Bearbeiten von „Nydamboot

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== Das Schiff ==
== Das Schiff ==
Das 23 m lange und über 3 m breite Nydamboot wurde um das Jahr 320 unserer Zeitrechnung aus Eichenholz gebaut und zwischen 340 und 360 an der Fundstelle offenbar als Opfergabe versenkt.
Das 23 m lange und 3 m breite Nydamboot wurde um 320 unserer Zeitrechnung aus Eichenholz gebaut. Es wurde zwischen 340 und 360 an der Fundstelle offenbar als Opfergabe deponiert.


Der Rumpf ist in Klinkerbauweise, also mit überlappenden Planken gefertigt. Das Nydamboot stellt damit ein Bindeglied zwischen der "genähten" Bauweise mit auf Stoß gesetzten Planken und den späteren, stets geklinkerten Wikingerschiffen dar.
Der Rumpf ist in Klinkerbauweise, also mit überlappenden Planken gefertigt. Das Nydamboot stellt damit ein Bindeglied zwischen der "genähten" Bauweise mit auf Stoß gesetzten Planken und den späteren, stets geklinkerten Wikingerschiffen dar.
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Das Nydamboot wurde am 17. (andere Quelle: 18.) September 1863 von dem dänischen Historiker und Archäologen ''Conrad Engelhardt'' (1825-1881) im Nydam-Moor, etwa 8 km nordwestlich von Sønderborg (dt.: Sonderburg) entdeckt, nachdem er dort bereits seit 1859 Grabungen durchgeführt hatte. Das Nydam-Moor (dän.: Nydam Mose) ist eine verlandete Bucht des Alsensundes zwischen der Insel Alsen und der Halbinsel Sundeved auf dem Festland. Der Fundplatz liegt in Sundeved.
Das Nydamboot wurde am 17. (andere Quelle: 18.) September 1863 von dem dänischen Historiker und Archäologen ''Conrad Engelhardt'' (1825-1881) im Nydam-Moor, etwa 8 km nordwestlich von Sønderborg (dt.: Sonderburg) entdeckt, nachdem er dort bereits seit 1859 Grabungen durchgeführt hatte. Das Nydam-Moor (dän.: Nydam Mose) ist eine verlandete Bucht des Alsensundes zwischen der Insel Alsen und der Halbinsel Sundeved auf dem Festland. Der Fundplatz liegt in Sundeved.


Engelhardt war seit 1851 sowohl Lehrer am Alten Gymnasium in Flensburg als auch Leiter der ''Flensburgsammlung'', der ''Königlichen Sammlung skandinavischer Altertümer'' in Flensburg.<ref>Wikipedia: [https://da.wikipedia.org/wiki/Conrad_Engelhardt Conrad Engelhardt]  (dänisch), abgerufen am 21. Januar 2023</ref>-
Engelhardt war seit 1851 sowohl Lehrer am Alten Gymnasium in Flensburg als auch Leiter der ''Flensburgsammlung'', der ''Königlichen Sammlung Nordischer Altertümer'' in Flensburg.<ref>Wikipedia: [https://da.wikipedia.org/wiki/Conrad_Engelhardt Conrad Engelhardt]  (dänisch), abgerufen am 21. Januar 2023</ref>-


Bei den Ausgrabungen kamen auch zwei weitere Boote, darunter ein gut erhaltenes Boot aus Kiefernholz, und eine Vielzahl von Kriegsgerät, Gebrauchsgegenständen und Schmuck ans Tageslicht.  
Bei den Ausgrabungen kamen auch zwei weitere Boote, darunter ein gut erhaltenes Boot aus Kiefernholz, und eine Vielzahl von Kriegsgerät, Gebrauchsgegenständen und Schmuck ans Tageslicht.  
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== Situation des Schiffes durch den Deutsch-Dänischen Krieg ==
== Situation des Schiffes durch den Deutsch-Dänischen Krieg ==
Aufgrund des Krieges lagerte Engelhardt den Bestand der Flensburgsammlung vorsorglich nach Nordborg auf der Insel Alsen aus, wo er sich in der Obhut des Nordborger Pfarrers Erik Höyer Møller (1818-1904) befand. Dieser sorgte auch dafür, dass er über den Großen Belt in ein Lagerhaus in Korsör gebracht wurde, als die Invasion der Insel Alsen durch die preußischen und österreichischen Truppen drohte.<ref>[https://graenseforeningen.dk/om-graenselandet/leksikon/nydambaaden Nydambåden] bei graenseforeningen.dk (dänisch), abgerufen am 21. Januar 2023</ref><!-- Name des Pfarrers in einem undatierten Zeitungsartikel mit unbekannter Quelle von ca. 1968 --> Nach anderen Quellen<ref>[https://geschichte-s-h.de/sh-von-a-bis-z/n/nydamboot/ Nydamboot], bei geschichte_s_h.de abgerufen am 22. Januar 2023</ref><ref>[https://www.kieler-stadtentwicklung.de/Daten/Nydamboot.html Nydamboot] bei kieler-stadtentwicklung.de, abgerufen am 22. Januar 2023</ref> konnte das Nydamboot nicht ausgelagert werden und blieb in Flensburg.
Aufgrund des Krieges lagerte Engelhardt den Bestand der Flensburgsammlung vorsorglich nach Nordborg auf der Insel Alsen aus, wo er sich in der Obhut des Nordborger Pfarrers Erik Höyer Møller (1818-1904) befand. Dieser sorgte auch dafür, dass er über den Großen Belt in ein Lagerhaus in Korsör gebracht wurde, als die Invasion der Insel Alsen durch die preußischen und österreichischen Truppen drohte.<ref>[https://graenseforeningen.dk/om-graenselandet/leksikon/nydambaaden Nydambåden] bei graenseforeningen.dk (dänisch), abgerufen am 21. Januar 2023</ref><!-- Name des Pfarrers in einem undatierten Zeitungsartikel mit unbekannter Quelle von ca. 1968 --> Nach anderen Quellen<ref>[https://geschichte-s-h.de/sh-von-a-bis-z/n/nydamboot/ Nydamboot], bei geschichte_s_h.de abgerufen am 22. Januar 2023</ref><ref>[https://www.kieler-stadtentwicklung.de/Daten/Nydamboot.html Nydamboot] bei kieler-stadtentwicklung.de, abgerufen am 22. Januar 2023</ref> war das Nydamboot von dieser Auslagerung nicht betroffen, sondern blieb in Flensburg.


== Rückführung der Sammlung ==
== Rückführung der Sammlung ==
Engelhardts Bestrebungen, die Bestände der Sammlung nach dem für Dänemark verlorenen Krieg vor den preußischen Behörden zu verbergen, scheiterten letztendlich, weil der Friedensvertrag von Wien am 30. Oktober 1864 im Artikel XIV ausdrücklich bestimmte: "''Die Antikensammlung zu Flensburg, die mit der Geschichte Schleswigs in Zusammenhang stand, allein während der letzten Ereignisse großentheils zerstreut wurde, soll daselbst mit Beihülfe der dänischen Regierung aufs neue zusammengestellt werden.''"<ref>Originaltext des [http://www.ambwien.um.dk/NR/rdonlyres/AB922586-4291-44C2-BFFA-0FF1424170A2/0/Fredstraktat1864.pdf Wiener Friedens] bei archive.org, abgerufen am 22. Januar 2023</ref> 1867 mussten die Bestände in das mittlerweile preußische Flensburg überführt werden.
Engelhardts Bestrebungen, die Bestände der Sammlung nach dem für Dänemark verlorenen Krieg vor den preußischen Behörden zu verbergen, scheiterten letztendlich, weil der Friedensvertrag von Wien am 30. Oktober 1864 im Artikel XIV ausdrücklich bestimmte: "''Die Antikensammlung zu Flensburg, die mit der Geschichte Schleswigs in Zusammenhang stand, allein während der letzten Ereignisse großentheils zerstreut wurde, soll daselbst mit Beihülfe der dänischen Regierung aufs neue zusammengestellt werden.''"<ref>Originaltext des [http://www.ambwien.um.dk/NR/rdonlyres/AB922586-4291-44C2-BFFA-0FF1424170A2/0/Fredstraktat1864.pdf Wiener Friedens] bei archive.org, abgerufen am 22. Januar 2023</ref> 1867 mussten die Bestände in das mittlerweile preußische Flensburg überführt werden.


[[Datei:Kattenstraße (Kiel 44.903).jpg|mini|Das Museumsgebäude in der Kattenstraße, 1904]]
1874 wurde die Flensburgsammlung aufgelöst und ihre Bestände in das Museum für Vaterländische Altertümer in Kiel eingegliedert. Das Nydamboot befand sich allerdings nach wie vor in Flensburg. Erst, nachdem das Museum 1877 von seinem Ursprungsstandort in der [[Flämische Straße|Flämischen Straße]] 21 in das ehemalige Kollegiengebäude der Universität in der [[Kattenstraße]] 2 umgezogen war, gab es dort den Raum, die Bestände zu zeigen.  
1874 wurde die Flensburgsammlung aufgelöst und ihre Bestände in das Museum für Vaterländische Altertümer in Kiel eingegliedert. Das Nydamboot befand sich allerdings nach wie vor in Flensburg. Erst, nachdem das Museum 1877 von seinem Ursprungsstandort im Hinterhof der [[Flämische Straße|Flämischen Straße]] 21 in das ehemalige Kollegiengebäude der Universität in der [[Kattenstraße]] 1-3 umgezogen war, gab es dort den Raum, die Bestände zu zeigen.


== Umzug des Bootes nach Kiel ==
== Umzug des Bootes nach Kiel ==
Ebenfalls 1877 kam daher auch das Nydamboot nach Kiel und wurde ebenso wie vorher schon in Flensburg auf dem Dachboden des Museums aufgestellt. Die räumlichen Verhältnisse waren dort aber sehr beengt und es konnte daher nur einem kleinen Personenkreis zugänglich gemacht werden.
Ebenfalls 1877 kam daher auch das Nydamboot nach Kiel und wurde dort ebenso wie in Flensburg auf dem Dachboden des Museums aufgestellt. Die räumlichen Verhältnisse waren dort aber sehr beengt und es konnte daher nur einem kleinen Personenkreis zugänglich gemacht werden.


Das änderte sich erst 1924, als das Museum auf der rechten Seite einen Anbau bekam, in welchem das Nydamboot eine eigene Ausstellungshalle bekam.<ref>[https://www.kieler-stadtentwicklung.de/Daten/Museum_vaterl_Alterthuemer.html Museum vaterländischer Alterthümer] bei kieler-stadtentwicklung.de, abgerufen am 22. Januar 2023</ref>. Dort war das Nydamboot dann 17 Jahre lang auch für die Öffentlichkeit zugänglich, nachdem es vorher 47 Jahre auf dem Dachboden verbracht hatte.
Das änderte sich erst 1924, als das Museum auf der rechten Seite einen Anbau bekam, in welchem das Nydamboot eine eigene Ausstellungshalle in der ersten Etage bekam.<ref>[https://www.kieler-stadtentwicklung.de/Daten/Museum_vaterl_Alterthuemer.html Museum vaterländischer Altertümer] bei kieler-stadtentwicklung.de, abgerufen am 22. Januar 2023</ref>
 
== Auslagerung im Zweiten Weltkrieg ==
Als im Zweiten Weltkrieg die [[Luftangriffe auf Kiel]] zunahmen, wurden die Bestände des Museum, das mittlerweile ''Schleswig-Holsteinisches Museum vorgeschichtlicher Altertümer'' hieß, einschließlich des Nydambootes vorsorglich in Sicherheit gebracht. Um das Boot aus dem Gebäude bringen zu können musste die Fassade zur Kattenstraße zur Hälfte geöffnet werden. Das Boot war in einem Fachwerk-Kastenträger für den Transport vorbereitet worden und wurde am [[25. September]] [[1941]] auf einem Tieflader durch die [[Burgstraße|Burg-]] und die [[Dänische Straße]] zum Hafen gebracht.
 
