Professor-Peters-Platz: Unterschied zwischen den Versionen
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Peters gründete in den 1890er-Jahren einen Jugendspielverein, in dem auch erstmalig in Kiel Fußball gespielt wurde. Auf die Initiative von Peters und dem Redakteur ''Eduard Adler'' hin wurde der ''Städtische Sport- und Spielplatz'' (heute [[Nordmark-Sportfeld]]) eingerichtet. | Peters gründete in den 1890er-Jahren einen Jugendspielverein, in dem auch erstmalig in Kiel Fußball gespielt wurde. Auf die Initiative von Peters und dem Redakteur ''Eduard Adler'' hin wurde der ''Städtische Sport- und Spielplatz'' (heute [[Nordmark-Sportfeld]]) eingerichtet. | ||
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Aktuelle Version vom 10. November 2024, 10:22 Uhr
Professor-Peters-Platz
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24116
- Stadtteil
- Schreventeich
- Querstraßen
- Westring, Eckernförder Straße, Petersweg
- Nutzung
- Fußverkehr
- Straßengestaltung
- Sportplatz

Der Professor-Peters-Platz ist ein 6½ ha großer Sportplatz zwischen dem Westring und der Gutenbergstraße. Er verfügt über mehrere Spielfelder.
Geschichte
Der Name wurde erstmals im Kieler Adressbuch von 1938 aufgeführt. Er erinnert an den Gymnasialprofessor Wilhelm Peter Christian Peters (* 9. Februar 1851; † 27. Juli 1933), der ein Förderer des Kieler Sportlebens war. [1]
Peters gründete in den 1890er-Jahren einen Jugendspielverein, in dem auch erstmalig in Kiel Fußball gespielt wurde. Auf die Initiative von Peters und dem Redakteur Eduard Adler hin wurde der Städtische Sport- und Spielplatz (heute Nordmark-Sportfeld) eingerichtet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg standen 129 Nissenhütten auf dem Platz.
Sportheime
Am Professor-Peters-Platz liegen die Sportheime von zwei Kieler Sportvereinen:
- Sportheim von Union-Teutonia Kiel: Westring 307
- Sportheim der Freien Turnerschaft Adler: Petersweg 1
Siehe auch
- Der an den Professor-Peters-Platz angrenzende Petersweg ist ebenfalls nach Wilhelm Peters benannt worden.
- Professor-Anschütz-Straße (Ravensberg)
Weblinks
„Professor-Peters-Platz“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB