Bearbeiten von „Hans Söhnker“
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'''Hans Albert Edmund Söhnker''' (* [[11. Oktober]] [[1903]] in [[Kiel]]; † [[20. April]] [[1981]] in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.<ref>{{WP|Hans_Söhnker}}</ref> | '''Hans Albert Edmund Söhnker''' (* [[11. Oktober]] [[1903]] in [[Kiel]]; † [[20. April]] [[1981]] in Berlin) war ein deutscher Schauspieler.<ref>{{WP|Hans_Söhnker}}</ref> | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Hans Söhnker war der Sohn | Hans Söhnker war der Sohn eines Buchhändlers und Tischlers. Er besuchte in Kiel die Mittelschule und die Höhere Handelsschule, entwickelte aber schon früh eine Neigung zum Theater. Er nahm Schauspielunterricht bei Clemens Schubert und erhielt 1922 sein erstes Engagement am [[Theater Kiel|Stadttheater]], gleichzeitig mit [[Ernst Busch]].<ref>https://www.spd-geschichtswerkstatt.de/wiki/Hans_Söhnker</ref> | ||
Während der Zeit des Dritten Reiches verbarg Söhnker in Kooperation mit anderen Filmleuten immer wieder Juden vor den Nazis, wodurch er selbst mehrfach auf die schwarze Liste der Gestapo geriet. | Während der Zeit des Dritten Reiches verbarg Söhnker in Kooperation mit anderen Filmleuten immer wieder Juden vor den Nazis, wodurch er selbst mehrfach auf die schwarze Liste der Gestapo geriet. | ||
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] gehörte Söhnker zu den Schauspielern der ersten Stunde, die mit Boleslaw Barlog das Theaterleben in Berlin am Schlossparktheater wieder aufnahmen. | Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] gehörte Söhnker zu den Schauspielern der ersten Stunde, die mit Boleslaw Barlog das Theaterleben in Berlin am Schlossparktheater wieder aufnahmen. | ||
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Söhnker starb 1981 im Alter von 77 Jahren in Berlin-Grunewald. Seine Urne wurde seinem Wunsch gemäß in der Ostsee vor Travemünde beigesetzt. | Söhnker starb 1981 im Alter von 77 Jahren in Berlin-Grunewald. Seine Urne wurde seinem Wunsch gemäß in der Ostsee vor Travemünde beigesetzt. | ||
Nach ihm wurde 1982 in Kiel das [[Hans-Söhnker-Eck]] benannt, das sich in unmittelbarer Nähe eines seiner Kindheits-Wohnorte | Nach ihm wurde 1982 in Kiel das [[Hans-Söhnker-Eck]] benannt, das sich in unmittelbarer Nähe eines seiner Kindheits-Wohnorte befindet. | ||
== Bilder == | == Bilder == | ||
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Gedenktafel Söhnker Harmsstraße 73.jpg|Gedenktafel am Haus | Gedenktafel Söhnker Harmsstraße 73.jpg|Gedenktafel am Haus Harmsstraße 73, in dem Hans Söhnker während eines Teils seiner Kindheit wohnte</gallery> | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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