Am [[Sartorikai]] wurde es auf auf eine Schute verladen und auf dem Wasserweg über den [[Nord-Ostsee-Kanal]], die Elbe und den Elbe-Lübeck-Kanal bis nach Mölln gebracht. Mit nur notdürftigem Wetterschutz überdauerte es am Nordufer des Ziegelsees in der ehemaligen Badebucht der Möllner Jugendherberge den Krieg; ein gelernter Zimmermann, der den Transport begleitet hatte, blieb fünf Jahre lang als Wachtmann vor Ort. Das Museumsgebäude in Kiel wurde am [[18. Mai]] [[1944]] vollständig zerstört.<ref name="Erinnerungstag"> Kieler Erinnerungstag: [https://www.kiel.de/de/bildung_wissenschaft/stadtarchiv/erinnerungstage.php?id=151 Das Nydamboot verlässt Kiel], bei kiel.de abgerufen am 22. Januar 2023</ref>
 
== Rückkehr nach Schleswig ==
Nach dem Zweiten Weltkrieg führte die Gründung des Bundeslandes Schleswig-Holstein mit Kiel als Landeshauptstadt dazu, dass das Nydamboot nicht nach Kiel zurückkehrte. Die damit zusammenhängende Auflösung des Regierungsbezirks Schleswig beraubte die Schleistadt ihrer Verwaltungsfunktion. Zum Ausgleich der damit verbundenen Nachteile erhielt Schleswig drei Landeseinrichtungen: Das Oberlandesgericht (vorher in Kiel im heutigen Justizministerium), das Landesarchiv (1922/23 als Provinzialarchiv von Schleswig nach Kiel verlegt und dort in der [[Karlstraße]] 27 beheimatet gewesen) und das neu zu gründende Landesmuseum, welches im Schloss Gottorf u.&nbsp;a. die Bestände des ''Schleswig-Holsteinischen Museums vorgeschichtlicher Altertümer'' und des [[Thaulow-Museum]]s übernahm.
 
Das Nydamboot kam nach fünf Jahren im Ziegelsee auf dem gleichen Weg, auf dem es ausgelagert worden war, nach [[Holtenau]] und wurde von dort weiter über die Ostsee und die Schlei geschleppt. Es erreichte Schleswig am [[18. Oktober]] [[1946]] und überwinterte zunächst auf der Schute im Hafen, bevor es exakt zwei Jahre nach dem Ende des Krieges, am [[8. Mai]] [[1947]], wieder mit einem Tiefladertransport, durch die Schleswiger Innenstadt zum Schloss Gottorf gebracht wurde. Dort fand es seinen Platz in der ehemaligen Exerzierhalle, die seitdem ''Nydam-Halle'' heißt.
 
== Dänische Rückgabeansprüche nach den Weltkriegen ==
Im Friedensvertrag von 1864 war bestimmt worden, dass die Bestände der Flensburgsammlung einschließlich des Nydambootes in Flensburg rekonstituiert werden bzw. dort verbleiben sollten. Damit ging das Eigentum am Nydamboot an die Sieger des Krieges über, zunächst an das Herzogtum Schleswig und nach der preußischen Annexion Schleswig-Holsteins 1867 an Preußen.
 
Nach beiden Weltkriegen wurden in Dänemark Stimmen laut, dass Deutschland als unterlegene Kriegspartei das Boot an Dänemark zurückgeben solle. Dies kam in beiden Fällen nicht zustande. Nach dem Ersten Weltkrieg, weil Deutschland im Gegenzug die Rückgabe von Museumsbeständen forderte, die aus den Herzogtümern stammten und seit 1864 in dänischen Museen lagerten. Nach dem zweiten Weltkrieg widersprach die britische Besatzungsmacht diesem Ansinnen, weil es sich beim Nydamboot um ein Objekt handelte, dass bereits vor dem letzten Krieg in Deutschland befunden habe.<ref name="Erinnerungstag" />
 
