Sackgasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Name wurde in der Sitzung der [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] am [[25. Februar]] [[1876]] festgelegt. Die Straße war auf der linken Seite (von der Kattenstraße aus gesehen) mit vier Etagenhäusern bebaut; die rechte Seite wurde von den Rückseiten der Grundstücke [[Schloßstraße]] 34 und 36 gebildet. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Straße vollständig zerstört. Das Kieler Adressbuch von 1959 verzeichnet sie als | Der Name wurde in der Sitzung der [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] am [[25. Februar]] [[1876]] festgelegt. Die Straße war auf der linken Seite (von der Kattenstraße aus gesehen) mit vier Etagenhäusern bebaut; die rechte Seite wurde von den Rückseiten der Grundstücke [[Schloßstraße]] 34 und 36 gebildet. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde die Straße vollständig zerstört. Das Kieler Adressbuch von 1959 verzeichnet sie als „nicht mehr bewohnt“; in der ersten Hälfte der 1960er-Jahre wurde sie mit der neu geschaffenen [[Eggerstedtstraße]] überbaut. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Mai 2025, 21:24 Uhr
Sackgasse
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24103
- Stadtteil
- Altstadt
Sackgasse hieß eine kurze Stichstaße, die von der Kattenstraße abging und nach Süden zum Fabrikgrundstück der Firma Bohn und Kähler führte.[1]
Der Name wurde in der Sitzung der Städtischen Collegien am 25. Februar 1876 festgelegt. Die Straße war auf der linken Seite (von der Kattenstraße aus gesehen) mit vier Etagenhäusern bebaut; die rechte Seite wurde von den Rückseiten der Grundstücke Schloßstraße 34 und 36 gebildet. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Straße vollständig zerstört. Das Kieler Adressbuch von 1959 verzeichnet sie als „nicht mehr bewohnt“; in der ersten Hälfte der 1960er-Jahre wurde sie mit der neu geschaffenen Eggerstedtstraße überbaut.
Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB