Heinrich Moldenschardt
Heinrich Moldenschardt (* 25. Januar 1839 in Fiefbergen in der Probstei; † 1. September 1891 in Kiel) war ein deutscher Architekt.
Er gilt als ein Vertreter des Historismus in Norddeutschland und war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einer der meistbeschäftigten Architekten in Kiel und Schleswig-Holstein.[1] Von den über 30 Gebäuden, die er in Kiel geschaffen hat, ist die Mehrzahl im Zweiten Weltkriegzerstört worden; lediglich eine Handvoll exisitiert noch.
Moldenschardts Grab befindet sich auf dem Südfriedhof (Grab Ob/479).
Werke im Kieler Stadtgebiet (Auswahl)
- Lehment-Speicher in der Fabrikstraße
- Kriegerdenkmal im Schloßgarten
- Howaldtsche Metallgießerei in Neumühlen-Dietrichsdorf, heute Industriemuseum
- Grabmal für Dora und Wilhelm Ahlmann auf dem Südfriedhof
Nicht mehr vorhandene Werke in Kiel (Auswahl)
- Thaulow-Museum im Sophienblatt
- Faberscher Speicher in der Packhausstraße
- Logenhaus im Lorentzendamm
Bilder
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Lehment-Speicher in der Fabrikstraße
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Kriegerdenkmal im Schloßgarten
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Howaldtsche Metallgießerei in Dietrichsdorf
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Thaulow-Museum, 1893
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Faberscher Speicher in der Packhausstraße
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Logenhaus im Lorentzendamm 23 (1944 zerstört)
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: „Heinrich Moldenschardt“
Personendaten | |
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NAME | Moldenschardt, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | Architekt |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1839 |
GEBURTSORT | Fiefbergen, Probstei |
STERBEDATUM | 1. September 1891 |
STERBEORT | Kiel |