Bearbeiten von „Bonhoefferweg“
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Er erinnert an den Theologen Dietrich Bonhoeffer (* [[4. Februar]] [[1906]] in Breslau; † [[9. April]] [[1945]] im KZ Flossenbürg), der im Konzentrationslager als Widerstandskämpfer hingerichtet wurde. | Er erinnert an den Theologen Dietrich Bonhoeffer (* [[4. Februar]] [[1906]] in Breslau; † [[9. April]] [[1945]] im KZ Flossenbürg), der im Konzentrationslager als Widerstandskämpfer hingerichtet wurde. | ||
Bonhoeffer hatte sich bereits zwei Tage nach Hitlers Machtergreifung in einer (von der Regie abgebrochenen) Rundfunkrede mit deutlicher Kritik geäußert. In den folgenden Jahren pflegte er vor allem die Auslandskontakte des deuschen Widerstandes. Bereits im April 1943 wegen Wehrkraftzersetzung verhaftet, konnte ihm nach dem mißglückten Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 zunächst keine Beteiligung daran nachgewiesen werden. Das änderte sich nach dem Fund eines Geheimarchivs der Verschwörer im Herbst 1944. Bonhoeffer wurde gemeinsam mit andern Mitgliedern des Widerstandes zunächst ohne Prozess in Berlin in Gestapohaft gefangen gehalten. 1945 wurde er | Bonhoeffer hatte sich bereits zwei Tage nach Hitlers Machtergreifung in einer (von der Regie abgebrochenen) Rundfunkrede mit deutlicher Kritik geäußert. In den folgenden Jahren pflegte er vor allem die Auslandskontakte des deuschen Widerstandes. Bereits im April 1943 wegen Wehrkraftzersetzung verhaftet, konnte ihm nach dem mißglückten Attentat auf Hitler vom 20. Juli 1944 zunächst keine Beteiligung daran nachgewiesen werden. Das änderte sich nach dem Fund eines Geheimarchivs der Verschwörer im Herbst 1944. Bonhoeffer wurde gemeinsam mit andern Mitgliedern des Widerstandes zunächst ohne Prozess in Berlin in Gestapohaft gefangen gehalten. Anfang April 1945 wurde er in das Konzentrationslager Flossenbürg verbracht und dort in einem Scheinprozess zum Tode verurteilt und ermordet.<ref>{{WP|Dietrich_Bonhoeffer|Dietrich Bonhoeffer}}</ref> | ||
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