Bearbeiten von „Rüstungsbetriebe“
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* '''Norddeutsche Werft''' (1867 bis 1880): ''Norddeutsche Schiffbaugesellschaft'' war Nachfolger der Bruhnsche Werft, als ihr die Stadt Kiel am 8. März 1865 unentgeltlich das Gelände am [[Gaarden-Ost|Gaardener Strand]] überließ. Im Jahr 1867 ging die ''Norddeutsche Schiffbau-Actiengesellschaft'' aus ihr hervor, die unter dem Namen ''Norddeutsche Werft'' bekannt war.<br> | * '''Norddeutsche Werft''' (1867 bis 1880): ''Norddeutsche Schiffbaugesellschaft'' war Nachfolger der Bruhnsche Werft, als ihr die Stadt Kiel am 8. März 1865 unentgeltlich das Gelände am [[Gaarden-Ost|Gaardener Strand]] überließ. Im Jahr 1867 ging die ''Norddeutsche Schiffbau-Actiengesellschaft'' aus ihr hervor, die unter dem Namen ''Norddeutsche Werft'' bekannt war.<br> | ||
* '''[[Kaiserliche Werft Kiel]]''' (1867 bis 1920): ''Königliche Werft Kiel'' auf dem ehemaligen Gelände der Werft von Georg Howaldt in Ellerbek, nach der Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871 umbenannt in ''Kaiserliche Werft Kiel'' und bis in Gaarden-Ost erweitert. | * '''[[Kaiserliche Werft Kiel]]''' (1867 bis 1920): ''Königliche Werft Kiel'' auf dem ehemaligen Gelände der Werft von Georg Howaldt in Ellerbek, nach der Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871 umbenannt in ''Kaiserliche Werft Kiel'' und bis in Gaarden-Ost erweitert.<br> | ||
* '''[[Germaniawerft]]''' (1880 bis 1945): ab 1902 die Friedrich Krupp Germaniawerft war Nachfolger der Norddeutsche Werft auf dem Gelände in Gaarden-Ost<br> | * '''[[Germaniawerft]]''' (1880 bis 1945): ab 1902 die Friedrich Krupp Germaniawerft war Nachfolger der Norddeutsche Werft auf dem Gelände in Gaarden-Ost<br> | ||
* '''[[ThyssenKrupp Marine Systems GmbH|Howaldtwerke]]''' (ab 1889): am 22. Juni 1889 wurden die Maschinenfabrik Gebrüder Howaldt und die Kieler Schiffswerft von Georg Howaldt, in die Aktiengesellschaft Howaldtswerke vereinigt. Ende 1968 fusionierten Howaldtswerke Hamburg und ''Deutsche Werft'' mit den Kieler Howaldtswerke zu ''Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW)''.<br >Das heutige ''ThyssenKrupp Marine Systems GmbH''-Gelände in Kiel-Gaarden am Ostufer der Kieler Förde erstreckt sich über das Gelände der ehemaligen Kieler Großwerften Kaiserliche Werft/DWK/Howaldtswerke und Germaniawerft.<ref>{{WP|Howaldtswerke-Deutsche_Werft|Howaldtswerke-Deutsche Werft}}; {{WP|Kaiserliche_Werft_Kiel|Kaiserliche Werft Kiel}} {{WP|Germaniawerft|Germaniawerft}}</ref><ref name="A" group="Anm."><big>Die deutsche ''German Naval Yards Holdings GmbH'' (GNYH) vereint die Werften German Naval Yards Kiel (vormals HDW), Lindenau (Kiel) und die Nobiskrug im Rendsburg.</big> ({{WP|German_Naval_Yards_Holdings|German Naval Yards Holdings}})</ref><br> | * '''[[ThyssenKrupp Marine Systems GmbH|Howaldtwerke]]''' (ab 1889): am 22. Juni 1889 wurden die Maschinenfabrik Gebrüder Howaldt und die Kieler Schiffswerft von Georg Howaldt, in die Aktiengesellschaft Howaldtswerke vereinigt. Ende 1968 fusionierten Howaldtswerke Hamburg und ''Deutsche Werft'' mit den Kieler Howaldtswerke zu ''Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW)''.<br >Das heutige ''ThyssenKrupp Marine Systems GmbH''-Gelände in Kiel-Gaarden am Ostufer der Kieler Förde erstreckt sich über das Gelände der ehemaligen Kieler Großwerften Kaiserliche Werft/DWK/Howaldtswerke und Germaniawerft.<ref>{{WP|Howaldtswerke-Deutsche_Werft|Howaldtswerke-Deutsche Werft}}; {{WP|Kaiserliche_Werft_Kiel|Kaiserliche Werft Kiel}} {{WP|Germaniawerft|Germaniawerft}}</ref><ref name="A" group="Anm."><big>Die deutsche ''German Naval Yards Holdings GmbH'' (GNYH) vereint die Werften German Naval Yards Kiel (vormals HDW), Lindenau (Kiel) und die Nobiskrug im Rendsburg.</big> ({{WP|German_Naval_Yards_Holdings|German Naval Yards Holdings}})</ref><br> |