Dietrichsdorfer Strand: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[2. Juni]] [[2007]] wurde der '''Dietrichsdorfer Strand''' offiziell - und von ''Neptun'' höchstpersönlich - der Öffentlichkeit übergeben.
Der '''Dietrichsdorfer Strand''' ist ein Badestrand.


Die Rolle des Neptun übernahm dabei [[Norbert Aust]], der Leiter des [[Theater im Werftpark|Theaters im Werftpark]] Kiel-Gaarden.<ref>[http://www.kiel.de/ortsbeiraete/schwer.php?22&83 Ortsbeirat Neumühlen-Dietrichsdorf/Oppendorf]</ref>
Er wurde am [[2. Juni]] [[2007]] wurde offiziell - und von ''Neptun'' höchstpersönlich - der Öffentlichkeit übergeben. Die Rolle des Neptun übernahm dabei [[Norbert Aust]], der Leiter des [[Theater im Werftpark|Theaters im Werftpark]] Kiel-Gaarden.<ref>[http://www.kiel.de/ortsbeiraete/schwer.php?22&83 Ortsbeirat Neumühlen-Dietrichsdorf/Oppendorf]</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Seit [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsende]] gab es für die Bürgerinnen und Bürger in Dietrichsdorf (wie auf dem gesamten [[Ostufer]]) keine Möglichkeit mehr, im eigenen Stadtteil an die Förde zu gelangen. Im Mündungsbereich der [[Schwentine]] waren die Bunkeranlagen des U-Boot-Bunkers "Kilian" ein Hindernis und eine große Gefahr. Weiter nördlich lagen die Reste der Kriegswerft und weitere militärische Anlagen.
Seit Kriegsende des  [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] gab es für die Bürgerinnen und Bürger in Dietrichsdorf (wie auf dem gesamten [[Ostufer]]) keine Möglichkeit mehr, im eigenen Stadtteil an die Förde zu gelangen. Im Mündungsbereich der [[Schwentine]] waren die Bunkeranlagen des U-Boot-Bunkers ''Kilian'' ein Hindernis und eine große Gefahr. Weiter nördlich lagen die Reste der Kriegswerft und weitere militärische Anlagen.


Erst als eine Nutzung des Geländes in Aussicht stand, konnte eine Einigung herbeigeführt werden. Das ehemalige Marinematerialdepot wurde nach erheblichen Umbauten bis 2016 durch die Firma ''REXXON GmbH'' genutzt. In diesem Zusammenhang wurde auch das anschließende Gelände weitgehend von Munition und anderen Altlasten gereinigt. Im Herbst [[2006]] konnte der Strand für die Öffentlichkeit freigegeben werden.  
Erst als eine Nutzung des Geländes in Aussicht stand, konnte eine Einigung herbeigeführt werden. Das ehemalige Marinematerialdepot wurde nach erheblichen Umbauten bis 2016 durch die Firma ''REXXON GmbH'' genutzt. In diesem Zusammenhang wurde auch das anschließende Gelände weitgehend von Munition und anderen Altlasten gereinigt. Im Herbst [[2006]] konnte der Strand für die Öffentlichkeit freigegeben werden.  
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=== Strandfest ===
=== Strandfest ===
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Strand001.JPG|Besucher des Strandfestes am 2. Juni 2007
Strand001.JPG|Besucher des Strandfests am 2. Juni 2007
Strand004.JPG|Neptun ([[Norbert Aust]]) übergibt den Strand an den [[Ortsbeirat Neumühlen-Dietrichsdorf/Oppendorf|Ortsbeiratsvorsitzenden]]
Strand004.JPG|Neptun ([[Norbert Aust]]) übergibt den Strand an den [[Ortsbeirat Neumühlen-Dietrichsdorf/Oppendorf|Ortsbeiratsvorsitzenden]]
Strand008.JPG|Die Urkunde wird verlesen
Strand008.JPG|Die Urkunde wird verlesen
Urkunde Dietrichsdorf.jpg|Die "Übereignungsurkunde"
Urkunde Dietrichsdorf.jpg|Die „Übereignungsurkunde“
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Aktuelle Version vom 24. Februar 2025, 19:55 Uhr

Der Dietrichsdorfer Strand ist ein Badestrand.

Er wurde am 2. Juni 2007 wurde offiziell - und von Neptun höchstpersönlich - der Öffentlichkeit übergeben. Die Rolle des Neptun übernahm dabei Norbert Aust, der Leiter des Theaters im Werftpark Kiel-Gaarden.[1]

Geschichte

Seit Kriegsende des Zweiten Weltkriegs gab es für die Bürgerinnen und Bürger in Dietrichsdorf (wie auf dem gesamten Ostufer) keine Möglichkeit mehr, im eigenen Stadtteil an die Förde zu gelangen. Im Mündungsbereich der Schwentine waren die Bunkeranlagen des U-Boot-Bunkers Kilian ein Hindernis und eine große Gefahr. Weiter nördlich lagen die Reste der Kriegswerft und weitere militärische Anlagen.

Erst als eine Nutzung des Geländes in Aussicht stand, konnte eine Einigung herbeigeführt werden. Das ehemalige Marinematerialdepot wurde nach erheblichen Umbauten bis 2016 durch die Firma REXXON GmbH genutzt. In diesem Zusammenhang wurde auch das anschließende Gelände weitgehend von Munition und anderen Altlasten gereinigt. Im Herbst 2006 konnte der Strand für die Öffentlichkeit freigegeben werden.

Schon im Februar kam dann die Idee auf, den Strand mit einem großen Strandfest einzuweihen. Der SPD-Ortsverein übernahm die Initiative und am 2. Juni 2007 war es endlich soweit.[2]

Bilder

Strandfest

Der Strand 2014

Weblinks

Karte „Dietrichsdorfer Strand“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Quellen