Johann Theede: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Kiel-Wiki
(Nachlass im Stadtarchiv) |
(→Werke in Kiel: Baugewerbehaus) |
||
Zeile 22: | Zeile 22: | ||
* 1915–1917: Kieler Bank (zerstört) | * 1915–1917: Kieler Bank (zerstört) | ||
* 1921: Getreidesilo am Kieler Nordhafen (Gilt als erstes Kieler Beispiel der "Hanse-Neugotik". Am [[14. Dezember]] [[1970]] durch eine Getreidestaubexplosion zerstört; danach abgebrochen) | * 1921: Getreidesilo am Kieler Nordhafen (Gilt als erstes Kieler Beispiel der "Hanse-Neugotik". Am [[14. Dezember]] [[1970]] durch eine Getreidestaubexplosion zerstört; danach abgebrochen) | ||
* 1922: Baugewerbehaus, [[Ringstraße]] 52-54 | |||
* 1925: Erweiterung des Verwaltungsgebäudes für die Schleswig-Holsteinische Landschaft Hypothekenbank AG, Kiel (zerstört) | * 1925: Erweiterung des Verwaltungsgebäudes für die Schleswig-Holsteinische Landschaft Hypothekenbank AG, Kiel (zerstört) | ||
* 1926–1927: Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, [http://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&adresse=Holstenstraße106& Holstenstraße 104-106] | * 1926–1927: Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, [http://ims.kiel.de/extern/kielmaps/?view=stpl&adresse=Holstenstraße106& Holstenstraße 104-106] |
Version vom 21. Juni 2018, 18:46 Uhr
Johann Theede (* 1. April 1876 in Ellerbek; † 28. Januar 1934 in Kiel) war ein Kieler Architekt. Er war einer der führenden Architekten der Heimatschutzarchitektur.
Theedes Nachlass wurde von seiner Famile im August 2017 dem Kieler Stadtarchiv übergeben.
Werke in Kiel
- 1905: Gebäude der Commerzbank, Holstenstraße 64 (nach dem Zweiten Weltkrieg stark verändert)
- 1905–1906: Haus Weidemann, Holstenstraße 42-44 (zerstört)
- 1907: Thöl-Haus, Geschäftshaus Holstenstraße 51-53 (nach dem Zweiten Weltkrieg stark verändert)
- 1907: Wohn- und Geschäftshaus Dänische Straße 15
- 1907–1908: Volksschule in Gaarden-Süd (später Fröbelschule)
- 1907–1908: Haus der Freimaurerloge Alma an der Ostsee, Lorentzendamm 23 (zerstört)
- 1908–1909: Kieler Stadtkloster, Harmsstraße 104-122
- 1910: Wohn- und Geschäftshaus Rathausstraße 2, Kiel (nach dem Zweiten Weltkrieg stark verändert)
- 1909: Synagoge in der Goethestraße 13 (zerstört)[1]
- 1910–1927: Siedlung von Wohnhäusern für den Landhausbauverein Wellingdorf am Wehdenweg, Kiel
- 1911: Mittelschule in Wellingdorf (heute Gymnasium Wellingdorf)[2]
- 1911: Kleinbahnhof in der Segeberger Straße 2 in Gaarden-Süd (1976 abgebrochen)
- 1911: Haus Behrens, Gaarden-Süd
- 1912: Elektrizitätswerk in Gaarden-Süd (zerstört)[3]
- 1912: Schule in Klausdorf/Schwentine (zerstört)
- 1914–1918: Vicelinkirche, Harmsstraße 123 (zerstört)
- 1915–1917: Kieler Bank (zerstört)
- 1921: Getreidesilo am Kieler Nordhafen (Gilt als erstes Kieler Beispiel der "Hanse-Neugotik". Am 14. Dezember 1970 durch eine Getreidestaubexplosion zerstört; danach abgebrochen)
- 1922: Baugewerbehaus, Ringstraße 52-54
- 1925: Erweiterung des Verwaltungsgebäudes für die Schleswig-Holsteinische Landschaft Hypothekenbank AG, Kiel (zerstört)
- 1926–1927: Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Holstenstraße 104-106
- 1927: Sparkasse Kiel-Wellingdorf
- 1927–1928: Milchhof, später Margarinefabrik J. W. Seibel, Schwedendamm 8[4][5]
- 1929: Hauptgüterbahnhof Kiel, Tonberg
- 1933–1934: Kleinwohnungssiedlung "Saarviertel", Kiel (bis 1937 weitergeführt von Theedes Mitarbeiter Otto Frank)
Bilder
-
Haus der Freimaurerloge Alma an der Ostsee im Lorentzendamm um 1910
-
Landwirtschaftskammer in der Holstenstraße im November 1963
-
Die Vicelinkirche um 1920
-
Abriss des Kleinbahnhofs in der Segeberger Straße im Mai 1976
-
Die ehemalige Margarinefabrik Seibel im Juni 2014
-
Das Silo im Nordhafen nach der Staubexplosion
Weblinks
Broschüre zur Ausstellung anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Gymnasiums Wellingdorf
Einzelnachweise
- ↑ Pressestelle der Versorgung und Verkehr Kiel GmbH (VVK) (Hrsg.): Dokumentation zur Geschichte der Kieler Synagoge und des Mahnmals an der Goethestraße 13. Kiel 1992
- ↑ Geschichte des Gymnasiums Wellingdorf
- ↑ Deutsche Baukunst Heft 52/1912
- ↑ Johannes Habich, Gert Kaster, Knut Pfeiffer: Seibels Fabrik: der ehemalige Milchhof in Kiel-Gaarden. Baudenkmale in Gefahr 10. Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein, Kiel 1986.
- ↑ Musikschule Kiel: Von der Milch zur Musik – Die Seibelsche Margarinefabrik (PDF)