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| == Geschichte == | | == Geschichte == |
| Die Straße ist bereits [[1789]] auf der ''„Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein“'' von Major [[Gustav Adolf von Varendorf]] eingezeichnet. Auf dem Kieler Stadtplan von [[1806]] ist sie als ''Hasseer Weg'' enthalten, der damals von Hassee bis zum [[Schülperbaum]] führte. Auf Beschluss der [[Magistrat|städtischen Collegien]] vom [[23. Juli]] [[1869]] wurde der Weg vom Schülperbaum bis zum Ende des neu geschaffenen [[Südfriedhof (Friedhof|Südfriedhofs]] in ''Kirchhofallee'' umbenannt. Auf weiteren Beschluss desselben Gremiums vom [[7. Juni]] [[1910]] wurde die Hasseer Dorfstraße in den ''Hasseer Weg'' einbezogen und beide gemeinsam in den heutigen Namen umbenannt. Mit dem [[1. März]] [[1935]] wurde nach Genehmigung durch den Kieler Polizeipräsidenten aus Teilen der Kirchhofallee und der Hasseer Straße die [[Saarbrückenstraße]] gebildet, so dass die Hasseer Straße seither erst am Bahnübergang Hassee beginnt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref> | | Die Straße ist bereits [[1789]] auf der ''„Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein“'' von Major [[Gustav Adolf von Varendorf]] eingezeichnet. Auf dem Kieler Stadtplan von [[1806]] ist sie als ''Hasseer Weg'' bis zum [[Schülperbaum]] enthalten. Auf Beschluss der [[Magistrat|städtischen Collegien]] vom [[23. Juli]] [[1869]] wurde der Weg vom Schülperbaum bis zum Kirchhof umbenannt in ''Kirchhofallee''. Auf weiteren Beschluss desselben Gremiums vom [[7. Juni]] [[1910]] |
| | wurde die Hasseer Dorfstraße in den ''Hasseer Weg'' einbezogen und beide gemeinsam umbenannt in den heutigen Namen.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref> |
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| == Unternehmen == | | == Unternehmen == |
| * Nr. 22: [[stadt.mission.mensch gemeinnützige GmbH]] | | * Nr. 22: [[stadt.mission.mensch gemeinnützige GmbH]] |
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| == Besondere Gebäude ==
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| Die Häuser Hasseer Straße 100 und 104 (siehe unten im Abschnitt ''Bilder'')sind unter der Nummer 51403 beim Landesdenkmalamt in die Denkmalliste der Landeshauptstadt Kiel eingetragen. Es handelt sich um zwei Fachhallenkaten von 1824 bzw. 1840.
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| Das ältere der beiden Häuser ist heute das älteste Gebäude des Stadtteils Hassee. Es wurde als Räucherkate erbaut, beherbergte aber von 1846 bis 1915 eine Stellmacherei. Anschließend diente es bis nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wieder als Räucherkate. Nach 1960 wurde sie grundlegend saniert, wobei in Absprache mit der Denkmalbehörde die Fachwerkfassade zur Straße, das Reetdach und das Tropfpflaster erhalten blieben. In den mittlerweile zwei Jahrhunderten ihres Bestehens war die Kate nur im Besitz zweier Familien, jeweils für etwa ein Jahrhundert.<ref>Kiel Lokal - Die Zeitung für den Kieler Süden, März 2024, S. 14-15, online unter [https://www.kiellokal.de/wp-content/uploads/2024/02/KL-Maerz-24-2.pdf www.kiellokal.de]</ref>
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| == Bilder == | | == Bilder == |
