Ernst Prinz: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Adolf-Reichwein-Schule]] (Erbaut 1914-1915)
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* Volkshaus Tungendorf (Erbaut 1919-1922)<ref>Webseite [http://www.volkshaus-tungendorf.de/seiten/Geschichte.html Förderkreis Volkshaus Tungendorf]</ref>  
* Volkshaus Tungendorf (Erbaut 1919-1922)<ref>Webseite [http://www.volkshaus-tungendorf.de/seiten/Geschichte.html Förderkreis Volkshaus Tungendorf]</ref>  
* Pferdestall Gut Dunkelsdorf (Erbaut 1922)
* Dankeskirche Holtenau. Verkürzung des Kirchturms aufrund der Nähe zum [[Flughafen Kiel|Flugplatz Holtenau]] (1935)<ref>[http://www.holtenau-info.de/history/dankeskirche.htm Holtenau-Info]</ref>
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* Dieksanderkoog (früher Adolf-Hitler-Koog erbaut 1934-1935) Plan für 63 Höfe, Wohnhäuser, sowie eine Schule und Gaststätte <ref>{{WP|Dieksanderkoog|Dieksanderkoog}}</ref>  
* Dieksanderkoog (früher Adolf-Hitler-Koog erbaut 1934-1935) Plan für 63 Höfe, Wohnhäuser, sowie eine Schule und Gaststätte <ref>{{WP|Dieksanderkoog|Dieksanderkoog}}</ref>  

Version vom 19. August 2015, 11:51 Uhr

Ernst Prinz, Architekt B D A und D W B Dipl.-Ing., (* 01. April 1878 in Achterwehr; † 27. November 1974 in Felde) ist einer der bedeutendsten Architekten Schleswig-Holsteins in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.[1]

Leben

Die Kindheit und Jugend verbrachte Ernst Prinz in Achterwehr, später absolvierte er eine Zimmermannslehre und studierte Architektur in Berlin Charlottenburg sowie in Karlsruhe. Prinz ließ sich 1907 in Kiel als freier Architekt nieder. Dort lebte und arbeitete er gut 50 Jahre. Bis Ende der 1950er Jahre plante er eine Vielzahl von Bauten: Wohnhäuser, städtische Mehrfamilienhäuser und geschlossene Stadtquartiere, Schulen, Banken und Geschäftshäuser, Herrenhäuser, Villen, Gutshöfe, Bauernhäuser und Fabrikanlagen.[2][3]. Darüber hinaus entwarf er Möbel und war als Innenarchitekt tätig. [4] Er starb am 27. November 1974 in seinem „Haus Hochfeld“ auf der Halbinsel Wulfsfelde in Felde am Westensee [5]

Entwürfe

  • Haus Bock in Hamburg-Blankenese, Anne-Frank-Straße 1, Einfamilienhaus (Erbaut 1911)[6]
  • Torhaus Schloss Schönhagen (Erbaut 1913)[7]
  • Adolf-Reichwein-Schule (Erbaut 1914-1915)
  • Volkshaus Tungendorf (Erbaut 1919-1922)[8]
  • Pferdestall Gut Dunkelsdorf (Erbaut 1922)
  • Dankeskirche Holtenau. Verkürzung des Kirchturms aufrund der Nähe zum Flugplatz Holtenau (1935)[9]
  • Dieksanderkoog (früher Adolf-Hitler-Koog erbaut 1934-1935) Plan für 63 Höfe, Wohnhäuser, sowie eine Schule und Gaststätte [10]
  • Afrika-Viertel in Kiel Neumühlen-Dietrichsdorf (Erbaut ab 1939-1942)[11]
  • Grundschule Suchsdorf (Erbaut 1953-1954)

Einzelnachweise

  1. Architektenregister der Datenbank zur Bau- und Architekturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts für den deutschsprachigen Raum
  2. "Heimat Formen": Ausstellung über den Architekten Ernst Prinz in der Landesvertretung
  3. Literatur: Der Architekt Ernst Prinz (1878-1974). Broschiert – 1. November 2005 von Ulrich Höhns (Autor)
  4. Innendekoration: mein Heim, mein Stolz; die gesamte Wohnungskunst in Bild und Wort — 26.1915
  5. Geocaching.com Wulfsfelde 1 - Blaues Blut
  6. Ralf Lange:Architekturführer Hamburg
  7. Wikipedia: „Schloss Schönhagen auf Wikipedia“
  8. Webseite Förderkreis Volkshaus Tungendorf
  9. Holtenau-Info
  10. Wikipedia: „Dieksanderkoog“
  11. http://www.spd-net-sh.de/kiel/daten/dietrichsdorf/poggendoerper/Pogg0901g.htm