Mit den Bonn-Kopenhagener-Erklärungen schlossen die Bundesrepublik Deutschland und Dänemark im März 1955 ein Abkommen über die Rechte der jeweiligen Minderheiten im Nachbarland. Diese Vereinbarung gilt als Musterbeispiel für die Minderheitenpolitik und führte über die Jahrzehnte zu einem gutnachbarschaftlichen Verhältnis beider Länder. Dadurch wurde es auch möglich, dass das Nydamboot von 2003 bis 2004 für ein knappes Jahr an das Dänische Nationalmuseum nach Kopenhagen ausgeliehen wurde, ohne dass es von dänischer Seite nationalistische Forderungen nach einer Rückgabe gab. Als Gegen-Leihgabe wurde währenddessen in der Nydam-Halle in Schleswig das 1921/22 auf der Insel Alsen ebenfalls in einem Moor geborgene ''Hjortspring-Boot'' gezeigt.
 
== Nachgrabungen im Nydam-Moor ==
Zwischen 1989 und 1999 wurden an der Fundstelle des Bootes weitere Grabungen durchgeführt. Sie lieferten eine Vielzahl von weiteren Schmuck- und Waffenfunden, aber auch zwei 1,3&nbsp;m lange Holzpfähle mit geschnitzten, ca. 40&nbsp;cm großen  Männerköpfen. Dank der guten Fundlagedokumentation, die Engelhardt 1863 vorgenommen hatte, ließ sich feststellen, dass die neuen Funde in der Nähe des Stevens am Nydamboot angebracht waren. Ihre Funktion ist ungeklärt. Sowohl das Originalboot in Schleswig als auch der Nachbau ''Nydam Tveir'' (s.&nbsp;u.) sind um diese Köpfe ergänzt worden.
 
Aufgrund neuerer Erkenntnisse ist heute auch bekannt, dass das Nydamboot schmaler war, als es sich in der Schleswiger Rekonstruktion der Funde von 1863 darstellt. Das liegt vor allem daran, dass die Holzfunde durch die lange Liegezeit im Moor deformiert sind.
 
== Nydam Tveir ==
Von 2008 bis 2013 schuf der Verein ''Nydamselskabet'' im Ort Sottrup Skov, unweit vom Fundplatz des Originals, einen originalgetreuen Nachbau des Nydambootes. Dabei floss auch das aktuelle Wissen über die schlankere Rumpfform ein. Die ''Nydam Tveir'' kann in den Sommermonaten häufig im Alsensund bei Ausfahrten der Vereinsmitglieder beobachtet werden. ''Tveir'' ist isländisch und altnordisch für ''zwei''.
 
Im September 2014 ging der Nachbau auf seine erste Auslandsreise. Aus einem Tieflader stattete er Rendsburg einen Besuch ab. Er konnte dort im Kreishafen zunächst zwei Tage lang besichtigt werden und diente dann als Zieleinlaufboot beim EON Hanse Cup.
 
== Bilder ==
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Nydamboot Fundstelle Gedenkstein.jpg|Gedenkstein 400 m südöstlich der Fundstelle des Nydamboots im Nydam-Moor auf der dänischen Halbinsel Sundeved
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<!-- == Aktuelles ==
https://www.bricksite.com/nydam/bootsgilde: Aktuelle Vermessung; Nydam Tveir
Ausleihe nach Kopenhagen
-->
== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Wikipedia: [https://da.wikipedia.org/wiki/Nydamb%C3%A5den Nydambåden] (dänisch), abgerufen am 21. Januar 2023
* Wikipedia: [https://da.wikipedia.org/wiki/Nydamb%C3%A5den Nydambåden] (dänisch), abgerufen am 21. Januar 2023
* Video bei youtube.com: [https://www.youtube.com/watch?v=P_NCctoepIQ Das Nydamboot - Ein Schiff für die Götter], NDR-Dokumentation von Wilfried Hauke, 26:51 min, Sendung am 29. Mai 2003
* [https://www.bricksite.com/nydam/archologie Bericht zu Nachgrabungs Funden] (Menü mit Unterseiten beachten) bei bricksite.com, abgerufen am 23. Januar 2023
* [https://www.bricksite.com/nydam/bootsgilde Bericht zum Nachbau des Nydambootes] bei bricksite.com, abgerufen am 23. Januar 2023


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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