt= <br />
|Neugestaltet=<br />
|HistNamen=<br />
|Straßen= <br />
|Querstraßen=Schönberger Straße, Minnastraße <br />
|Plätze= <br />
|Bauwerke= <br />
|Nutzergruppen= Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr<br />
|Straßengestaltung=<br />
|Straßenlänge= <br />
|Baukosten=<br />
}}<br />
Die '''Friedenstraße''' ist eine Seitenstraße der [[Schönberger Straße]]. Sie läuft von dieser nach Nordwesten bis an das Bahngleis des Marinearsenals.<br />
<br />
Eine Straße des gleichen Namens gab es bis 1910 in [[Gaarden-Süd / Kronsburg|Gaarden-Süd]] (siehe unten).<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Die ''Friedenstraße'' wird erstmals bereits im Protokolltext einer Ellerbeker Gemeinderatssitzung vom [[22. Januar]] [[1877]] erwähnt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref><br />
<br />
Auf einer kleinen Grünfläche in der Straßenmitte befindet sich eine [[Friedenseiche|Doppeleiche]] mit einem Denkmal, das an die [[Schleswig-Holsteinische Erhebung]] erinnert. Sie ist unter der Nummer 30585 in die Denkmalliste der Landeshauptstadt Kiel<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref> und in die [[Liste der Naturdenkmale]] eingetragen.<ref>[https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/umwelt_naturschutz/_dokumente_naturschutzrecht/naturschutzrecht.pdf Naturschutzverordnungen und -satzungen in Kiel (Stand: November 2017, pdf)], S. 115, auf kiel.de.</ref><br />
<br />
== Erste Bugenhagenkirche ==<br />
Am unteren Ende der nördlichen Straßenseite standen zwischen der Straße [[Am Ballastberg]] und der Minnastraße seit 1896 die erste Ellerbeker [[Bugenhagenkirche]] und das zugehörige Pastorat.<br>(Die Friedenstraße endete damals nicht als Sackgasse, sondern mündete in die Straße [[Am Ballastberg]], welche am Zaun der damaligen [[Kaiserliche Werft Kiel|Kaiserlichen Werft]] entlangführte. Die Minnastraße kreuzte die Friedenstraße und ging weiter bis zur [[Ernst-Friedrich-Straße]], die im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] vollständig zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde.)<br />
<br />
Im Sommer 1941 wurden Kirche und Pastorat wegen einer geplanten Vergrößerung des inzwischen auf dem Werftgelände entstandenen Marinearsenals beseitigt. Außerdem sollte die Kirche nicht als Anflugmarke für Bombenflugzeuge auf die Kriegsmarinewerft dienen. Die Vergrößerung des Arsenals wurde aber nicht durchgeführt und der Schuttberg der Kirche ist bis heute nicht abgetragen worden.<ref>Information zum Abriss der Kirche bei [http://www.atemwege-kiel.de/?id=gruen&subdir=ellerbek atemwege-kiel.de], abgerufen am 23. Mai 2020</ref> 100 Jahre nach der Einweihung der Kirche setzten die beiden heutigen Ellerbeker Kirchengemeinden hierzu einen Gedenkstein unter der Doppeleiche.<br />
<br />
== Unternehmen ==<br />
* Nr. 14: [[Fischräucherei Alt Ellerbek]]<br />
* Nr. 19: [[Schlüsselnotdienst Tetik]]<br />
* Nr. 27: [[Anwaltskanzlei Sven B. Reuleke]]<br />
<br />
== Ehemalige Unternehmen ==<br />
* Nr. 27: Kurt Reulecke, Sandstrahlerei (später: Heizungsanlagen)<br />
<br />
== Friedenstraße (Gaarden-Süd) ==<br />
In Gaarden-Süd wird eine Friedenstraße erstmalig im Kieler Adressbuch von 1878 erwähnt. Sie ging von der ''Lübecker Chaussee'' (heute: [[Alte Lübecker Chaussee]]) in Höhe der heutigen Hausnummer 13 rechtwinklig ab und lief bis an die Bahnlinie. Sie wurde 1910 zugunsten der Erweiterung der Bahnanlagen aufgehoben.<br />
<br />
== Bilder ==<br />
<gallery><br />
Friedenstraße Friedenseiche.JPG|Doppeleiche<br />
Friedenstraße Schrifttafel Friedenseiche.JPG|Schrifttafel "Up ewig ungedeelt" am Fuß der Doppeleiche<br />
Friedenstraße Schrifttafel Bugenhagenkirche.JPG|Schrifttafel zur Bugenhagenkirche am Fuß der Doppeleiche<br />
Friedenstraße hinter Minnastraße.JPG|Straßenende als Sackgasse vor dem Zaun des Marinearsenals<br />
</gallery><br />
<br />
== Weblinks == <br />
{{Plan}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie: Kopfsteinpflaster]]</div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=Friedenstra%C3%9Fe&diff=50105Friedenstraße2020-05-24T07:23:02Z<p>82.83.110.112: /* Bilder */</p>
<hr />
<div>{{Infobox Straße<br />
|Name=Friedenstraße<br />
|Alternativnamen=<br />
|Stadtwappen=<br />
|Kategorie=Straße<br />
|Bild= Friedenstrasse Kiel Gruenanlage.jpg<br />
|Bild zeigt= Grünanlage in der Friedenstrasse<br />
|Ort=Kiel<br />
|Ortsteil=Ellerbek<br />
|PLZ= 24148<br />
|lat=<br />
|lon=<br />
|Angelegt= <br />
|Neugestaltet=<br />
|HistNamen=<br />
|Straßen= <br />
|Querstraßen=Schönberger Straße, Minnastraße <br />
|Plätze= <br />
|Bauwerke= <br />
|Nutzergruppen= Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr<br />
|Straßengestaltung=<br />
|Straßenlänge= <br />
|Baukosten=<br />
}}<br />
Die '''Friedenstraße''' ist eine Seitenstraße der [[Schönberger Straße]]. Sie läuft von dieser nach Nordwesten bis an das Bahngleis des Marinearsenals.<br />
<br />
Eine Straße des gleichen Namens gab es bis 1910 in [[Gaarden-Süd / Kronsburg|Gaarden-Süd]] (siehe unten).<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Die ''Friedenstraße'' wird erstmals bereits im Protokolltext einer Ellerbeker Gemeinderatssitzung vom [[22. Januar]] [[1877]] erwähnt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref><br />
<br />
Auf einer kleinen Grünfläche in der Straßenmitte befindet sich eine [[Friedenseiche|Doppeleiche]] mit einem Denkmal, das an die [[Schleswig-Holsteinische Erhebung]] erinnert. Sie ist unter der Nummer 30585 in die Denkmalliste der Landeshauptstadt Kiel<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref> und in die [[Liste der Naturdenkmale]] eingetragen.<ref>[https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/umwelt_naturschutz/_dokumente_naturschutzrecht/naturschutzrecht.pdf Naturschutzverordnungen und -satzungen in Kiel (Stand: November 2017, pdf)], S. 115, auf kiel.de.</ref><br />
<br />
== Erste Bugenhagenkirche ==<br />
Am unteren Ende der nördlichen Straßenseite standen zwischen der Straße [[Am Ballastberg]] und der Minnastraße seit 1896 die erste Ellerbeker [[Bugenhagenkirche]] und das zugehörige Pastorat.<br>(Die Friedenstraße endete damals nicht als Sackgasse, sondern mündete in die Straße [[Am Ballastberg]], welche am Zaun der damaligen [[Kaiserlichen Werft]] entlangführte. Die Minnastraße kreuzte die Friedenstraße und ging weiter bis zur [[Ernst-Friedrich-Straße]], die im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] vollständig zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde.)<br />
<br />
Im Sommer 1941 wurden Kirche und Pastorat wegen einer geplanten Vergrößerung des inzwischen auf dem Werftgelände entstandenen Marinearsenals beseitigt. Außerdem sollte die Kirche nicht als Anflugmarke für Bombenflugzeuge auf die Kriegsmarinewerft dienen. Die Vergrößerung des Arsenals wurde aber nicht durchgeführt und der Schuttberg der Kirche ist bis heute nicht abgetragen worden.<ref>Information zum Abriss der Kirche bei [http://www.atemwege-kiel.de/?id=gruen&subdir=ellerbek atemwege-kiel.de], abgerufen am 23. Mai 2020</ref> 100 Jahre nach der Einweihung der Kirche setzten die beiden heutigen Ellerbeker Kirchengemeinden hierzu einen Gedenkstein unter der Doppeleiche.<br />
<br />
== Unternehmen ==<br />
* Nr. 14: [[Fischräucherei Alt Ellerbek]]<br />
* Nr. 19: [[Schlüsselnotdienst Tetik]]<br />
* Nr. 27: [[Anwaltskanzlei Sven B. Reuleke]]<br />
<br />
== Ehemalige Unternehmen ==<br />
* Nr. 27: Kurt Reulecke, Sandstrahlerei (später: Heizungsanlagen)<br />
<br />
== Friedenstraße (Gaarden-Süd) ==<br />
In Gaarden-Süd wird eine Friedenstraße erstmalig im Kieler Adressbuch von 1878 erwähnt. Sie ging von der ''Lübecker Chaussee'' (heute: [[Alte Lübecker Chaussee]]) in Höhe der heutigen Hausnummer 13 rechtwinklig ab und lief bis an die Bahnlinie. Sie wurde 1910 zugunsten der Erweiterung der Bahnanlagen aufgehoben.<br />
<br />
== Bilder ==<br />
<gallery><br />
Friedenstraße Friedenseiche.JPG|Doppeleiche<br />
Friedenstraße Schrifttafel Friedenseiche.JPG|Schrifttafel "Up ewig ungedeelt" am Fuß der Doppeleiche<br />
Friedenstraße Schrifttafel Bugenhagenkirche.JPG|Schrifttafel zur Bugenhagenkirche am Fuß der Doppeleiche<br />
Friedenstraße hinter Minnastraße.JPG|Straßenende als Sackgasse vor dem Zaun des Marinearsenals<br />
</gallery><br />
<br />
== Weblinks == <br />
{{Plan}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie: Kopfsteinpflaster]]</div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=Modelleisenbahnclub_Kiel_e.V.&diff=50062Modelleisenbahnclub Kiel e.V.2020-05-19T08:33:49Z<p>82.83.110.112: </p>
<hr />
<div>{{Infobox Verein<br />
|Name= Modelleisenbahnclub Kiel<br />
|Alternativnamen= MEC<br />
|Logo= MEC Wappen.png<br />
|Straße= Pestalozzistraße<br />
|Hausnummer= 79<br />
|Ort=Kiel<br />
|Stadtteil= Gaarden-Süd / Kronsburg<br />
|PLZ= 24113<br />
|Gegründet= 1957 <br />
|Rechtsform= e.V.<br />
|Vereinsregister= <br />
|HistNamen=<br />
|Vorstand= R. Kaehn<br />
|Stellv. Vorstand=<br />
|Kasse=<br />
|Beisitz=<br />
|Schriftwart=<br />
|Branche=<br />
|Mitglieder= <br />
|Aktiv=ja<br />
|Gemeinnützig= nein<br />
|Telefon= <br />
|Fax= <br />
|Email= <br />
|Web= http://mec-kiel.de/<br />
|Bild= MEC Kiel.JPG<br />
|Bild zeigt= Vereinsheim, 2016<br />
}}<br />
Der '''Modelleisenbahnclub Kiel e.V.''' präsentiert in seinen Vereinsräumen eine Modellbahnanlage der Nenngröße HO. Auf einer Fläche von ca. 150&nbsp;qm wurden fast 1000 Meter Gleise und mehr als 250 Weicheneinheiten verlegt, auf denen bis zu 75 Züge nach einem vorgegebenen Fahrplan verkehren.<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Im September 1957 beschlossen rund 20 Modellbahnfreunde, ihrem Hobby gemeinsam nachzugehen. Ein festes Vereinsheim gab es zunächst nicht. Nach längerer Zeit konnte ein ausgedienter Wehrmachts-Funkwagenanhänger aufgetrieben und auf einem Parkplatz in der [[Ringstraße]] aufgestellt werden. Eine erste Modellbahnanlage wurde aufgebaut.<br />
<br />
Der Funkwagen musste bald Straßenbaumaßnahmen weichen. Glücklicherweise konnte [[1962]] von der Bundesbahn in einem Behelfsheim an der [[Flintbeker Straße]] 43 a eine freigewordene Wohnung angemietet werden. Hier konnte eine 2-Leiter Gleichstromanlage aufgebaut werden, die dann ab 1963 regelmäßig den Kieler Bürgern in der Vorweihnachtszeit vorgeführt wurde. <br />
<br />
Doch auch dieses Haus musste [[1986]] verlassen werden. Ein fast identisches Gebäude konnte dann aber von der Bundespost an der [[Pestalozzistraße]] 79 angemietet werden, und auch hier wird seit [[1988]] die neu entstandene Modellbahnanlage in der Vorweihnachtszeit vorgestellt.<ref>[http://mec-kiel.de/text_2.htm ''„Wir über uns“''], Vereinsgeschichte auf mwc-kiel.de, abgerufen 05.12.2016</ref><br />
<br />
== Programm für den Jahreswechsel 2020 / 2021 ==<br />
* '''Neue Termine''': Am 15.11 und am 22.11.2020 von 11 bis 17 Uhr Vorführung der großen H0 Modellbahn.<br />
* Am 6.12.2020 und am 13.12.2020 von 11 bis 17 Uhr Vorführung der großen H0 Modellbah.<br />
* Im Januar 2021 ist das Vereinsheim am ersten, zweiten und dritten Wochenende jeweils Sonnabends von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr und Sonntags von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.<br />
'''Achtung am 9./10.1.2021 haben wir einen Thementag: es werden nur Fahrzeuge und Züge aus der Epoche V und VI gezeigt. Epoche V von 1990 bis 2006, Epoche VI von 2006 bis heute.'''<br />
<br />
== Bilder der Anlage, 2016 ==<br />
<gallery><br />
MEC Bahnhof Einfahrt.JPG|Bahnhofseinfahrt<br />
MEC Bahnhof links.JPG|Bahnhof<br />
MEC Bahnhof rechts.JPG|Bahnbetriebswerk<br />
MEC Strecke.JPG|Streckenverlauf<br />
MEC Strassenbahn.JPG|[[Straßenbahn]]-„Sondermodell“ zum Vereinsjubiläum 2007<br />
MEC Modell Nordhafen.JPG|Modul ''„[[Nordhafen]]“''<br />
</gallery><br />
<br />
== Weblinks == <br />
{{Adresse|Str=Pestalozzistraße|Nr=79}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /></div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=Ratskeller&diff=50059Ratskeller2020-05-15T14:28:59Z<p>82.83.110.112: </p>
<hr />
<div>{{Infobox Unternehmen<br />
|Name=Ratskeller<br />
|Alternativnamen=<br />
|Logo=<br />
|Straße=Fleethörn<br />
|Hausnummer=09.11.2013<br />
