Bearbeiten von „Druckerei A.C. Ehlers“
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Die '''Druckerei A.C. Ehlers''' geht zurück auf die erste Unternehmensgründung des Buchdruckers und Schriftsetzers Carl Rudolf Ehlers am 15. November [[1903]] zusammen mit Johannes Bollmann in den Räumen eines Gebäudes am [[Nikolaikirchhof]]. Nach der Trennung [[1908]] gründete er die "Buchdruckerei und Relief Prägeanstalt" mit neuem Firmensitz in der [[Bergstraße]] 13. Nach einem Konkurs gründete Ehlers [[1911]] unter den Initialen und dem Namen seiner Ehefrau Amanda Catharina ein Ladengeschäft für Schreibwaren und Andenken in der [[Klinke]] 16, er selbst fungierte offiziell als Buchdruckgehilfe und später Geschäftsführer. 1919 erfolgte der Umzug in die Hinterhofgebäude in der [[Fleethörn]] 38, die für 85 Jahre der Unternehmenssitz bleiben sollten. | Die '''Druckerei A.C. Ehlers''' geht zurück auf die erste Unternehmensgründung des Buchdruckers und Schriftsetzers Carl Rudolf Ehlers am 15. November [[1903]] zusammen mit Johannes Bollmann in den Räumen eines Gebäudes am [[Nikolaikirchhof]]. Nach der Trennung [[1908]] gründete er die "Buchdruckerei und Relief Prägeanstalt" mit neuem Firmensitz in der [[Bergstraße]] 13. Nach einem Konkurs gründete Ehlers [[1911]] unter den Initialen und dem Namen seiner Ehefrau Amanda Catharina ein Ladengeschäft für Schreibwaren und Andenken in der [[Klinke]] 16, er selbst fungierte offiziell als Buchdruckgehilfe und später Geschäftsführer. 1919 erfolgte der Umzug in die Hinterhofgebäude in der [[Fleethörn]] 38, die für 85 Jahre der Unternehmenssitz bleiben sollten. | ||
Mit den Tod des Gründers [[1954]] übernahm dessen Sohn Helmut Ehlers | Mit den Tod des Gründers [[1954]] übernahm dessen Sohn Helmut Ehlers das Unternehmen in eigener Verantwortung. | ||
Als dieser [[1972]] in den Ruhestand ging, verkaufte er das Unternehmen an seinen 35-jährigen Betriebsleiter Egon Beeck. Dieser steigerte die Anzahl der Beschäftigten auf 20. Seit 1980 konnten für die Landeshauptstadt Kiel die beliebten [[Kieler Woche|Kieler-Woche-Aufkleber]] („Briefverschlussmarken“) gedruckt werden. Zu den zahlreichen weiteren Druckerzeugnissen, die fast alle Kielerinnen und Kieler in den Händen gehalten haben dürften, zählten die Eintrittskarten u.a. für das Schloss, die [[Ostseehalle]] und die seit 1950 bis zur Einführung des Verbundfahrplans 1998 in eigener Verantwortung vertriebenen „Fahrpläne Rund um Kiel“ | Als dieser [[1972]] in den Ruhestand ging, verkaufte er das Unternehmen an seinen 35-jährigen Betriebsleiter Egon Beeck. Dieser steigerte die Anzahl der Beschäftigten auf 20. Seit 1980 konnten für die Landeshauptstadt Kiel die beliebten [[Kieler Woche|Kieler-Woche-Aufkleber]] („Briefverschlussmarken“) gedruckt werden. Zu den zahlreichen weiteren Druckerzeugnissen, die fast alle Kielerinnen und Kieler in den Händen gehalten haben dürften, zählten die Eintrittskarten u.a. für das Schloss, die [[Ostseehalle]] und die seit 1950 bis zur Einführung des Verbundfahrplans 1998 in eigener Verantwortung vertriebenen „Fahrpläne Rund um Kiel“ | ||
