Bearbeiten von „Schilksee“
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{{Infobox | {{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland | ||
| Höhe = | |||
| Höhe-Bezug = | |||
| Fläche = 5,932 km² | |||
| Einwohner = 5206 | |||
| Einwohner-Stand-Datum = 2011-09-30 | |||
| Eingemeindungsdatum = 1959-04-01 | |||
| Postleitzahl1 = 24159 | |||
| Postleitzahl2 = | |||
'''Schilksee''' (dä. ''Schilksø'') ist ein Stadtteil von [[Kiel]]. Er liegt im Norden der Stadt an der [[Kieler Förde]] auf der Halbinsel [[Dänischer Wohld]]. Bekannt geworden ist Schilksee durch das dort als Austragungsort der Segelwettbewerbe zu den [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Spielen 1972]] errichtete [[Olympiazentrum Schilksee]]. | | Vorwahl1 = 0431 | ||
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'''Schilksee''' (dä. ''Schilksø'') ist ein Stadtteil von [[Kiel]]. Er liegt im Norden der Stadt an der [[Kieler Förde]] auf der Halbinsel [[Dänischer Wohld]]. Bekannt geworden ist Schilksee durch das dort als Austragungsort der Segelwettbewerbe zu den [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Spielen 1972]] errichtete [[Olympiazentrum Schilksee]]. | |||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
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Seit den 1890er Jahren entwickelte sich in Schilksee ein reger Fremdenverkehr mit Strandleben, gefolgt vom Segelsport, der sich zwar erst nach 1950 hier richtig etablierte, seit 1972 aber dominierend im Stadtteil ist. Damals fanden hier anlässlich der [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Sommerspiele]] die Segelregatten statt, für die das [[Olympiazentrum Schilksee]] gebaut wurde. Dabei wurde auch ein großer Segelhafen angelegt, der bis heute insbesondere zur [[Kieler Woche]] genutzt wird. | Seit den 1890er Jahren entwickelte sich in Schilksee ein reger Fremdenverkehr mit Strandleben, gefolgt vom Segelsport, der sich zwar erst nach 1950 hier richtig etablierte, seit 1972 aber dominierend im Stadtteil ist. Damals fanden hier anlässlich der [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Sommerspiele]] die Segelregatten statt, für die das [[Olympiazentrum Schilksee]] gebaut wurde. Dabei wurde auch ein großer Segelhafen angelegt, der bis heute insbesondere zur [[Kieler Woche]] genutzt wird. | ||
Ein Intermezzo stellte die Arbeit der überwiegend aus Sønderjylland zugewanderten Fischer dar, die den 1920 frei gewordenen Marinehafen in Beschlag nahmen und 1939 von der Marine wieder vertrieben wurden. Zum 1. April 1959 gab Schilksee seine Selbstständigkeit auf und wurde Stadtteil von Kiel mit eigenem [[Ortsbeirat]]. Heute ist Schilksee ein moderner Stadtteil, der sich aber auch viel Altes bewahrt | Ein Intermezzo stellte die Arbeit der überwiegend aus Sønderjylland zugewanderten Fischer dar, die den 1920 frei gewordenen Marinehafen in Beschlag nahmen und 1939 von der Marine wieder vertrieben wurden. Zum 1. April 1959 gab Schilksee seine Selbstständigkeit auf und wurde Stadtteil von Kiel mit eigenem [[Ortsbeirat Schilksee|Ortsbeirat]]. Heute ist Schilksee ein moderner Stadtteil, der sich aber auch viel Altes bewahrt hat. | ||
Nach dem Krieg lebte und wirkte [[Till de Kock]] in Schilksee, einer der für die Welt des Puppentheaters bedeutsamsten [[Holzbildhauer]] Deutschlands. | |||
Bemerkenswert neben Strand und Segelhafen ist auch der Skulpturenpark Seekamp, Werk des Bildhauers [[Hans Kock]], der hier gelebt hat.<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Kiel-Schilksee</ref> | |||
== Literatur == | == Literatur == | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [http://www.schilksee-kiel.de/ Private Website über Schilksee] | * [http://www.schilksee-kiel.de/ Private Website über Schilksee] | ||
== | == Einzelnachweis == | ||
<references /> | <references/> | ||
[[category:Stadtteil]] | |||
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