Berthold-Beitz-Ufer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Aktuelles ==
== Aktuelles ==
Seit geraumer Zeit ist die Spundwand, die das Berthold-Beitz-Ufer gegen die Kieler Förde abstützt, baufällig. Darum ist das ''Berthold-Beitz-Ufer'' seit 2015 durch einen Bauzaun für den Fußgängerverkehr gesperrt. Die Kosten für die Erneuerung der Spundwand wurden auf 9 Millionen Euro geschätzt. Der Beginn der Bauarbeiten wurde für Ende 2019 angekündigt.  
Seit geraumer Zeit war die Spundwand, die das Berthold-Beitz-Ufer gegen die Kieler Förde abstützte, baufällig. Darum war das ''Berthold-Beitz-Ufer'' seit 2015 durch einen Bauzaun für den Fußgängerverkehr gesperrt. Die Kosten für die Erneuerung der Spundwand wurden auf 9 Millionen Euro geschätzt. Der Beginn der Bauarbeiten wurde für Ende 2019 angekündigt.  


Unabhängig davon sollte im September 2018 ein Bügerbeteiligungsprozess beginnen, der die Neugestaltung der gesamten Kiellinie zwischen der [[Seeburg]] und der [[Tirpitzmole]] zum Thema hat.<ref>Druckausgabe der Kieler Nachrichten vom 4. Juli 2018 sowie [http://www.kn-online.de/Kiel/Kiellinie-Die-Sanierung-kommt-in-Gang Bericht] bei kn-online.de, zuletzt abgerufen am 3. Mai 2018</ref>
Unabhängig davon sollte im September 2018 ein Bügerbeteiligungsprozess beginnen, der die Neugestaltung der gesamten Kiellinie zwischen der [[Seeburg]] und der [[Tirpitzmole]] zum Thema hat.<ref>Druckausgabe der Kieler Nachrichten vom 4. Juli 2018 sowie [http://www.kn-online.de/Kiel/Kiellinie-Die-Sanierung-kommt-in-Gang Bericht] bei kn-online.de, zuletzt abgerufen am 3. Mai 2018</ref>


Im Januar 2020 wurde begonnen, den Bereich im Wasser und an Land auf verborgene Kampfmittel zu sondieren. Dies sollte bis Ende 2020 beendet sein, verzögert sich aber voraussichtlich bis Oktober 2021. Die Erneuerung der Spundwand kann erst dann beginnen und wird voraussichtlich zwei Jahre dauern. Erst danach kann der Uferbereich neu angelegt werden. Die Gestaltung soll durch einen Wettbewerb ermittelt werden.<ref>Kieler Nachrichten vom 3. Mai 2021 (Druckausgabe; keine Verlinkung, da nur kostenpflichtig abrufbar)</ref>
Im Januar 2020 wurde begonnen, den Bereich im Wasser und an Land auf verborgene Kampfmittel zu sondieren. Dies sollte bis Ende 2020 beendet sein, verzögerte sich aber. Die Erneuerung der Spundwand konnte erst danach beginnen, was dann schließlich im Januar 2022 geschah.  Sie sollte voraussichtlich zwei Jahre dauern. Die neue Spundwand wurde mit vier Meter Abstand vor die vorhandene Uferkante gesetzt.
 
An der Oberfläche wird zunächst nur eine provisorische Asphaltdecke und Begrünung aufgebracht, weil die endgültige Neugestaltung der gesamten Kiellinie erst 2026 geschehen soll. Planungen, die Bauzäune bis Ende November 2023 abbauen zu können, zerschlugen sich zuletzt wegen der Sturmflut von Oktober des Jahres und dann, weil wegen der Wetterbedingungen nicht asphaltiert werden konnte. Ende März 2024 war der südliche Teil bis zum Carl-Loewe-Weg bereits benutzbar, während närdlich davon noch gearbeitet wurde.
 
== Kunstwerke ==
Am ''Berthold-Beitz-Ufer'' steht die Skulptur ''Graf-Luckner-Zeichen'' des Künstlers Ulrich Beier von 1973.
 
== Bilder ==
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Berthold-Beitz-Ufer (2).jpg|Der nördliche Teil ist im Frühjahr 2024 noch Baustelle; links die Skulptur "Graf-Luckner-Zeichen"
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== Weblinks ==  
== Weblinks ==  

Version vom 25. März 2024, 19:00 Uhr

Berthold-Beitz-Ufer

Ort
Kiel
PLZ
24105
Stadtteil
Düsternbrook
Nutzung
Fußverkehr
Straßenlänge
550 m
Südlicher Teil des Berthold-Beitz-Ufers bis zum Carl-Loewe-Weg

Das Berthold-Beitz-Ufer ist die Uferpromenade der Kiellinie zwischen dem Sporthafen Düsternbrook und der Anlegestelle Bellevue. Es ist durch einen Grünstreifen von der Kielllinie abgesetzt.

Geschichte

Der Name wurde von der Ratsversammlung am 21. Juli 2016 beschlossen. Er erinnert an den 2013 verstorbenen Kieler Ehrenbüger Berthold Beitz.

Aktuelles

Seit geraumer Zeit war die Spundwand, die das Berthold-Beitz-Ufer gegen die Kieler Förde abstützte, baufällig. Darum war das Berthold-Beitz-Ufer seit 2015 durch einen Bauzaun für den Fußgängerverkehr gesperrt. Die Kosten für die Erneuerung der Spundwand wurden auf 9 Millionen Euro geschätzt. Der Beginn der Bauarbeiten wurde für Ende 2019 angekündigt.

Unabhängig davon sollte im September 2018 ein Bügerbeteiligungsprozess beginnen, der die Neugestaltung der gesamten Kiellinie zwischen der Seeburg und der Tirpitzmole zum Thema hat.[1]

Im Januar 2020 wurde begonnen, den Bereich im Wasser und an Land auf verborgene Kampfmittel zu sondieren. Dies sollte bis Ende 2020 beendet sein, verzögerte sich aber. Die Erneuerung der Spundwand konnte erst danach beginnen, was dann schließlich im Januar 2022 geschah. Sie sollte voraussichtlich zwei Jahre dauern. Die neue Spundwand wurde mit vier Meter Abstand vor die vorhandene Uferkante gesetzt.

An der Oberfläche wird zunächst nur eine provisorische Asphaltdecke und Begrünung aufgebracht, weil die endgültige Neugestaltung der gesamten Kiellinie erst 2026 geschehen soll. Planungen, die Bauzäune bis Ende November 2023 abbauen zu können, zerschlugen sich zuletzt wegen der Sturmflut von Oktober des Jahres und dann, weil wegen der Wetterbedingungen nicht asphaltiert werden konnte. Ende März 2024 war der südliche Teil bis zum Carl-Loewe-Weg bereits benutzbar, während närdlich davon noch gearbeitet wurde.

Kunstwerke

Am Berthold-Beitz-Ufer steht die Skulptur Graf-Luckner-Zeichen des Künstlers Ulrich Beier von 1973.

Bilder

Weblinks

Kiel „Berthold-Beitz-Ufer“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Druckausgabe der Kieler Nachrichten vom 4. Juli 2018 sowie Bericht bei kn-online.de, zuletzt abgerufen am 3. Mai 2018