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'''Ludwig Karl Wilhelm Freiherr von Gablenz''' (* [[19. Juli]] [[1814]] in Jena; † [[28. Januar]] [[1874]] in Zürich) war ein österreichischer General der Kavallerie.
 
== Kurzbiografie ==
Freiherr von Gablenz wurde 1814 in Jena als Sohn eines Generalleutnants geboren. Nach einer Ausbildung in Dresden trat er 1831 in das sächsische Garde-Reiter-Regiment und 1833 in die österreichische Armee ein.
 
1862 wurde von Gablenz zum Feldmarschallleutnant befördert. [[1864]] im [[Deutsch-Dänischer Krieg|Deutsch-Dänischen Krieg]] befehligte er das VI. Armee-Korps unter General ''Friedrich von Wrangel''. Seiner Führung verdankte man die Siege von Selk und Oeversee sowie weitere Siege bei Schleswig und bei Vejle. Für seine Verdienste im Deutsch-Dänischen  Krieg erhielt er den preußischen Orden ''Pour le Mérite'' verliehen. Am [[4. September]] [[1865]] wurde er zum Statthalter in Holstein ernannt, wo er sich großer Beliebtheit erfreute.
 
Am 28. November 1871 nahm von Gablenz seinen Abschied. Infolge zerrütteter Vermögensverhältnisse erschoss er sich am 28. Januar 1874 in Zürich.<ref>{{WP}}</ref> 
 
== Ehrungen ==
In Kiel sind die [[Gablenzbrücke]] und die [[Gablenzstraße]] nach von Gablenz benannt worden.
 
== Einzelnachweise ==
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Version vom 8. August 2017, 06:09 Uhr

Ludwig Karl Wilhelm von Gablenz (1860)

Ludwig Karl Wilhelm Freiherr von Gablenz (* 19. Juli 1814 in Jena; † 28. Januar 1874 in Zürich) war ein österreichischer General der Kavallerie.

Kurzbiografie

Freiherr von Gablenz wurde 1814 in Jena als Sohn eines Generalleutnants geboren. Nach einer Ausbildung in Dresden trat er 1831 in das sächsische Garde-Reiter-Regiment und 1833 in die österreichische Armee ein.

1862 wurde von Gablenz zum Feldmarschallleutnant befördert. 1864 im Deutsch-Dänischen Krieg befehligte er das VI. Armee-Korps unter General Friedrich von Wrangel. Seiner Führung verdankte man die Siege von Selk und Oeversee sowie weitere Siege bei Schleswig und bei Vejle. Für seine Verdienste im Deutsch-Dänischen Krieg erhielt er den preußischen Orden Pour le Mérite verliehen. Am 4. September 1865 wurde er zum Statthalter in Holstein ernannt, wo er sich großer Beliebtheit erfreute.

Am 28. November 1871 nahm von Gablenz seinen Abschied. Infolge zerrütteter Vermögensverhältnisse erschoss er sich am 28. Januar 1874 in Zürich.[1]

Ehrungen

In Kiel sind die Gablenzbrücke und die Gablenzstraße nach von Gablenz benannt worden.

Einzelnachweise