Kieler Kloster: Unterschied zwischen den Versionen

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  Die ehemalige Kirche des Franziskanerklosters (Kiel 44.645).jpg|Heiligengeistkirche um 1880
  Die ehemalige Kirche des Franziskanerklosters (Kiel 44.645).jpg|Heiligengeistkirche um 1880
Kieler Kloster (10) (34515475473).jpg|
Kieler Kloster (10) (34515475473).jpg|Inschrift anlässlich der Errichtung des Theologischen Studienhauses
Kieler Kloster (15) (35896636710).jpg|Fundamentreste im Klostergarten
Kieler Kloster (15) (35896636710).jpg|Fundamentreste im Klostergarten
Kieler Kloster (17) (35505032563).jpg|Fragmente von Grabplatten an der Ostseite des Kirchturmes
Kieler Kloster (17) (35505032563).jpg|Fragmente von Grabplatten an der Ostseite des Kirchturmes

Version vom 24. September 2018, 08:12 Uhr

Bronzestatue Adolfs IV. von Schauenburg vor dem Kloster

Das ehemaligen Kieler Kloster wurde 1242 vom Stadtgründer Adolf IV. von Schauenburg gestiftet. In der Reformation wurde das Franziskanerkloster aufgelöst. Seine Gebäude wurden 1665 zum ersten Standort der Kieler Universität. Die Kirche wurde ab 1872 von der Heiligengeistgemeinde genutzt und hieß daher auch Heiligengeistkirche. Die Klosteranlage wurde 1943 durch einen Bombenangriff zerstört, die Kirche 1944. Lediglich Teile wurden in Etappen bis 1994 wieder hergestellt. In ihnen findet sich seit 1950 mit dem Theologischen Studienhaus Kieler Kloster ein Studentenwohnheim. Die Reste des Klosters finden sich hinter dem Klosterplatz, zwischen der Falckstraße und der Haßstraße.[1][2]


Kieler Carillon

Das Kieler Carillon wurde 1999 errichtet. Es umfasst 50 Bronzeglocken in der Tonfolge von g1- a1 bis a5 mit Gewichten von 620 bis 15 kg und einem Gesamtgewicht von 4135 kg. Als Bourdonglocke dient eine Läuteglocke, die als einzige den Zweiten Weltkrieg in einem Turm überdauert hat, alle übrigen wurden neu gegossen. Reguläre Carillonkonzerte am ersten Sonnabend des Monats 11:00 Uhr - 11:30 Uhr und bei anderen Anlässen. [3]

Bilder

Weblinks

 Commons: Kieler Kloster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: „Kieler Kloster“
  2. Weitere Informationen zum Kieler Kloster auf kielerkloster.de abgerufen am 25. November 2016
  3. Kieler Carillon auf kielerkloster.de, abgerufen am 24. September 2018