Gaarden-Süd und Kronsburg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==


Das heutige Gaarden-Süd ist aus den Dorf ''Wulvesbrooke'' hervorginge, das den Adlige aus dem Haus Pogwisch Marquard Wulff (ca. 1345 - 1408) gehörte. Da er Lehnmann des Holsteinischen Fürsten war, bezeichnete man Gaarden-Süd als ''Fürstlich Gaarden''. {{Hauptartikel|Seite=Gaarden#Geschichte}}
Das heutige Gaarden-Süd ist aus dem Dorf ''Wulvesbrooke'' hervorgegangen, das dem Adlige aus dem Haus Pogwisch Marquard Wulff (ca. 1345 - 1408) gehörte. Da er Lehnmann des Holsteinischen Fürsten war, bezeichnete man Gaarden-Süd als ''Fürstlich Gaarden''. {{Hauptartikel|Seite=Gaarden#Geschichte}}


Das heutige Kronsburg entwickelte sich aus der ''Eigenheimansiedlung Kronsburg e.G.m.b.H. zu Wellsee bei Kiel'', gegründet am [[28. April]] [[1919] von 23 Kieler. Im [[Kieler Kamp]] erinnert ein Gedenkstein an den Gründungstagder .<br>
Das heutige Kronsburg entwickelte sich aus der ''Eigenheimansiedlung Kronsburg e.G.m.b.H. zu Wellsee bei Kiel'', gegründet am [[28. April]] [[1919] von 23 Kieler. Im [[Kieler Kamp]] erinnert ein Gedenkstein an den Gründungstag.<br>
Zwei Wochen nach der Gründungsversammlung gehörten der Siedlergenossenschaft über 300 Mitglieder an. Der Landbesitz lag anfangs bei 30 Hektar, vergrößerte sich aber durch Landankäufe bei Wellseer Bauern auf 70 Hektar. Die ersten Ein- und Zweifamilienhäuser wurden 1921 / 1922 am Kieler Kamp errichtetm bis 1928 waren es 98 Häuser.<br>
Zwei Wochen nach der Gründungsversammlung gehörten der Siedlergenossenschaft über 300 Mitglieder an. Der Landbesitz lag anfangs bei 30 Hektar, vergrößerte sich aber durch Landankäufe bei Wellseer Bauern auf 70 Hektar. Die ersten Ein- und Zweifamilienhäuser wurden 1921 / 1922 am Kieler Kamp errichtet, bis 1928 waren es 98 Häuser.<br>
Die Siedler setzten damals auf Selbstversorgung: auf ihren Grundstücken pflanzten sie Gemüse und Obst an und hielten Gänse, Hühner, Kaninchen und Schweine.<ref>[https://www.kn-online.de/Kiel/Nach-Kronsburg-kamen-die-Siedler Nach Kronsburg kamen die Siedler] auf kn-online.dem aufgerufen am 22. Juni 2019</ref><br>
Die Siedler setzten damals auf Selbstversorgung: in ihren großen Gärten pflanzten sie Gemüse und Obst an und hielten Gänse, Hühner, Kaninchen und Schweine.<ref>[https://www.kn-online.de/Kiel/Nach-Kronsburg-kamen-die-Siedler Nach Kronsburg kamen die Siedler] auf kn-online.dem aufgerufen am 22. Juni 2019</ref><br>
Die Siedlung Kronsburg wurde [[05. Dezember]] [[1923]] eingemeindet.
Die Siedlung Kronsburg wurde [[05. Dezember]] [[1923]] eingemeindet.


Wohl auch durch der Geschichte, die gesellschaftliche Entwicklung und doe örtliche Nähe ist Kronsburg ein [[Ortsbeirat|Ortsbeiratsbezirk]] zusammen mit [[Wellsee]] und [[Rönne]], Gaarden-Süd zusammen mit Gaarden-Ost das Ortsbeiratsbezirk Gaarden.
Wohl auch durch der Geschichte, die gesellschaftliche Entwicklung und die örtliche Nähe ist Kronsburg ein [[Ortsbeirat|Ortsbeiratsbezirk]] zusammen mit [[Wellsee]] und [[Rönne]], Gaarden-Süd zusammen mit Gaarden-Ost das Ortsbeiratsbezirk Gaarden.


== Öffentliche Spielflächen ==
== Öffentliche Spielflächen ==

Version vom 22. Juni 2019, 19:00 Uhr

Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland

Gaarden-Süd / Kronsburg ist ein Stadtteil der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel.

Geschichte

Das heutige Gaarden-Süd ist aus dem Dorf Wulvesbrooke hervorgegangen, das dem Adlige aus dem Haus Pogwisch Marquard Wulff (ca. 1345 - 1408) gehörte. Da er Lehnmann des Holsteinischen Fürsten war, bezeichnete man Gaarden-Süd als Fürstlich Gaarden.

Hauptartikel: Gaarden#Geschichte

Das heutige Kronsburg entwickelte sich aus der Eigenheimansiedlung Kronsburg e.G.m.b.H. zu Wellsee bei Kiel, gegründet am 28. April [[1919] von 23 Kieler. Im Kieler Kamp erinnert ein Gedenkstein an den Gründungstag.
Zwei Wochen nach der Gründungsversammlung gehörten der Siedlergenossenschaft über 300 Mitglieder an. Der Landbesitz lag anfangs bei 30 Hektar, vergrößerte sich aber durch Landankäufe bei Wellseer Bauern auf 70 Hektar. Die ersten Ein- und Zweifamilienhäuser wurden 1921 / 1922 am Kieler Kamp errichtet, bis 1928 waren es 98 Häuser.
Die Siedler setzten damals auf Selbstversorgung: in ihren großen Gärten pflanzten sie Gemüse und Obst an und hielten Gänse, Hühner, Kaninchen und Schweine.[1]
Die Siedlung Kronsburg wurde 05. Dezember 1923 eingemeindet.

Wohl auch durch der Geschichte, die gesellschaftliche Entwicklung und die örtliche Nähe ist Kronsburg ein Ortsbeiratsbezirk zusammen mit Wellsee und Rönne, Gaarden-Süd zusammen mit Gaarden-Ost das Ortsbeiratsbezirk Gaarden.

Öffentliche Spielflächen

Bushaltestellen

Fotos

Weblinks

Quellen

  1. Nach Kronsburg kamen die Siedler auf kn-online.dem aufgerufen am 22. Juni 2019