Klaus-Groth-Platz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kiel-Wiki
(+ Text)
(Formulierung klargestellt)
 
(4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
|Stadtwappen=
|Stadtwappen=
|Kategorie=Straße
|Kategorie=Straße
|Bild=
|Bild=Klaus-Groth-Platz 1.jpg
|Bild zeigt=  
|Bild zeigt= Klaus-Groth-Platz 1, Standort des ehemaligen Wohnhauses von Klaus Groth
|Ort=Kiel
|Ort=Kiel
|Ortsteil=Düsternbrook
|Ortsteil=Düsternbrook
Zeile 23: Zeile 23:
|Baukosten=
|Baukosten=
}}
}}
Der '''Klaus-Groth-Platz''' ist ein kurzer Straßenabschnitt zwischen Niemanns- und Schwanenweg.
Der '''Klaus-Groth-Platz''' ist ein kurzer Straßenabschnitt zwischen [[Niemannsweg|Niemanns-]] und [[Schwanenweg]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Name ist [[1890]] erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Der Name ist [[1890]] erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>


Er erinnert an den Dichter [[Klaus Groth]] (1819 - 1899), einen der [[Ehrenbürger von Kiel|Kieler Ehrenbürger]].
Er erinnert an den Dichter [[Klaus Groth]] (* [[24. April]] [[1819]] in Heide; † [[1. Juni]] [[1899]] in Kiel), dem die Stadt Kiel an seinem 80. Geburtstag, zeitgleich mit seiner Geburtsstadt Heide die [[Ehrenbürger von Kiel|Ehrenbürgerwürde]] verlieh.
 
Der Klaus-Groth-Platz war ursprünglich ein dreieckiger Platz, von dessen Ecken der Schwanenweg, die Karlstraße und der Niemannsweg ausgingen. Unmittelbar am Platz, auf dem heutigen Grundstück Klaus-Groth-Platz 1, stand das Wohnhaus von Klaus Groth.
 
Die Karlstaße ist nach den Kriegszerstörungen im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] nicht wieder aufgebaut worden und wurde in das Klinikum einbezogen. Auch die dreieckige Platzfläche ist heute ein Teil der Einfahrt des Klinikums und im Übrigen eine Parkpalette, so dass nur noch eine der Umfassungsstraßen des ehemaligen Platzes erkennbar ist und diesen Namen trägt.
 
== Bilder ==
<gallery>
Klaus-Groth-Platz (um 1875).jpg|Blick über den Klaus-Groth-Platz auf den Schwanenweg; links das Wohnhaus von Klaus Groth.
Klaus-Groth-Platz (Kiel 27.773).jpg|Der Klaus-Groth-Platz um 1905
Klaus-Groth-Platz zum Niemannsweg.jpg|Blick vom Schwanenweg zum Niemannsweg (2024)
</gallery>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
Zeile 38: Zeile 49:
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />
[[Kategorie:Benannt nach Person]] [[Kategorie:Platz]]
[[Kategorie:Benannt nach Kieler Ehrenbürger]] [[Kategorie:Platz]]

Aktuelle Version vom 27. März 2024, 09:17 Uhr

Klaus-Groth-Platz

Ort
Kiel
PLZ
24105
Stadtteil
Düsternbrook
Querstraßen
Niemannsweg, Schwanenweg, Michaelisstraße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Klaus-Groth-Platz 1, Standort des ehemaligen Wohnhauses von Klaus Groth

Der Klaus-Groth-Platz ist ein kurzer Straßenabschnitt zwischen Niemanns- und Schwanenweg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name ist 1890 erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch.[1]

Er erinnert an den Dichter Klaus Groth (* 24. April 1819 in Heide; † 1. Juni 1899 in Kiel), dem die Stadt Kiel an seinem 80. Geburtstag, zeitgleich mit seiner Geburtsstadt Heide die Ehrenbürgerwürde verlieh.

Der Klaus-Groth-Platz war ursprünglich ein dreieckiger Platz, von dessen Ecken der Schwanenweg, die Karlstraße und der Niemannsweg ausgingen. Unmittelbar am Platz, auf dem heutigen Grundstück Klaus-Groth-Platz 1, stand das Wohnhaus von Klaus Groth.

Die Karlstaße ist nach den Kriegszerstörungen im Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut worden und wurde in das Klinikum einbezogen. Auch die dreieckige Platzfläche ist heute ein Teil der Einfahrt des Klinikums und im Übrigen eine Parkpalette, so dass nur noch eine der Umfassungsstraßen des ehemaligen Platzes erkennbar ist und diesen Namen trägt.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Klaus-Groth-Platz“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB