Herward Wieck: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kiel-Wiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Herward Wieck''' (* 7. Februar 1935) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler und Handballtrainer. == Werdegang == Herward Wieck spielte beim M…“)
 
(typos)
 
Zeile 2: Zeile 2:


== Werdegang ==
== Werdegang ==
Herward Wieck spielte beim MTV Itzehoe, mit dem er 1964 Schleswig-Holsteinischer Landesmeister wurde.<ref name="NR" /> Nach dem Ende seiner Spielerkarriere war er als Trainer tätig. Mit der Bramstedter TS gelang ihm der Aufstieg in die Oberliga, den VfL Bad Schwartau führte er in die Regionalliga. 1981 verpflichtete ihn [[Heinz Jacobsen]], den Wieck durch seine Tätigkeit als Landestrainer beim Handballverband Schleswig-Holstein kannte, als Trainer für den Bundesligisten [[THW Kiel]]. Dort war er schon vor Saisonbeginn der Kritik der Zuschauer ausgesetzt, die die Entlassung seines Vorgängers [[Marinko Andrić]] nicht verstanden. Weil Wieck auch weiterhin als Reprofotgraf bei der Druckerei Gruner + Jahr arbeitete, pendelte er ständig zwischen Itzehoe und [[Kiel]]. Aufgrund dieser Belastung war er nach einer Saison bereit, freiwillig auf den Trainerposten zu verzichten, als mit [[Jóhann Ingi Gunnarsson]] ein neuer Trainer gefunden wurde, obwohl er mit Jacobsen eigentlich eine dreijährige Tätigkeit bei den ''Zebras'' vereinbart hatte.
Herward Wieck spielte beim MTV Itzehoe, mit dem er 1964 Schleswig-Holsteinischer Landesmeister wurde.<ref name="NR" /> Nach dem Ende seiner Spielerkarriere war er als Trainer tätig. Mit der Bramstedter TS gelang ihm der Aufstieg in die Oberliga, den VfL Bad Schwartau führte er in die Regionalliga. 1981 verpflichtete ihn [[Heinz Jacobsen]], den Wieck durch seine Tätigkeit als Landestrainer beim Handballverband Schleswig-Holstein kannte, als Trainer für den Bundesligisten [[THW Kiel]]. Dort war er schon vor Saisonbeginn der Kritik der Zuschauer ausgesetzt, die die Entlassung seines Vorgängers [[Marinko Andrić]] nicht verstanden. Weil Wieck auch weiterhin als Reprofotograf bei der Druckerei Gruner + Jahr arbeitete, pendelte er ständig zwischen Itzehoe und [[Kiel]]. Aufgrund dieser Belastung war er nach einer Saison bereit, freiwillig auf den Trainerposten zu verzichten, als mit [[Jóhann Ingi Gunnarsson]] ein neuer Trainer gefunden wurde, obwohl er mit Jacobsen eigentlich eine dreijährige Tätigkeit bei den ''Zebras'' vereinbart hatte.


== Literatur ==
== Literatur ==
Zeile 14: Zeile 14:
<ref name="NR">Norddeutsche Rundschau: [http://www.shz.de/sport/lokaler-sport/lokalsport-norddeutsche-rundschau/ein-wiedersehen-nach-45-jahren-id2388376.html ''Ein Wiedersehen nach 45 Jahren'']</ref>
<ref name="NR">Norddeutsche Rundschau: [http://www.shz.de/sport/lokaler-sport/lokalsport-norddeutsche-rundschau/ein-wiedersehen-nach-45-jahren-id2388376.html ''Ein Wiedersehen nach 45 Jahren'']</ref>
</references>
</references>
[[Kategorie:THW Kiel]] [[Kategorie:Geboren 1935]] [[Kategorie:Mann]]


{{SORTIERUNG:Wieck, Herward}}
{{SORTIERUNG:Wieck, Herward}}
[[Kategorie:THW Kiel]]
[[Kategorie:Personen]]
[[Kategorie:Mann]]
{{Personendaten
{{Personendaten
|NAME=Wieck, Herward
|NAME=Wieck, Herward

Aktuelle Version vom 2. April 2017, 10:23 Uhr

Herward Wieck (* 7. Februar 1935) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler und Handballtrainer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herward Wieck spielte beim MTV Itzehoe, mit dem er 1964 Schleswig-Holsteinischer Landesmeister wurde.[1] Nach dem Ende seiner Spielerkarriere war er als Trainer tätig. Mit der Bramstedter TS gelang ihm der Aufstieg in die Oberliga, den VfL Bad Schwartau führte er in die Regionalliga. 1981 verpflichtete ihn Heinz Jacobsen, den Wieck durch seine Tätigkeit als Landestrainer beim Handballverband Schleswig-Holstein kannte, als Trainer für den Bundesligisten THW Kiel. Dort war er schon vor Saisonbeginn der Kritik der Zuschauer ausgesetzt, die die Entlassung seines Vorgängers Marinko Andrić nicht verstanden. Weil Wieck auch weiterhin als Reprofotograf bei der Druckerei Gruner + Jahr arbeitete, pendelte er ständig zwischen Itzehoe und Kiel. Aufgrund dieser Belastung war er nach einer Saison bereit, freiwillig auf den Trainerposten zu verzichten, als mit Jóhann Ingi Gunnarsson ein neuer Trainer gefunden wurde, obwohl er mit Jacobsen eigentlich eine dreijährige Tätigkeit bei den Zebras vereinbart hatte.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erik Eggers (Hrsg.): Schwarz und Weiß: Die Geschichte des Rekordmeisters THW Kiel. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2008, ISBN 978-3-89533-619-5, S. 237 f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Norddeutsche Rundschau: Ein Wiedersehen nach 45 Jahren