Halle 400: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Halle 400''' ist neben der [[Sparkassen-Arena]] eines der größten Veranstaltungszentren in Kiel. Mit zwei Hallen, diversen weiteren Räumlichkeiten und Nebenräumen bietet die Halle 400 ein breites Nutzungsspektrum.<ref>{{WP|Halle400}}</ref>
== Geschichte ==
Die Vorgänger-Halle der Halle 400 wurde [[1939]] auf einem brachliegenden Gelände an der Hörn auf dem Areal der [[Germaniawerft]] gebaut. Sie wurde als Stahlbeton-Skelettbau errichtet und war damit das erste Kieler Gebäude dieser Bauart.
Im Verlaufe des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] wurde nahezu das gesamte Werftgelände zerstört, die damalige Halle 400 war eines der wenigen Gebäude, die erhalten blieben.
In der Nachkriegszeit benutzte [[HDW]] die Halle 400 bis [[1989]] für den Bau von U-Booten. Da sich das Werft-Gelände der HDW jedoch immer weiter weg von der Hörn verlagerte, war die Halle 400 mittlerweile wirtschaftlich und produktionstechnisch ungünstig gelegen. HDW verkaufte deswegen die Halle 400 im Jahre [[1991]] an die Stadt Kiel, welche im Dezember [[2000]] die Halle 400 an private Investoren weiterverkaufte. In der Folgezeit fanden bis zur Wiedereröffnung im Mai [[2002]] umfassende Sanierungsarbeiten statt.
== Einzelnachweise ==
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Version vom 5. April 2016, 13:28 Uhr


Halle 400

Logo
Logo


Adresse
An der Halle 400 1
24143 Kiel
Telefon
0431-364000
Web
http://www.halle400.de/
Branche
Freizeit

Die Halle 400 ist neben der Sparkassen-Arena eines der größten Veranstaltungszentren in Kiel. Mit zwei Hallen, diversen weiteren Räumlichkeiten und Nebenräumen bietet die Halle 400 ein breites Nutzungsspektrum.[1]

Geschichte

Die Vorgänger-Halle der Halle 400 wurde 1939 auf einem brachliegenden Gelände an der Hörn auf dem Areal der Germaniawerft gebaut. Sie wurde als Stahlbeton-Skelettbau errichtet und war damit das erste Kieler Gebäude dieser Bauart.

Im Verlaufe des Zweiten Weltkrieges wurde nahezu das gesamte Werftgelände zerstört, die damalige Halle 400 war eines der wenigen Gebäude, die erhalten blieben.

In der Nachkriegszeit benutzte HDW die Halle 400 bis 1989 für den Bau von U-Booten. Da sich das Werft-Gelände der HDW jedoch immer weiter weg von der Hörn verlagerte, war die Halle 400 mittlerweile wirtschaftlich und produktionstechnisch ungünstig gelegen. HDW verkaufte deswegen die Halle 400 im Jahre 1991 an die Stadt Kiel, welche im Dezember 2000 die Halle 400 an private Investoren weiterverkaufte. In der Folgezeit fanden bis zur Wiedereröffnung im Mai 2002 umfassende Sanierungsarbeiten statt.

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: „Halle 400“