Bearbeiten von „Henriette Wiedebusch“
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[[Datei:H Wiedebusch Hommage an Friedrich Schiller 1886.jpg|300px|thumb|right|Henriette Wiedebusch, Hommage an Friedrich Schiller, 1859]] | [[Datei:H Wiedebusch Hommage an Friedrich Schiller 1886.jpg|300px|thumb|right|Henriette Wiedebusch, Hommage an Friedrich Schiller, 1859]] | ||
'''Henriette Wiedebusch''' (* | '''Henriette Wiedebusch''' (* 1835 in Kiel – 1923) war eine deutsche Malerin. | ||
Ihre Malerei war inspiriert von der niederländischen Stilllebenmalerei des 17.Jahrhunderts. Sie malte neben Landschaften aber vorwiegend Blumen. Ihre Gemälde fanden Beachtung und wurden u.a auf den Ausstellungen des Kunstvereins Bremen gezeigt und regelmäßig auf den Kunstausstellungen der Königlichen Akademie der bildenden Künste in Dresden angeboten(s.u.) | Ihre Malerei war inspiriert von der niederländischen Stilllebenmalerei des 17.Jahrhunderts. Sie malte neben Landschaften aber vorwiegend Blumen. Ihre Gemälde fanden Beachtung und wurden u.a auf den Ausstellungen des Kunstvereins Bremen gezeigt und regelmäßig auf den Kunstausstellungen der Königlichen Akademie der bildenden Künste in Dresden angeboten(s.u.) | ||
„Ein Stillleben zu Ehren von Schillers 100.Geburtstag, … , deutet auf eine bemerkenswerte Begabung hin.“ <ref name="schulte">Ulrich Schulte – Wülwer: Kieler Künstler - Kunstleben und Künstlerreisen 1770 - 1870, Heide 2014, Seite 61-62 (Boyens–Verlag)</ref> | |||
Ulrich Schulte – Wülwer schreibt über das kurzfristige Wirken der Malerin in Kiel: „Die in Kiel geborene Henriette Wiedebusch bildete sich in Dresden aus und betätigte sich überwiegend als Blumenmalerin. In ihrer Heimatstadt war sie bald vergessen. Bei der Eröffnungsausstellung der Kunsthalle , in der man sich | Ulrich Schulte – Wülwer schreibt über das kurzfristige Wirken der Malerin in Kiel: „Die in Kiel geborene Henriette Wiedebusch bildete sich in Dresden aus und betätigte sich überwiegend als Blumenmalerin. In ihrer Heimatstadt war sie bald vergessen. Bei der Eröffnungsausstellung der Kunsthalle , in der man sich 1857 bemühte, alle lokalen Kräfte vorzustellen, gehörte sie zu denjenigen Künstlerinnen und Künstlern, von denen entweder keine Bilder eingegangen waren oder die nicht erreicht werden konnten. 1861 und später wandte sich Henriette Wiedebusch an die Holsteiner Regierung und beantragte wiederholt und mit Erfolg eine finanzielle Unterstützung. | ||
Bis in die Gegenwart hinein dominieren Kunstschaffende männlichen Geschlechts die Kunstmärkte, Ausstellungen, das gesamte Kunstgeschehen. Umso wichtiger ist es anzumerken, dass Henriette Wiedebusch zu den ersten Künstlerinnen zählt, die in Kiel ausstellten: „Immerhin beteiligten sich Anfang 1855 mit Henriette Wiedebusch und Friederike Westphal erstmals auch zwei Malerinnen an der Ausstellung des Kunstvereins.“<ref name="schulte"></ref> | |||
Bis in die Gegenwart hinein dominieren Kunstschaffende männlichen Geschlechts die Kunstmärkte, Ausstellungen, das gesamte Kunstgeschehen. Umso wichtiger ist es anzumerken, dass Henriette Wiedebusch zu den ersten Künstlerinnen zählt, die in Kiel ausstellten: | |||
== Werke == | == Werke == | ||
Spuren des künstlerischen Schaffens von Henriette Wiedebusch findet man in den Katalogen der von der Königlichen Akademie der bildenden Künste in Dresden anlässlich der alljährlich veranstalteten Kunstausstellungen: | Spuren des künstlerischen Schaffens von Henriette Wiedebusch findet man in den Katalogen der von der Königlichen Akademie der bildenden Künste in Dresden anlässlich der alljährlich veranstalteten Kunstausstellungen: | ||
* [[1858]] Blumenkranz, Korb mit Blumen, Fruchtstück | * [[1858]] Blumenkranz, Korb mit Blumen, Fruchtstück | ||
* [[1860]] Fernsicht auf Dresden | * [[1860]] Fernsicht auf Dresden | ||
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Die Gemälde von Henriette Wiedebusch sind weiterhin auf dem Kunstmarkt gefragte Objekte und befinden sich in den Katalogen diverser Auktionshäuser. | Die Gemälde von Henriette Wiedebusch sind weiterhin auf dem Kunstmarkt gefragte Objekte und befinden sich in den Katalogen diverser Auktionshäuser. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |