Kaiserliche Werft Kiel: Unterschied zwischen den Versionen
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Um 1865 errichtete das Königreich Preußen bereits ein Militärdepot an der [[Schwentine]]. 1867 wurde Kiel zum Kriegshafen des Norddeutschen Bundes und damit einhergehend entsteht auch die Marinewerft des Norddeutschen Bundes als ''Königliche Werft Kiel''. Diese wurde auf dem ehemaligen Gelände der von [[Georg Howaldt]] zuvor gegründeten Werft errichtet, nachdem dieser mit seiner Werft an die Schwentinemündung umgezogen war. Mit Ausrufung des Deutschen Kaiserreichs am [[18. Januar]] [[1871]] wurde die Marine des Norddeutschen Bundes zur Kaiserlichen Marine und die Königlichen Werften wurden in Kaiserliche Werften umbenannt. | |||
Nach Ende des Ersten Weltkriegs und der endgültigen Auflösung der Kaiserlichen Werften 1920 wurde aus der Kaiserlichen Werft Kiel zunächst die ''Reichswerft Kiel'', die ab 1925 als ''Deutsche Werke Kiel AG'' (''DWK'') Teil der Deutsche Werke AG in Berlin war.<ref>{{WP|Kaiserliche_Werft_Kiel|Kaiserliche Werft}}</ref> | |||
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[[Kategorie:Schiffbau]] | [[Kategorie:Schiffbau]] |
Version vom 25. Juli 2016, 17:53 Uhr
Kaiserliche Werft Kiel
auch "KWK"
- Hist. Namen
- Königliche Werft Kiel
- Aktiv
- Nein
- Gegründet
- 1867
- Beendet
- 1920
- Stadtteil
- Gaarden-Ost
Die Kaiserliche Werft Kiel war neben der Kaiserlichen Werft Danzig und der Kaiserlichen Werft Wilhelmshaven eine von drei Werften, die für die Marine des Deutschen Kaiserreichs Kriegsschiffe und im Ersten Weltkrieg auch Marineflugzeuge produzierte.
Um 1865 errichtete das Königreich Preußen bereits ein Militärdepot an der Schwentine. 1867 wurde Kiel zum Kriegshafen des Norddeutschen Bundes und damit einhergehend entsteht auch die Marinewerft des Norddeutschen Bundes als Königliche Werft Kiel. Diese wurde auf dem ehemaligen Gelände der von Georg Howaldt zuvor gegründeten Werft errichtet, nachdem dieser mit seiner Werft an die Schwentinemündung umgezogen war. Mit Ausrufung des Deutschen Kaiserreichs am 18. Januar 1871 wurde die Marine des Norddeutschen Bundes zur Kaiserlichen Marine und die Königlichen Werften wurden in Kaiserliche Werften umbenannt.
Nach Ende des Ersten Weltkriegs und der endgültigen Auflösung der Kaiserlichen Werften 1920 wurde aus der Kaiserlichen Werft Kiel zunächst die Reichswerft Kiel, die ab 1925 als Deutsche Werke Kiel AG (DWK) Teil der Deutsche Werke AG in Berlin war.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: „Kaiserliche Werft“