|Ort=Kiel<br />
|Stadtteil=<br />
|PLZ= 24103<br />
|Gegründet= <br />
|Rechtsform= <br />
|Handelsregister= <br />
|HistNamen=<br />
|Geschäftsführung= <br />
|Branche=Gastronomie<br />
|Mitarbeiter= <br />
|Aktiv= Ja<br />
|Telefon=0431-9710005<br />
|Fax= <br />
|Email= <br />
|Web= https://ratskeller-kiel.de/<br />
|GEO=54322376,101334<br />
}}<br />
[[category:Unternehmen]]</div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=2020&diff=4980720202020-05-06T07:19:42Z<p>82.83.110.112: /* September */</p>
<hr />
<div>{{Navigationsleiste Jahre}}<br />
<br />
== Januar ==<br />
* [[16. Januar]]: Das [[Küstenkraftwerk]] wird als Nachfolger des [[Gemeinschaftskraftwerk]]s mit einer offiziellen Feier in Betrieb genommen.<br />
<br />
== Februar ==<br />
* [[16. Februar]]: Die [[Kieler Gelehrtenschule]] feiert mit einem Festakt in der St. [[Nikolaikirche]] ihr 700-jähriges Bestehen.<br />
* [[27. Februar]] bis [[1. März]]: [[Kieler Umschlag]].<br />
<br />
== März ==<br />
== April ==<br />
== Mai ==<br />
== Juni ==<br />
== Juli ==<br />
== August ==<br />
== September ==<br />
* [[5. September|5.]] bis [[13. September]]: 126. [[Kieler-Woche-Termine|Kieler Woche]] (Verschoben wegen der [[Corona-Pandemie]]).<br />
<br />
== Oktober ==<br />
== November ==<br />
== Dezember ==<br />
<br />
[[Kategorie:Jahr]] [[Kategorie:2011-2020]]</div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Lutherstra%C3%9Fe&diff=49723Diskussion:Lutherstraße2020-05-03T08:33:13Z<p>82.83.110.112: aw</p>
<hr />
<div>Ich hatte gestern bei etlichen Unternehmen in der Lutherstraße die unternehmenseigenen Webseiten verlinkt, um die roten Links auf nicht vorhandene Artikel zu diesen Unternehmen zu beseitigen. Das hat heute jemand zurückgedreht, der offenbar nicht angemeldet war, sondern nur durch seine IP-Adresse kenntlich ist.<br />
<br />
Ich finde das unpassend, weil ich diese Änderungen mit gutem Grund vorgenommen hatte: Es handelt sich um kleine inhabergeführte Betriebe, über die es wenig zu berichten gibt. Und das wenige, zur Geschichte und zum Portfolio dieser Firmen, findet sich meist hinreichend auf deren eigener Seite. Wenn man in einem Artikel mehr oder anderes schreiben wollte, als das, was dort sowieso steht, müsste man die Firmen besuchen, Interviews führen, Fotos machen usw. Und dann würde man schließlich die unternehmenseigene Webseite im Artikel auch wieder unter "Weblinks" verlinken, wenn nicht als Referenz für den ganzen Artikel.<br />
<br />
Das Erarbeiten solcher Artikel übersteigt die personellen und zeitlichen Möglichkeiten, die dieses wiki besitzt, vor allem wenn es flächendeckend geschehen soll. Daher halte ich meine gestrigen Änderungen für sinnvoll. Ich bitte den Unbekannten, der sie rückgängig gemacht hat, stichhaltige Gründe vorzubringen und/oder in den nächsten Tagen damit zu beginnen, Unternehmensartikel für die Lutherstraßenfirmen anzulegen. Wenn kein Widerspruch erfolgt, werde ich den gestern von mir geschaffenen Zustand wieder herstellen. --[[Benutzer:M. Hammer-Kruse|M. Hammer-Kruse]] ([[Benutzer Diskussion:M. Hammer-Kruse|Diskussion]]) 12:17, 17. Apr. 2020 (MET)<br />
<br />
: Nachdem es zum Obigen keine Reaktion gab, setze ich die angesprochene Änderung jetzt zurück. --[[Benutzer:M. Hammer-Kruse|M. Hammer-Kruse]] ([[Benutzer Diskussion:M. Hammer-Kruse|Diskussion]]) 10:30, 2. Mai 2020 (MET)<br />
<br />
: Für kleine Unternehmen würde ein Mini-Artikel völlig ausreichen, wie z.B. bei [[Prinz Willy]]. Ohne solche Artikel findet aber eine [[:Kategorie:Unternehmen|Kategorisierung]] gar nicht erst statt, so dass eine gezielte Suche nach bestimmten Unternehmen nie möglich sein wird. Damit wird aber eine der wichtigsten Funktionen eines Wikis, nämlich die Suche mit Querverweisen, außer Kraft gesetzt. --[[Spezial:Beiträge/82.83.110.112|82.83.110.112]] 09:33, 3. Mai 2020 (MET)</div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=Diskussion:Hauptseite&diff=49714Diskussion:Hauptseite2020-05-01T08:13:34Z<p>82.83.110.112: Neuer Abschnitt /* Datum */</p>
<hr />
<div>== Was geschah ==<br />
Heißt es eigentlich richtiger „... mit Bezug ''auf'' Kiel“ oder „... mit Bezug ''zu'' Kiel“? --[[Benutzer:Ender|Ender]] ([[Benutzer Diskussion:Ender|Diskussion]]) 17:58, 27. Jul. 2017 (BST)<br />
:ein Jahr zu spät, dennoch: Du schriebst richtig "mit Bezug auf Kiel" --[[Benutzer:RStehn|RStehn]]<br />
<br />
== Datum ==<br />
<br />
Der Server zeigt das falsche datum an. Laut Hauptseite ist es noch immer der 29. April. --[[Spezial:Beiträge/82.83.110.112|82.83.110.112]] 09:13, 1. Mai 2020 (MET)</div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=Wunderino-Arena&diff=49685Wunderino-Arena2020-04-29T07:50:20Z<p>82.83.110.112: </p>
<hr />
<div>{{Infobox Unternehmen<br />
|Name=Sparkassen-Arena<br />
|Alternativnamen=<br />
|Logo=<br />
|Straße=Europaplatz<br />
|Hausnummer=1<br />
|Ort=Kiel<br />
|Stadtteil=<br />
|PLZ= 24103<br />
|Gegründet= <br />
|Rechtsform= <br />
|Handelsregister= <br />
|HistNamen=Ostseehalle<br />
|Geschäftsführung= <br />
|Branche=Freizeit<br />
|Mitarbeiter= <br />
|Aktiv= Ja<br />
|Telefon=0431-982100<br />
|Fax= <br />
|Email= <br />
|Web=<br />
|GEO=54320926,1013232<br />
}}<br />
[[Datei:Ostseehalle-Kiel.jpg|mini|200px|Ostansicht der Sparkassen-Arena]]<br />
Die '''Sparkassen-Arena''' in Kiel ist eine der größten Veranstaltungshallen in Deutschland. Sie liegt in der [[Vorstadt]] zwischen dem [[Exerzierplatz]] und dem [[Europaplatz]] zentrumsnah in Sichtweite des [[Rathaus]]es. Durch einen Vertrag mit den Eigentümern hält die Sparkassen-Finanzgruppe seit dem 1.&nbsp;Januar 2008 die Namensrechte an der Halle, zuvor hieß sie '''Ostseehalle'''. Ab dem 1. Juli 2020 wird sie unter einem neuen Sponsoring-Vertrag als '''Wunderino-Arena''' firmieren.<ref>{{WP}}</ref><br />
<br />
== Vorgeschichte ==<br />
Kiel hatte bereits seit 1925 mit der vom Architekten [[Ernst Prinz]] erbauten [[Nord-Ostsee-Halle]] in der [[Gutenbergstraße]] eine Messe- und Veranstaltungshalle besessen. Die Halle war 1944 durch [[Luftangriffe auf Kiel|Bombenangriffe]] fast vollständig zerstört worden. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war zunächst nicht geklärt, ob die Halle wiederhergestellt werden oder ob ein Neubau an anderer Stelle errichtet werden sollte.<br />
<br />
Bis Mitte 1950 wurde der Wiederaufbau noch als eine mögliche Option diskutiert. Als Standorte für einen Neubau waren dagegen etliche Orte im Gespräch. Der Exerzierplatz, der Schlossgarten, das Sophienblatt und schließlich das Kuhberggelände wären denkbar gewesen. Schließlich beschloss die [[Ratsversammlung]] am [[21. September]] [[1950]] den Neubau im ehemaligen [[Gängeviertel]] zwischen Großem und Kleinen Kuhberg.<br />
<br />
Die Entscheidung für einen Neubau fiel, weil der Standort der Nord-Ostsee-Halle als zu abgelegen galt, weil das Stahlgerüst für die neuen Halle bereits vorhanden war und schließlich aus Kostengründen - ein Wiederaufbau wäre teurer als der Neubau gewesen. Bei der Standort-Entscheidung spielte möglicherweise auch der ''Ideenwettbewerb zur Erlangung von Entwürfen für die städtebauliche Gestaltung der Kieler Innenstadt'' eine Rolle, den die Stadt Kiel 1947 durchgeführt hatte. Der drittplazierte Preistäger, der Hamburger Architekt ''H. B. Reichow'' hatte dort genau diesen Standort vorgeschlagen.<br />
<br />
In der Öffentlichkeit wurde die Entscheidung wegen der kriegsbedingten Wohnungsnot kontrovers diskutiert. Stadtbaurat [[Herbert Jensen]] rechtfertigte die Entscheidung mit der Gegenüberstellung der Kosten (seit 1945 150 Millionen Mark für den Wohnungsbau gegenüber 2,3 Millionen für die Halle) und damit, dass für eine lebensfähige Stadt die Entwicklung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Infrastruktur ebenso wichtig sei wie die Wohnverhältnisse.<br />
<br />
Für die Namensgebung der neuen Halle gab es in der Vorlage der Stadtverwaltung eine ganze Reihe von Vorschlägen, gegen die es ausnahmslos unterscheidliche Bedenken gab. Erst in einem Zusatzantrag brachte Stadtrat ''Hermann Köster'' den Vorschlag ''Ostseehalle'' ein, der dann von der Ratsversammlung mit 28 zu 7 Stimmen angenommen wurde.<br />
<br />
== Baugeschichte ==<br />
Für den Bau der Ostseehalle stand bereits das Stahlgerüst einer der drei Flugzeughallen des Seefliegerhorstes in List auf Sylt zur Verfügung. Es war schon um 1948 von der ''Kieler Material-Beschaffungs GmbH'' für 80.000 Mark angekauft worden, unter der Leitung des Bauingenieurs ''Herbert Wittig'' dort demontiert, auf dem Schienenweg nach Kiel gebracht und bei der Kieler Schrottfirma Radomski eingelagert worden.<br />
<br />
Die ''Kieler Material-Beschaffungs GmbH'' war 1947 von der Stadt Kiel gegründet worden, um mit einer Privatfirma auf dem nach dem Krieg hart umkämpften Markt für Baumaterialien, insbesondere Stahl, flexibler agieren zu können, als dies einer öffentlichen Verwaltung möglich war. Sie wurde 1952 wieder aufgelöst.<br />
<br />
Mit dem Bau der Halle wurde der Architekt [[Wilhelm Neveling]] beauftragt. Sie entstand nach dem Baubeginn am [[10. November]] [[1950]] in Rekordzeit. Am [[30. April]] [[1951]] konnte bereits Richtfest gefeiert werden. Und am [[17. Juni]] 1951 fand planmäßig zur [[Kieler Woche]] unter Anwesenheit der Landesregierung und des Vizekanzlers der Bundesrepublik, ''Franz Blücher'', die Einweihung des ersten Bauabschnitts statt. Am [[2. September]] 1951 wurde der zweite Bauabschnitt eingeweiht. Die Halle besaß damit 5000 Sitzplätze. Ihre Fertigstellung erreichte die Halle mit 9000 Sitzplätzen am [[1. März]] [[1952]].<br />
<br />
== Umbauten ==<br />
Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Halle mehrfach saniert und ausgebaut. Ein frühe augenfällige Erweiterung war der Anbau einer kleinen Nebenhalle an der Ecke [[Exerzierplatz]]/[[Großer Kuhberg]] (heute [[Ziegelteich]]), für den dort zwei Häuser weichen mussten, die den Zweiten Weltkrieg überstanden hatten. Die zusätzliche Halle bekam zunächst den Namen 'Halle B', wurde dann aber 'Fördehalle' getauft, weil sie "ein Anhängsel der Ostseehalle darstellt, so wie Kieler Förde eines der Ostsee ist".<br />
<br />
1980 mussten auch letzte Häuser aus dem Stadtbild verschwinden, die im oberen Bereich des [[Kleiner Kuhberg|Kleinen Kuhbergs]] standen, um die Zuwegung zur Halle und die Notausgangssituation verbessern zu können. Hierfür erhielt die Halle im September 1980 zunächst zwei provisorische Außentreppen auz Holz für den dritten Rang, die 1981 durch sechs Treppentürme aus Betonelementen ersetzt wurden. Sie verschwanden 2001 bei der Erweiterung der Halle wieder.<br />
<br />
Im Inneren wurde wiederholt die Austattung modernisiert. Die ursprünglichen Holzbänke ohne Rückenlehnen aus der Bauzeit der Halle wurden später durch Klappsitze ersetzt, was allerdings die Zahl der Plätze verringerte. Der hölzerne Unterbau der Tribünen musste aus Feuerschutzgründen und wegen eines Unfalls durch eine Aluminiumkonstruktion ersetzt werden. Bei dem Unfall war am [[11. Februar]] [[1979]] ein Tribünenteil eingestürzt, wobei glücklicherweise nur drei Personen verletzt wurden.<br />
<br />
1977 wurde die absenkbare Rasterdecke installiert, die erstmalig am [[22. Oktober]] [[1977]] bei einem Konzert von ''Boney M.'' vor 1200 Zuschauern zum Einsatz kam. 1988 folgte der Einbau einer Akustikdecke.<br />
<br />
Auch die Parkplatzsituation rund um die Halle unterlag starken Änderungen. Während es in den ersten Jahrzehnten nach dem Bau der Halle nur einen ebenerdigen Parkplatz an ihrer Ostseite gab, wurde dieser 1979 durch ein unterirdisches Parkhaus ersetzt, über dem sich jetzt der [[Europaplatz]] befindet. An der Westseite wurden letzte Häuser am Exerzierplatz zugunsten eines Parkplatzes beseitigt.<br />
<br />
Ein grundlegender Umbau, der in vielem einem Neubau gleichkam, wurde im Jahr 2000 von dem Architekten-Büro Schnittger vorgenommen. Die Halle erhielt einen vierten Rang und bekam damit die heute charakteristischen seitlichen "Flügel". Seit dem September 2001 ist die Halle in einem Zustand, der die Ostseehalle nach Meinung der Betreiber, der ''Ostseehalle Kiel Betriebsgesellschaft mbH & Co. KG'', „für die nächsten 50 Jahre gerüstet“ erscheinen lässt. Sie bietet jetzt Platz für bis zu 13&nbsp;500 Besucher, 10&nbsp;250 Plätze in den Rängen und optional 2&nbsp;250 auf dem Spielfeld. Außerdem verfügt sie über 11 VIP-Logen und zwei Seminarräume für je 300 Teilnehmer.<br />
<br />
== Trägerschaft und Betrieb ==<br />
Für den Betrieb der städtischen Halle waren bis 1998 die ''Hafen- und Verkehrsbetriebe'' der Stadt Kiel zuständig. Vor dem Hintergrund eines Sanierungs- und Modernisierungsstaus, der Investitionen von 20 Millionen DM erforderte, gab es Überlegungen, die Halle zu privatisieren. Hierfür fand sich ein Konsortium aus den drei Kieler Unternehmen [[Kieler Nachrichten]], [[Provinzial]] und [[Citti]]. Die Stadt verkaufte diesem Halle und Grundstück für einen Preis von 12 Millionen DM. Der Kaufvertrag beinhaltete die Verpflichtung bis Ende 2001, einen vierten Rang mit zusätzlichen 2&nbsp;000 Sitzplätzen zu schaffen. Dies führte zu dem oben erwähnten Umbau.<br />
<br />
Am [[17. September]] [[1998]] stimmte die Ratsversammlung diesem Verkauf zu. Seitdem befindet sich die Halle in der Trägerschaft der hierfür gegründeten ''Ostseehalle Kiel Betriebsgesellschaft mbH & Co KG''; der Veranstaltungsbetrieb liegt in den Händen der ''Konzert- und Veranstaltungsgesellschaft mbH & Co. KG Kiel''.<br />
<br />
Zum [[1. Januar]] [[2008]] wurden die Namensrechte an die Sparkassen-Finanzgruppe verkauft. Daher heißt die Halle heute ''Sparkassen-Arena''. Die Sparkassengruppe zahlte dafür zuletzt jährlich 300.000&nbsp;€. Der Vertrag endet nach zwölfeinhalb Jahren in der Jahresmitte 2020.<br />
<br />
Zum [[1. Juli]] [[2020]] hat das in Kiel bislang weitgehend unbekannte maltekische Unternehmen ''Wunderino'' das Namenssponsoring der Halle übernommen. Die Halle wird dann als ''Wunderino-Arena'' geführt werden. Der Vertrag ist zunächst auf fünf Jahre, mit einer Verlängerungsoption um weitere fünf Jahre, geschlossen worden. Bei ''Wunderino'' handelt es sich um ein in Malta registriertes Online-Casino, das jedoch skandinavische Wurzeln haben soll.<ref>Kieler Nachrichten (Druckausgabe) vom 29. April 2020 (keine Verlinkung, weil nur kostenpflichtig lesbar)</ref><br />
<br />
== Veranstaltungen ==<br />
In der Halle finden seit jeher Kongresse, Ausstellungen, Verkaufsmessen und Konzerte statt und sie ist Austragungsort für die Heimspiele der Handball-Bundesliga-Mannschaft des [[THW Kiel]]. Die [[Baltic Horse Show]] und Box-Veranstaltungen ergänzen das sportliche Programm. In vergangenen Jahrzehnten gehörten auch Landeskirchentage zu hallenfüllenden Veranstaltungen.<br />
<br />
Seit 1953 ist dort die Eisrevue 'Holiday on Ice' regelmäßig zu Gast und wiederholt sind dort Fernsehshows durchgeführt und aufgezeichnet worden.<br />
<br />
Die Halle hat nicht nur manche Maikundgebung des DGB (z.&nbsp;B. 1964, 1968), sondern auch etliche Vertriebenentage und viele Großkundgebungen mit der politischen Prominenz in Landtags- und Bundestagswahlkämpfen erlebt.<br />
<br />
== Einzelne Veranstaltungen ==<br />
* Am [[28. April]] [[1952]] dirigiert Wilhelm Furtwängler vor 8&nbsp;000 Zuhörern die Wiener Philharmoniker.<br />
* Am [[17. April]] [[1953]] geben die Wiener Philharmoniker mit Wilhelm Furtwängler ein weiteres Konzert.<br />
* Am [[18. November]] [[1953]] findet ein Konzert der Donkosaken unter Serge Jaroff statt.<br />
* Am [[17. Oktober]] [[1954]] wird mit '1:0' von 'Peter Frankenfeld' zum ersten Mal eine Fernsehsendung aus Kiel übertragen.<br />
* Am [[8. Oktober]] [[1956]] leitet die IG-Metall mit einer Großkundgebung die Urabstimmung zum Streik um die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ein.<br />
* Vom [[14. Oktober|14.]] bis [[20. Oktober]] [[1957]] finden die Deutschen Amateurbox-Meisterschaften statt.<br />
* Am [[25. Januar]] [[1958]] nimmt der Ministerpräsident beim Sport-Presse-Fest die Ehrung der Sportler vor.<br />
* Am [[13. April]] [[1962]] gibt der Jazztrompeter ''Louis "Satchmo" Armstrong'' ein Gastspiel.<br />
* Am [[5. September]] [[1968]] wird die Fernsehsendung ''Der goldene Schuß'' in der Ostseehalle aufgezeichnet, im April [[1972]] die Sendung ''Drei mal neun''.<br />
* Am [[30. April]] [[1969]] lässt die [[Coop eG|coop Schleswig-Holstein]] die ''„Hausfrau des Jahres 1969“'' wählen. <br />
* Am [[28. Mai]] [[1970]] tritt die Rockband ''Deep Purple'' zum Auftakt ihrer Deutschlandtournee in der Halle auf.<br />
* Am [[7. April]] [[1976]] gibt das Musikcorps des [[MFG 5]] ein Konzert zugunsten der „Aktion Sorgenkind“. <br />
* Am [[19. Mai]] [[1984]], am [[31. Oktober]] [[1987]] und am [[5. Oktober]] [[2002]] werden in der Ostseehalle Folgen der Fernsehshow ''„Wetten, dass..?“'' aufgenommen.<br />
* Am [[20. Dezember]] [[2003]] wird ein Boxkampf zwischen Wladimir Klitschko und Danell Nicholson ausgetragen.<br />
* Die Musikshow ''The Dome'' wird am [[1. Dezember]] [[2001]], [[6. September]] [[2002]] und am [[21. Mai]] [[2004]] in der Ostseehalle aufgezeichnet.<br />
; Wahlkundgebungen (Auswahl)<br />
** [[28. August]] [[1953]] mit Konrad Adenauer (CDU)<br />
** [[11. August]] [[1965]] mit Ludwig Erhard (CDU)<br />
** [[7. April]] [[1967]] mit Kurt Georg Kiesinger (CDU)<br />
** [[15. September]] [[1969]] mit Franz Josef Strauß (CSU)<br />
** [[22. April]] [[1972]] mit Erhard Eppler (SPD)<br />
** [[6. November]] [[1972]] mit Willy Brandt (SPD)<br />
** [[16. November]] [[1972]] mit Walter Scheel (FDP)<br />
** [[14. März]] [[1975]] mit Willy Brandt (SPD)<br />
** [[1998]] mit Gerhard Schröder (SPD).<br />
<br />
== Bilder ==<br />
<gallery><br />
Ostseehalle_Juli_1967.jpg|Die Ostseehalle, bereits mit Fördehalle, aber noch mit umliegenden Häusern, im Juli 1967<br />
Holiday on ice 1970.jpg|''Holiday on Ice'', Januar 1970<br />
Deep Purple 1970.jpg|''Deep Purple'', Mai 1970<br />
Konzert 1976.jpg|Konzert des MFG 5, 1976<br />
Exerzierplatz 4.jpg|Abriss der Häuser am Exerzierplatz, 1978<br />
Datei:Ostseehalle 1.jpg|Ansicht vom [[Europaplatz]], 2014<br />
Datei:Ostseehalle 2.jpg|Ansicht vom [[Kleiner Kuhberg|Kleinen Kuhberg]], 2014<br />
</gallery><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Adresse|Str=Europaplatz|Nr=1}}<br />
