Howaldtswerke Kiel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quellen ==
== Quellen ==
Bruno Bock, Gebaut bei HDW, Koehler 1988, SVGKStG Band 74 Ostersehlte, Schiffbau in Kiel
* Bock, Bruno: "Gebaut bei HDW - Howaldtswerke-Deutsche Werft AG - 150 Jahre", Herford (Koehler) 1988, ISBN 3-7822-0450-6.
* Ostersehlte, Christian: "Schiffbau in Kiel - Kleine Werftengeschichte, von den Anfängen bis zur Gegenwart", Husum (Husum) 2014, ISBN 978-3-89876-727-9 (Sonderveröffentlichung 74 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte).

Version vom 16. Oktober 2025, 21:42 Uhr

Die Begriffe HDW, Howaldtswerke, Howaldtswerke Kiel, Howaldtswerke Kiel AG, Kieler Howaldtswerke oder im Volksmund nur Howaldt stehen im Kontext mit der Kieler Stadt-, Industrie-, Werft- und Schiffbaugeschichte als Synonym für die nachfolgend aufgelistete Biographie des ehemaligen Kieler Unternehmens.

1838 Maschinenbau und Eisengießerei Schweffel & Howaldt
1865 1. Schiffswerft von Georg Howaldt, 1868 Räumung des Werftgeländes
1876 Georg Howaldt, Kieler Schiffswerft in Dietrichsdorf
1880 Gebrüder Howaldt, Umbenennung der Maschinenbau und Eisengießerei Schweffel & Howaldt
1884 Gründung Swentine-Dock-Gesellschaft
1889 Zusammenschluss der Firma Gebrüder Howaldt mit der Georg Howaldt, Kieler Schiffswerft zur Howaldtswerke
1926 Gründung der Dietrichsdorfer Werft AG Liquidation der Howaldtswerke
1926 Gründung der Howaldtswerke Aktiengesellschaft, die Swentine-Dock-Gesellschaft übernimmt die Werft
1929 Howaldtswerke AG, Kiel, Abteilung vormals Janssen & Schmilinsky, Übernahme der Hamburger Schiffswerft und Maschinenfabrik (vormals Janssen & Schmilinsky)
1930 Howaldtswerke AG Kiel, Abteilung vormals Vulcan, Übernahme der Deutsche Schiff- und Maschinenbau AG, Werk Hamburger Vulcan,
1931 Stilllegung des Werkes Tollerort (Janssen & Schmilinsky)
1931 Howaldtswerke Aktiengesellschaft Kiel und Hamburg, Firmensitz Kiel
1937 Das Werk Kiel wird verkauft, die Deutsche Werke Kiel AG übernimmt die Kieler Werft in Dietrichsdorf
1939 Die Howaldtswerke Aktiengesellschaft Kiel und Hamburg verlegen den Firmensitz nach Hamburg
1939 Kriegsmarinewerft Kiel, Zusammenlegung Marinearsenal Kiel mit dem Werk Kiel in Dietrichsdorf
1943 Howaldtswerke Aktiengesellschaft Werk Kiel, Rückkauf des Stammwerkes
1952 Gründung der Kieler Hütte AG
1953 Kieler Howaldtswerke Aktiengesellschaft, Kauf des Stammwerkes durch die Kieler Hütte AG, das Werk in Hamburg wird als Howaldtswerke Hamburg AG fortgeführt
1955 die Kieler Howaldtswerke AG übernimmt die Deutschen Werke Kiel AG
1956 die Kieler Howaldtswerke übernimmt die Stahlbau Kiel GmbH & Co KG
1967 Gründung Howaldtswerke – Deutsche Werft Aktiengesellschaft Hamburg und Kiel, Fusion der Kieler Howaldtswerke AG, der Howaldtswerke Hamburg AG und der Deutsche Werft AG
1986 Howaldtswerke—Deutsche Werft Aktiengesellschaft, Firmensitz Kiel, ab 2005 war dann der Firmenname HDW Geschichte

Quellen

  • Bock, Bruno: "Gebaut bei HDW - Howaldtswerke-Deutsche Werft AG - 150 Jahre", Herford (Koehler) 1988, ISBN 3-7822-0450-6.
  • Ostersehlte, Christian: "Schiffbau in Kiel - Kleine Werftengeschichte, von den Anfängen bis zur Gegenwart", Husum (Husum) 2014, ISBN 978-3-89876-727-9 (Sonderveröffentlichung 74 der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte).