Bearbeiten von „Gustav Brandt“
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Gustav Brandt, Sohn des Kieler Rechtsanwalts und Notars Heinrich Brandt, studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Germanistik und Geschichte auf der [[Christian-Albrechts-Universität]] (1886–88), danach auf der Philipps-Universität Marburg (1888–93/94) und dann wieder in Kiel, wo er 1895 im Fach Philosophie promovierte.<br> | Gustav Brandt, Sohn des Kieler Rechtsanwalts und Notars Heinrich Brandt, studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Germanistik und Geschichte auf der [[Christian-Albrechts-Universität]] (1886–88), danach auf der Philipps-Universität Marburg (1888–93/94) und dann wieder in Kiel, wo er 1895 im Fach Philosophie promovierte.<br> | ||
Anschließend arbeitete er am | Anschließend arbeitete er am Germanisches Nationalmuseum in Nürnberg und am Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg.<br> | ||
Im Mai 1901 übernahm er die Leitung des [[Thaulow-Museum|Thaulow-Museums]] in Kiel. Er setzte sich für die Errichtung eines Erweiterungsbaus ein, der | Im Mai 1901 übernahm er die Leitung des [[Thaulow-Museum|Thaulow-Museums]] in Kiel. Er setzte sich für die Errichtung eines Erweiterungsbaus ein, der 1911 eingeweiht werden konnte. Das Museum organisierte er nach modernen Gesichtspunkten neu, erweitert um zahlreiche von ihm erworbene Stücke. Im Museum richtete er zahlreiche Epochenräume<ref>{{WP|Period_Room|Epochenraum}}</ref> mit kompletten Interieurs ein.<ref>[http://www.geschichte-s-h.de/thaulow-museum/ geschichte-s-h.de ''Thaulow-Museum – das erste Landesmuseum''] mit einem Portrait von Gustav Brandt</ref> | ||
Sein Interesse galt der Kunstgeschichte seiner Heimat Schleswig-Holstein, und hier besonders auch der Volkskunst. | Sein Interesse galt der Kunstgeschichte seiner Heimat Schleswig-Holstein, und hier besonders auch der Volkskunst. | ||
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[[Kategorie:Geboren 1865]] | [[Kategorie:Geboren 1865]] | ||
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