Bearbeiten von „Bahnhofstraße

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Name '''Bahnhofstraße''' wurde auf Beschluss der [[Magistrat|Städtischen Collegien]] vom [[30. Dezember]] [[1881]] festgelegt. Sie erstreckte sich vom südlichen Ende der [[Kaistraße]] an der ''Gaardener Straße'', kurz vor der späteren Gablenzbrücke, bis zur damaligen Stadtgrenze. Diese wurde durch die ''Lübecker Chaussee'' gebildet, die heutige Straße [[Zum Brook]].
Der Name '''Bahnhofstraße''' wurde auf Beschluss der [[Magistrat|Städtischen Collegien]] vom [[30. Dezember]] [[1881]] festgelegt.


Die dortige Nachbargemeinde "fürstlich" Gaarden war damals noch selbständig und gehörte zum Landkreis Kiel. Sie wurde erst 1910 als Stadtteil [[Gaarden-Süd und Kronsburg|Gaarden-Süd]] eingemeindet. Etliche Jahre vor der Eingemeindung, nämlich 1898, benannte Gaarden die Fortführung der Kieler Bahnhofstraße auf dem Gemeindegebiet mit demselben Namen.
Die Straße stellte die Verbindung zum früheren Kleinbahnhof Kiel-Segeberg, Kiel-Schönberg dar. Am [[7. Juni]] [[1910]] wurden durch Beschluss der [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] die ''Bahnhofstraße Kiel'' und die ''Bahnhofstraße Gaarden'' vereinigt. 1955 wurden die Grundstücke der ''Südstraße'' als Nr. 46-50 in die Bahnhofstraße einbezogen und 1957 das gesamte Schlachthofgelände.


Gleich nach der Eingemeindung wurden am [[7. Juni]] [[1910]] durch Beschluss der Städtischen Collegien die ''Bahnhofstraße Kiel'' und die ''Bahnhofstraße Gaarden'' vereinigt. Damit führte die Straße von der Kaistraße bis zur [[Asmusstraße]]. Erst im Folgejahr begannen die Planungen für einen eigenen Bahnhof in Gaarden, der als [[Kleinbahnhof Kiel-Süd]] zur Endstation zweier Kleinbahnlinien wurde. Der Bahnhof entstand an der [[Diedrichstraße]] und die Bahnhofstraße wurde von der Asmusstraße dorthin verlängert.
[[2010]] wurde das Teilstück von der [[Adolf-Westphal-Straße]] bis zum Beginn der Kaistraße umbenannt in [[Kaistraße]].<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>


Nach dem Bahnhofsbau stellte die Bahnhofstraße die Verbindung vom [[Hauptbahnhof]] zum früheren Kleinbahnhof Kiel-Süd dar. Die häufige Darstellung, dass die Straße ihren Namen mit Bezug auf den Kleinbahnhof bekam, trifft aber nicht zu, weil es den Straßennamen schon seit drei Jahrzehnten gab, bevor der Bau des Gaardener Kleinbahnhofs überhaupt aktuell wurde.
== Historische Unternehmen ==
 
1955 wurden die Grundstücke der [[Südstraße]] als Nr. 46-50 in die Bahnhofstraße einbezogen und 1957 das gesamte Schlachthofgelände. Das Schlachthofgelände wurde wieder aus der Bahnhofstraße herausgelöst, als dort 1980 die [[Adolf-Westphal-Straße]] geschaffen wurde.
 
[[2010]] wurde das kurze Teilstück der Bahnhofstraße unterhalb der [[Gablenzbrücke]] der [[Kaistraße]] zugeschlagen. Damit endet die Bahnhofstraße jetzt nicht mehr unmittelbar nördlich der Brücke an der aufgehobenen und überbauten Gaardener Straße, sondern südlich von ihr an der Adolf-Westphal-Straße.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
 
== Historische und ehemalige Unternehmen ==
* Nr. 18: [[Firma Hoge]], Holzlager
*[[Seegrenzschlachthof]]
*[[Seegrenzschlachthof]]


== Weblinks ==  
== Weblinks ==  
{{Plan}}
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{{Commonscat|Bahnhofstraße (Kiel)|3=s}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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