{{commonscat|Ostseehalle|Sparkassen-Arena (Kiel)|||S}}<br />
* [http://www.sparkassen-arena-kiel.de Offizielle Website]<br />
* [http://www.sparkassen-arena-kiel.de/Chronik.14.0.html Die Geschichte der Halle] <br />
* [http://www.thw-provinzial.de/thw/halle.htm Porträt der Sparkassen-Arena]<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
[[Kategorie:Unternehmen]][[Kategorie:Vorstadt]] [[Kategorie:THW Kiel]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
Karl-Heinz Reischuk: "Die Geschichte eines Hangars - 50 Jahre Kieler Ostseehalle", Ostseehalle Kiel Betriebsgesellschaft (Hrsg.), o. Verlagsangabe, o. Jg. [2001], o. ISBN.</div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=Lutherstra%C3%9Fe&diff=48904Lutherstraße2020-04-17T07:29:28Z<p>82.83.110.112: /* Unternehmen */ eigene Artikel anlegen</p>
<hr />
<div>{{Infobox Straße<br />
|Name=Lutherstraße<br />
|Alternativnamen=<br />
|Stadtwappen=<br />
|Kategorie=Straße<br />
|Bild=<br />
|Bild zeigt= <br />
|Ort=Kiel<br />
|Ortsteil= Südfriedhof<br />
|PLZ= 24114<br />
|lat=<br />
|lon=<br />
|Angelegt= <br />
|Neugestaltet=<br />
|HistNamen=<br />
|Straßen= <br />
|Querstraßen=Saarbrückenstraße, Stadtfeldkamp, Lüdemannstraße, Bugenhagenstraße, Calvinstraße, Schützenwall<br />
|Plätze= <br />
|Bauwerke= <br />
|Nutzergruppen= Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr<br />
|Straßengestaltung=<br />
|Straßenlänge= <br />
|Baukosten=<br />
}}<br />
<br />
Die '''Lutherstraße''' verbindet den [[Schützenwall]] mit der [[Saarbrückenstraße]].<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Der Straßenname wurde am [[23. Juni]] [[1903]] von den [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] festgelegt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref> <br />
<br />
Der Name bezieht sich auf den Reformator ''Martin Luther'' (* [[10. November]] [[1483]]; † [[18. Februar]] [[1546]], beides in Eisleben).<ref>{{WP|Martin_Luther|Martin Luther}}</ref><br />
<br />
Die Lutherstraße findet auf der gegenüberliegenden Seite der Saarbrückenstraße ihre Fortsetzung in der [[Jeßstraße]] und der [[Harmsstraße]] und wurde als fußläufige Verbindung zur [[Hörn]] angelegt. Die Südliche Innenstadt wurde in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts angelegt und bot vor allem Wohnraum für die Arbeiter auf den stark expandierenden Werften der Marinestadt Kiel. Die Straßenanlage diente dem schnellen Zugang zu den Fähren zu den Werften auf dem Ostufer.<br />
<br />
== Unternehmen ==<br />
* Nr. 4: [[Andreas Szablewski]], Uhrmachermeiser<br />
* Nr. 7: Massageladen, Guido Helliger<br />
* Nr. 9: <br />
** [[Haarstudio Spitze]], Damen- und Herrenfriseur <br />
** [[Prinz Willy]], Musik-Kneipe<br />
* Nr. 10: [[Wirklich]], Atelier-Laden und Galerie<br />
* Nr. 11: Emre Pizza und Döner<br />
* Nr. 15: Fleischerei Brodersen (am 31. März 2017 geschlossen); ab 1. August 2017: Café Gottschalk<br />
* Nr. 17: Kiosk (seit Anfang 2017 geschlossen)<br />
* Nr. 18:<br />
** [[galeriatango]], Tanzschule für Tango Argentino<br />
** Siebdruckwerkstatt [[Otto Maerz]] <br />
* Nr. 20: Biokosmetik und Fußpflege, Birgit Schröder & Susanne Treuer<br />
* Nr. 26: Friseursalon Ali (vorher: Friseur Cutting House)<br />
<br />
== Sonstiges ==<br />
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] gehörte das Lutherstraßen-Radrennen zum festen Sportprogramm in [[Kiel]]. Es wurde zum ersten Mal am [[4. September]] [[1949]] ausgetragen und bestand bis in die 1970er-Jahre. <br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Plan}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie: Benannt nach Person]]</div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=31._M%C3%A4rz&diff=4863231. März2020-03-31T06:46:23Z<p>82.83.110.112: </p>
<hr />
<div>{{Kalender Jahrestage|März}}<br />
<br />
<br />
; 18. Jahrhundert<br />
* [[1794]]: In Plön wird ''Carl Friedrich Christian Hasselmann'', von 1854 - 1866 Hauptpastor an der Nikolaikirche und Namensgeber der [[Hasselmannstraße]], geboren.<br />
<br />
; 19. Jahrhundert<br />
* [[1855]]: Der Konsul ''Hermann Grimm'', langjähriges Mitglied der Holtenauer Gemeindevertretung und Namensgeber der [[Grimmstraße]], wird geboren. <br />
* [[1869]]: [[Theodor Olshausen]], Mitglied der provisorischen Regierung Schleswig-Holsteins und Namensgeber der [[Olshausenstraße]], stirbt in Hamburg.<br />
* [[1881]]: Prinzessin ''Caroline von Dänemark'' stirbt in Kopenhagen. Nach ihr ist der [[Karolinenweg]] benannt. <br />
<br />
; 20. Jahrhundert<br />
* [[1933]]: <br />
** Das ''vorläufige Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich'' entzieht den Stadtverordneten der KPD ihre Sitze.<br />
** [[Cornelius Andres]] tritt sein Amt als [[Liste der Stadtpräsidenten|Stadtverordnetenvorsteher]] an und betreibt bis zu seinem Ausscheiden am Jahresende die Selbstentmachtung der Stadtvertretung.<br />
* [[1953]]: Nach sieben Jahren schließt das deutsch-englische Begegnungszentrum ''[[Die Brücke (Kultur- und Begegnungszentrum)|Die Brücke]]''.<br />
<br />
; 21. Jahrhundert<br />
* [[2007]]: Nach 2002 brennt die Kulturscheune auf [[Hof Akkerboom e.V.|Hof Akkerboom]] erneut.<br />
* [[2010]]: Das traditionelle [[Karstadt (Alter Markt)|Karstadt]]-Haus in der [[Holstenstraße]] schließt seine Pforten.<br />
* [[2019]]: Das [[Gemeinschaftskraftwerk|Gemeinschaftskraftwerk Kiel]] geht vom Netz, nachdem das neu gebaute [[Küstenkraftwerk]] seit 2015 schrittweise in Betrieb gegangen ist.<br />
<br />
[[Kategorie:Datum|März|31]]</div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=Johann-Meyer-Stra%C3%9Fe&diff=48627Johann-Meyer-Straße2020-03-30T13:33:21Z<p>82.83.110.112: /* Kieler „Idioten-Anstalt“ */</p>
<hr />
<div>{{Infobox Straße<br />
|Name=Johann-Meyer-Straße<br />
|Alternativnamen=<br />
|Stadtwappen=<br />
|Kategorie=Straße<br />
|Bild=Johann-Meyer-Straße Kiel-Südfriedhof.jpg<br />
|Bild zeigt= Johann-Meyer-Straße, 2012<br />
|Ort=Kiel<br />
|Ortsteil= Südfriedhof<br />
|PLZ= 24114<br />
|lat=<br />
|lon=<br />
|Angelegt= <br />
|Neugestaltet=<br />
|HistNamen=<br />
|Straßen= <br />
