Friedhof Meimersdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Friedhof wurde im Jahr [[1902]] gegründet. Bis dahin wurden die Verstorbenen aus Meimersdorfer Familien auf dem Kieler [[St. Jürgen-Friedhof]] bestattet. Um den relativ weiten Weg zu vereinfachen, erwarben einige Meimersdorfer Familien das heutige Friedhofsgelände. | Der Friedhof wurde im Jahr [[1902]] gegründet. Bis dahin wurden die Verstorbenen aus Meimersdorfer Familien auf dem Kieler [[St.-Jürgen-Kirche|St.-Jürgen-Friedhof]] bestattet. Um den relativ weiten Weg zu vereinfachen, erwarben einige Meimersdorfer Familien das heutige Friedhofsgelände. Ursprünglich gehörte zu jedem Meimersdorfer Bauernhof ein großes Familiengrab, das von den Familien gekauft werden musste, wodurch ihnen ein zeitlich unbegrenztes Grabnutzungsrecht zustand.<ref>[http://www.kn-online.de/Kiel/Bauerngraeber-sterben-aus Bericht] bei kn-online.de vom 27. Mai 2012; abgerufen am 08. April 2019</ref> | ||
Direkt am Eingang befindet sich eine um [[1950]] erbaute Kapelle. Zum einhundertjährigen Bestehen des Friedhofes im Jahr 2002 wurde ein Kapellengarten mit vielen Heilkräutern und Blumen errichtet.<ref>[https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/friedhoefe/friedhof_meimersdorf.php ''Meimersdorfer Friedhof''] auf kiel.de, zuletzt abgerufen 15. Januar 2018</ref> | Direkt am Eingang befindet sich eine um [[1950]] erbaute Kapelle. Zum einhundertjährigen Bestehen des Friedhofes im Jahr 2002 wurde ein Kapellengarten mit vielen Heilkräutern und Blumen errichtet.<ref>[https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/friedhoefe/friedhof_meimersdorf.php ''Meimersdorfer Friedhof''] auf kiel.de, zuletzt abgerufen 15. Januar 2018</ref> | ||
Die vom Bustorfer Weg zum Eingang führende Lindenallee aus 20 Bäumen ist ein eingetragenes [[Liste der Naturdenkmale|Naturdenkmal]]<ref>[https://www.kiel.de/de/umwelt_verkehr/umwelt_naturschutz/_dokumente_naturschutzrecht/naturschutzrecht.pdf Naturschutzverordnungen und -satzungen in Kiel (Stand: November 2017, pdf)] auf kiel.de, abgerufen am 8. April 2019</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2020, 15:50 Uhr
Der Meimersdorfer Friedhof liegt im gleichnamigen Stadtteil im Bustorfer Weg 24. Er liegt inmitten der Feldmark zwischen Alt- und Neumeimersdorf und befindet sich in städtischer Trägerschaft.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Friedhof wurde im Jahr 1902 gegründet. Bis dahin wurden die Verstorbenen aus Meimersdorfer Familien auf dem Kieler St.-Jürgen-Friedhof bestattet. Um den relativ weiten Weg zu vereinfachen, erwarben einige Meimersdorfer Familien das heutige Friedhofsgelände. Ursprünglich gehörte zu jedem Meimersdorfer Bauernhof ein großes Familiengrab, das von den Familien gekauft werden musste, wodurch ihnen ein zeitlich unbegrenztes Grabnutzungsrecht zustand.[1]
Direkt am Eingang befindet sich eine um 1950 erbaute Kapelle. Zum einhundertjährigen Bestehen des Friedhofes im Jahr 2002 wurde ein Kapellengarten mit vielen Heilkräutern und Blumen errichtet.[2]
Die vom Bustorfer Weg zum Eingang führende Lindenallee aus 20 Bäumen ist ein eingetragenes Naturdenkmal[3]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Friedhof Meimersdorf“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Bericht bei kn-online.de vom 27. Mai 2012; abgerufen am 08. April 2019
- ↑ Meimersdorfer Friedhof auf kiel.de, zuletzt abgerufen 15. Januar 2018
- ↑ Naturschutzverordnungen und -satzungen in Kiel (Stand: November 2017, pdf) auf kiel.de, abgerufen am 8. April 2019
