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| Seither wurde die Verbindung mit etlichen Unterbrechungen von wechselnden Reedereien betrieben, bis sie im Januar 1996 endgültig eingestellt wurde. | | Seither wurde die Verbindung mit etlichen Unterbrechungen von wechselnden Reedereien betrieben, bis sie im Januar 1996 endgültig eingestellt wurde. |
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| === Bis zum Ersten Weltkrieg ===
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| Vor der Verbindung nach Korsör gab es bereits seit 1819 eine wöchentliche Dampfschiffsverbindung zwischen Kiel und Kopenhagen. Sie wurde von der ''Caledonia'' bedient, die für die einfache Strecke damals 30 Stunden benötigte und ab 1830 durch größere Dampfer ersetzt wurde.
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| Als Agent für die königlich dänischen Postdampfschiffe diente in Kiel der mecklenburg-schwerinische Consul und Handelsagent ''J. A. Lütken'', der seinen Sitz am [[Wall]] 40 hatte. Er übernahm auch die Vertretung für die neue Linie nach Korsör. Sie wurde ab 1855 mit dem 49 m langen Schaufelraddampfer ''Hermod'' betrieben, der bis 1864 gleichzeitig die innerdänische Verbindung von Korsör nach Nyborg bediente. In den Folgejahren kamen die Schiffe ''Freyr'', ''Jylland'' und ''Eideren'' hinzu. Diese Schiffe waren ebenfalls Schaufelraddampfer und etwa gleich groß wie die Hermod.
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| Nach der Loslösung der Herzogtümer von Dänemark blieb J. A. Lütken zunächst weiterhin mecklenburg-schwerinischer Consul, versah dann aber 1867 die Expedition der "Staats-Post-Dampfschiffe". In der dann folgenden preußischen Zeit scheint sich aber auf dem Fährschiffsmarkt einige Konkurrenz gebildet zu haben:
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| 1872 werden dieselben Schiffe genannt wie bereits zehn Jahre vorher. Die Hermod war jedoch schon 1864 zu einem Dreimastschoner umgebaut worden. An ihrer Stelle war eine neu gebaute, 55 m lange, neue ''Hermod'' getreten, bei der die Maschine des Vorgängerschiffes verwendet worden war. Die Expedition lag 1872 aber bei dem Kaufmann ''H. Schlotfeldt'' am Wall 42. Außerdem war inzwischen das Dampfschiff ''Spodsbjerg'' hinzugekommen, mit dem der Agent ''H. B. Hansen'' in der [[Flämische Straße|Flämischen Straße]] 29<ref group="Anm.">Das Haus Flämische Straße 29 ist das Eckhaus zum Wall, in dem später [[Hermann Edlefsen]] einen Postkartenverlag betrieb. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war dort das Lokal ''Zum Seeteufel''. Das Haus wurde Anfang 1969 im Zuge der Verbreiterung des Walls abgebrochen.</ref> an jedem zweiten und vierten Sonntag des Monats Fahrten nach "Svendborg, Rudkjöbing, Korsoer und Nakskow" anbot.
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| 1880 war die Hermod durch die 59 m lange ''Skirner'' ersetzt worden und statt der Eideren wurde seit Dezember 1876 die [[Sophus Danneskjold Samsøe (Schiff)|Danneskjold-Samsö]] eingesetzt. Die Schiffe fuhren jetzt als kaiserliche Postdampfschiffe und der Agent war weiterhin H. Schlotfeldt. Es gab in jeder Nacht eine Abfahrt "nach Ankunft des Schnellzuges" aus Altona. Außerdem bewarb ''J. A. Bielenberg'', am Wall 20, eine Dampfschifffahrt nach Korsör mit Abgang an jedem Dienstag Morgen. Daneben trat aber jetzt auch die Reederei [[Sartori & Berger]] auf den Plan, u. a. mit einer "täglichen Dampfschiffsverbindung mit Dänemark und Schweden über Korsör und Kopenhagen".
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| === Anmerkungen ===
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| <references group="Anm." />
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| == Weblinks == | | == Weblinks == |
| {{Commonscat|Ferry line Kiel - Korsør|Fähre Kiel - Korsör|3=s}}
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| * (unvollständige) [https://www.faergelejet.dk/rute.php?id=617 Liste von Schiffen], welche die Linie bedienten (dänisch) | | * (unvollständige) [https://www.faergelejet.dk/rute.php?id=617 Liste von Schiffen], welche die Linie bedienten (dänisch) |
| * [http://www.fjordfaehren.de/dk/ofaer_faehr_int.htm Liste von Schiffen und Betriebszeiten] der Linie | | * [http://www.fjordfaehren.de/dk/ofaer_faehr_int.htm Liste von Schiffen und Betriebszeiten] der Linie |