|Querstraßen= Hamburger Chaussee, Königsweg, Sophienblatt, Alte Lübecker Chaussee<br />
|Plätze= [[Rondeel]]<br />
|Bauwerke= <br />
|Nutzergruppen= Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr<br />
|Straßengestaltung=<br />
|Straßenlänge= <br />
|Baukosten=<br />
}}<br />
== Geschichte ==<br />
Der Name '''Johann-Meyer-Straße''' wurde mit Beschluss der [[Magistrat|Städtischen Collegien]] vom [[14. Dezember]] [[1909]] festgelegt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref><br />
Er erinnert an den niederdeutschen Dichter und Pädagogen ''Johann Hinrich Otto Meyer'' (* [[5. Januar]] [[1829]] in Wilster; † [[15. Oktober]] [[1904]] in [[Kiel]]).<br> <br />
<br />
=== Kieler „Idioten-Anstalt“ ===<br />
[[Datei:JohannMeyer.JPG|100px|mini|links]]<br />
Johann Meyer studierte von 1854 bis 1857 an der [[Christian-Albrechts-Universität]].<br><br />
1862 gründete er die psychiatrische und pädagogische Einrichtung ''„Idioten-Anstalt“'' für Besserung und Pflege (so im damaligen Sprachgebrauch), die er bis kurz vor seinem Tode als Direktor leitete. Diese befand sich am [[Rondeel]], in der ''Lübecker Chaussee'' 1 (heute: [[Alte Lübecker Chaussee]]), unmittelbar gegenüber der Einmündung der Johann-Meyer-Straße.<ref>{{WP|Johann_Meyer_(Autor)|Johann Meyer}}</ref><br />
<br><br />
Die ''„Idioten-Anstalt“'' nahm lern- und geistig behinderte Kinder („Schwach- und Blödsinnige“) aus Holstein auf, die man für nicht bildungsfähig hielt (Idiotismus). In der privaten Einrichtung waren um 50 Kinder (1873) und 14 Angestellten, darunter ein Arzt (1873: Sanitäts-Rath Physikus Dr. Joens) und drei Lehrer. Beaufsichtigende Behörden waren das Kreisphysikat und das Stadtschulcollegium Kiel.<ref>[https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb11187470_00016.html Heinrich Laehr, Die Idioten-Anstalten Deutschlands und der benachbarten deutschen Länder, Verlag Gg. Reimer Berlin 1874, S. 16 f.], Münchener Digitalisierungzentrum.<br><br />
Siehe auch [http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10470935-8 Gustav Brandes, Der Idiotismus und die Idiotenanstalten mit besonderer Rücksicht auf die Verhältnisse im Königreiche Hannover, Verlag Rümpler Hannover 1862], Münchener Digitalisierungzentrum;<br><br />
[https://de.wikisource.org/wiki/Aus_deutschen_Idiotenanstalten Aus deutschen Idiotenanstalten aus: Ernst Ziel (Hrsg.), Die Gartenlaube, Heft 35, S. 582–583], Wikisource</ref><br><br />
Historisch kann man diese ''„Idioten-Anstalt“'' von Johann Meyer als Vorläufer der Hilfs- und Förderschulen in Kiel bezeichnen.<ref>{{WP|Hilfsschule|Hilfsschule}}; {{WP|Förderschule_(Deutschland)|Förderschule (Deutschland)}}</ref> <br />
<br><br />
<br><br />
[[Datei:Grab Johann Meyer msu2017-9893.jpg|150px|mini|zentriert]]<br />
Das aufwändig gestaltete Grab Meyers ist eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Südfriedhof (Grabfeld G, Nr. 351). Es wurde von [[Heinrich Mißfeldt]] gestaltet, der auch das Denkmal für [[Klaus Groth]] am [[Kleiner Kiel|Kleinen Kiel]] geschaffen hat.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref><br />
<br />
== Schulgebäude ==<br />
An der Ecke zum Königsweg fand sich die Förderschule [[Schule am Rondeel]], ehemals ''Pestalozzischule''. Das Schulgebäude wurde bis 1955 von der [[Max-Planck-Schule]] (vor 1947: ''Oberrealschule II'') genutzt, die ihrerseits 1955 in ein neu gebautes Schulgebäude am [[Winterbeker Weg]] zog.<br />
<br />
Das Gebäude war 1908 für die Oberrealschule als langgestreckter Bau entlang der Johann-Meyer-Straße gebaut worden. Der Bauplatz war wegen seiner günstigen Erreichbarkeit für Gaardener Schüler gewählt worden. Wegen der unmittelbar nördlich benachbarten [[Moorteichwiese]] und des damit verbundenen moorigen Untergrundes wurde das Gebäude weitestmöglich im Süden des Bauplatzes errichtet. Es enthielt die Klassen- und Fachräume in jeweils vier Etagen im östlichen und westlichen Seitenflügel. Dazwischen befand sich ein Verbindungsbau mit einer Turnhalle und darüber der Aula, die in der Höhe jeweils zwei Etagen umfassten. An die Südostecke zum Rondeel war ein Uhrturm angesetzt, der oberhalb der Uhren eine begehbare, umlaufende Galerie besaß. Sehr fortschrittlich war damals, dass fast alle Räume elektrisch beleuchtet wurden und dass die Schule über eine zentrale Heizungsanlage verfügte.<br />
<br />
Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden der Ostflügel vollständig und im übrigen das Dach und die oberste Etage zerstört. Der Verbindungsbau und der Westflügel wurden dreietagig mit einem flachen Dach wieder hergestellt und mit einem Eingangsvorbau versehen, der dort liegt, wo sich ursprünglich der Ostflügel befand. Das Schulgebäude wurde weiter von der ''Oberrealschule II'' bzw. der ''Max-Planck-Schule'', anschließend von der ''Pestalozzischule'' bzw. der ''Schule am Rondeel'' und bis heute von dem [[RBZ]] am Schützenpark (Nebenstelle Am Rondeel) genutzt.<br />
<br />
== Öffentliche Einrichtungen ==<br />
* Nr. 13: [[Bodelschwingh-Haus]]<br />
<br />
== Sportheime ==<br />
* Nr. 22: Sportheim des FC Süd-Kiel<br />
<br />
== Ehemalige öffentliche Einrichtungen ==<br />
* Nr. 2-4: Oberrealschule II, von 1908 bis 1955;<br>1947 in [[Max-Planck-Schule]] umbenannt, seit 1955 am [[Winterbeker Weg]]<br>Im Gebäude seitdem: ''Pestalozzischule'', heute unter der geänderten Hausadresse [[Königsweg]] 90 ''Schule am Rondeel''<br />
* (damals) ohne Hausnummer, auf dem heutigen Gelände des Bodelschwingh-Hauses: Scheibengasbehälter der Stadtwerke Kiel (1930 errichtet, im Sommer 1975 abgebrochen) <br />
<br />
== Bilder ==<br />
<gallery><br />
Datei: Abbruch Gasbehälter Moorteichwiese 1975.jpg|Abbruch des Gasbehälters 1975, im Vordergrund das Sportheim<br />
Datei: Schule am Rondeel 1976.jpg|Die Schule am Rondeel 1976, aus dem [[Albingia-Hochhaus]] gesehen.<br />
</gallery><br />
<br />
== Siehe auch ==<br />
* [[Johann-Fleck-Straße]]<br />
* [[Johann-Heuck-Straße]]<br />
* [[Johann-Sump-Straße]]<br />
<br />
== Weblinks == <br />
{{Plan}}<br />
{{Commonscat|Johann Meyer}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
[[Kategorie:Benannt nach Person]]<br />
[[Kategorie:Neuzeit]]<br />
[[Kategorie:Südfriedhof]]</div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=27._M%C3%A4rz&diff=4859927. März2020-03-27T14:26:21Z<p>82.83.110.112: </p>
<hr />
<div>{{Kalender Jahrestage|März}}<br />
<br />
; 19. Jahrhundert<br />
* [[1845]]: Der Physiker und Nobelpreisträger ''Wilhelm Conrad Röntgen'', Namensgeber der [[Röntgenstraße]], wird im heutigen Remscheider Stadtteil Lennep geboren.<br />
<br />
; 20. Jahrhundert<br />
* [[1905]]: Der [[Hornheimer Weg]] wird erstmals im Protokolltext einer Gemeinderatssitzung erwähnt.<br />
* [[1914]]: Das ''Königliche Lehrerseminar'' in der [[Diesterwegstraße]] wird eingeweiht.<br />
* [[1923]]: Der [[Eiderbrook]], der [[Hammerbusch]] und der [[Speckenbeker Weg]] erhalten ihre Namen. Die ''Irenestraße'' wird zur [[Projensdorfer Straße]], die ''Waldemarstraße'' zum [[Seeblick]] und die ''Sigismundstraße'' zur [[Quinckestraße]]. Die ''Fährstraße'' wird in [[Legienstraße]] umbenannt, was bald darauf wieder rückgängig gemacht wird.<br />
[[Datei:Fernmeldeturm_Kiel_am_Vieburger_Gehölz_(Kiel 42.723).jpg|mini|hochkant|Der Fernmeldeturm (hier in einer Aufnahme vom März 1968)]]<br />
* [[1956]]: Der (alte) [[Fernmeldeturm]] im [[Vieburger Gehölz]] wird gerichtet.<br />
* [[1981]]: Die [[Ratsversammlung]] benennt die [[Droysenstraße]].<br />
<br />
[[Kategorie:Datum|März|27]]</div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=F%C3%A4hre_Kiel_-_Langeland&diff=48590Fähre Kiel - Langeland2020-03-25T10:07:53Z<p>82.83.110.112: </p>
<hr />
<div>{{Infobox Historisches Unternehmen<br />
|Name= Fähre Kiel-Langeland<br />
|Alternativnamen=<br />
|Logo= Langeland-Kiel.png<br />
|Straße= Ostseekai<br />
|Hausnummer=<br />
|Ort=Kiel<br />
|Stadtteil= Altstadt<br />
|PLZ= 24103<br />
|Gegründet= 1965<br />
|Beendet=2003<br />
|Rechtsform= <br />
|Handelsregister= <br />
|HistNamen=<br />
|Geschäftsführung= <br />
|Branche= Fährlinie<br />
|Mitarbeiter= <br />
|Aktiv=Nein <br />
}}<br />
Die '''Fährlinie Kiel - Langeland''' bestand seit [[1965]] und führte die Fahrt zwischen dem [[Kiel]]er Hafen und dem [[Dänemark|dänischen]] Ort Bagenkop regelmäßig bis zum Jahre 2000 durch. Aufgrund der Möglichkeit des zollfreien Einkaufs an Bord (sog. ''"Butterfahrt"'') und der günstigen Fahrpreise war die Fährlinie auch bei Tagestouristen beliebt.<br />
<br />
Nach einer Machbarkeitsstudie im Jahr [[2002]]<ref>FONDEN FYNTOUR (2002) »Reetablierung der Fährverbindung zwischen Langeland und Kiel – Eine Feasibility Study« auf: »Interreg III A« (http://www.interreg.kern.de/docs/Machbarkeitsstudie%20.pdf) (Abgerufen 27.11.2006, 12:53)</ref> wurde die Linie ab dem [[15. April]] [[2003]] wieder befahren, dann aber am [[3. November]] 2003 aus wirtschaftlichen Gründen endgültig eingestellt. Mittlerweile wurde das [[Ostseekai|Ostseeterminal]] zum Kreuzfahrtterminal umgebaut. Auch der ehemalige Fähranleger in Bagenkop ist komplett zurückgebaut worden<ref>{{WP|Langeland|Langeland}}</ref>, so dass eine erneute Wiedereinführung unwahrscheinlich ist.<br />
<br />
== Schiffe auf der Route Kiel-Bagenkop ==<br />
* [[MS Langeland]] (1965)<br />
* [[MS Langeland II]] (1977)<br />
* [[MS Langeland III]] (1989)<ref>[http://www.ferry-site.dk/ferrycompany.php?Rid=121&lang=en Informationen über die Fährlinie Langeland-Kiel auf ferry-site.dk (englisch), abgerufen 16. April 2015]</ref><br />
<br />
== Bilder ==<br />
<gallery><br />
Langeland 3 Rampe.jpg|PKW verlassen die MS Langeland III in Bagenkop, 1993<br />
Fotos_107781.jpg|[[MS Langeland III]] vor [[Friedrichsort]]<br />
</gallery><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
[[Kategorie:Verkehr]] [[Kategorie:Hafen]] [[Kategorie:Historisches Unternehmen]] [[Kategorie:Fährlinie]]</div>82.83.110.112https://kiel-wiki.de/index.php?title=F%C3%A4hre_Kiel_-_Langeland&diff=48589Fähre Kiel - Langeland2020-03-25T10:07:29Z<p>82.83.110.112: </p>
<hr />
<div>{{Infobox Historisches Unternehmen<br />
|Name= Fähre Kiel-Langeland<br />
|Alternativnamen=<br />
|Logo= Langeland-Kiel.png<br />
|Straße= Ostseekai<br />
|Hausnummer=<br />
|Ort=Kiel<br />
|Stadtteil= Altstadt<br />
|PLZ= 24103<br />
|Gegründet= 1965<br />
|Beendet=2003<br />
|Rechtsform= <br />
|Handelsregister= <br />
|HistNamen=<br />
|Geschäftsführung= <br />
|Branche= Fährlinie<br />
|Mitarbeiter= <br />
|Aktiv=Nein <br />
}}<br />
Die '''Fährlinie Kiel - Langeland''' bestand seit [[1965]] und führte die Fahrt zwischen dem [[Kiel]]er Hafen und dem [[Dänemark|dänischen]] Ort Bagenkop regelmäßig bis zum Jahre 2000 durch. Aufgrund der Möglichkeit des zollfreien Einkaufs an Bord (sog. ''"Butterfahrt"'') und der günstigen Fahrpreise war die Fährlinie auch bei Tagestouristen beliebt.<br />
<br />
Nach einer Machbarkeitsstudie im Jahr [[2002]]<ref>FONDEN FYNTOUR (2002) »Reetablierung der Fährverbindung zwischen Langeland und Kiel – Eine Feasibility Study« auf: »Interreg III A« (http://www.interreg.kern.de/docs/Machbarkeitsstudie%20.pdf) (Abgerufen 27.11.2006, 12:53)</ref> wurde die Linie ab dem [[15. April]] [[2003]] wieder befahren, dann aber am [[3. November]] 2003 aus wirtschaftlichen Gründen endgültig eingestellt. Mittlerweile wurde das [[Ostseekai|Ostseeterminal]] zum Kreuzfahrtterminal umgebaut. Auch der ehemalige Fähranleger in Bagenkop ist komplett zurückgebaut worden<ref>{{WP|Langeland|Langeland}}</ref>, so dass eine erneute Wiedereinführung unwahrscheinlich ist.<br />
<br />
== Schiffe auf der Route Kiel-Bagenkop ==<br />
* [[MS Langeland]] (1965)<br />
* [[MS Langeland II]] (1977)<br />
* [[MS Langeland III]] (1989)<ref>[http://www.ferry-site.dk/ferrycompany.php?Rid=121&lang=en Informationen über die Fährlinie Langeland-Kiel auf ferry-site.dk (englisch), abgerufen 16. April 2015]</ref><br />
<br />
== Bilder ==<br />
<gallery><br />
Langeland 3 Rampe.jpg|PKW verlassen die MS Langeland III in Bagenkop, 1993<br />
Fotos_107781.jpg|[[MS Langeland III]] vor [[Friedrichsort]]<br />
</gallery><br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
[[Kategorie:Verkehr]] [[Kategorie:Hafen]] [[Kategorie:Historisches Unternehmen]] [[Kategorie:Fährlinie]</div>82.83.110.112