Bearbeiten von „Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH

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Die '''Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel''' ist eine seit 1996 bestehende GmbH, an welcher die Landeshauptstadt Kiel über ihren [[Eigenbetrieb Beteiligungen]] zu 100 % beteiligt ist.
Fördeschifffahrt, Ausflugsfahrten, Charterfahrten und Schleppschifffahrten – das alles bietet in der Landeshauptstadt Kiel die '''Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH''', als SFK den Kielern und Butenkielern bekannt.


Sie ist in Kiel vor allem als Träger des ÖPV auf der [[Kieler Förde]] bekannt. Zu ihrem Dienstleistungsangebot zählen aber außerdem neben Ausflugs- und Charterfahrten auch, wie ihr Name sagt, die Schleppschifffahrt.<ref>[https://www.sfk-kiel.de Internetauftritt der SFK Kiel]</ref>
Die SFK besteht seit 1996 und ist eine 100%ige Beteiligung des Eigenbetriebs Beteiligungen der Landeshauptstadt Kiel.<ref>[http://www.sfk-kiel.de/de/ Internetauftritt der SFK Kiel]</ref>


== Fahrgastschifffahrt ==
== Fahrgastschifffahrt ==
Es werden zwei Fährlinien bedient:
Es werden zwei Fährlinien bedient:
* ''Fördelinie'' (F1): Auf der [[Kieler Förde]] zwischen [[Kiel]] und [[Laboe]], im Sommer [[Strande]] von der Kieler Bahnhofsbrücke über die Anlegestellen Seegarten, Reventlou, Bellevue, Mönkeberg, Möltenort, Friedrichsort nach Laboe, zusätzlich in den Sommermonaten Falckenstein, Schilksee und Strande;  
* ''Fördelinie'' (F1): Auf der [[Kieler Förde]] zwischen [[Kiel]] und [[Laboe]], im Sommer [[Strande]] von der Kieler Bahnhofsbrücke über die Anlegestellen Seegarten Reventlou, Bellevue, Mönkeberg, Möltenort, Friedrichsort nach Laboe, zusätzlich in den Sommermonaten Falckenstein, Schilksee und Strande;  
* ''Schwentinelinie'' (F2): Ganzjährig zwischen dem Kieler Westufer (Anlegestelle Reventlou) und der [[Schwentine]]mündung (Anlegestellen Wellingdorf und Dietrichsdorf-Neumühlen).<ref>{{WP|Schlepp-_und_Fährgesellschaft_Kiel|SFK}}</ref>
* ''Schwentinelinie'' (F2): Ganzjährig zwischen dem Kieler Westufer (Anlegestelle Reventlou) und der [[Schwentine]]mündung (Anlegestellen Wellingdorf und Dietrichsdorf-Neumühlen).<ref>{{WP|Schlepp-_und_Fährgesellschaft_Kiel|SFK}}</ref>


Für die Personenbeförderung stehen sechs Fahrgastschiffe zur Verfügung:
Für die Personenbeförderung stehen fünf Fahrgastschiffe zur Verfügung:
* ''[[MS Heikendorf]]'',
* ''[[MS Heikendorf]]'',
* ''[[MS Laboe]]'',
* ''[[MS Laboe]]'',
* ''[[MS Strande]]'',
* ''[[MS Strande]]'',
* ''[[MS Schilksee]]'',
* ''[[MS Schilksee]]'' und
* ''[[MS Schwentine]]'' und
* ''[[MS Schwentine]]''.
* ''[[MS Gaarden]].


Außerdem stehen zwei Kombischiffe für die Fahrgast- und die Schleppschifffahrt zur Verfügung:
Außerdem stehen zwei Kombischiffe für die Fahrgast- und die Schleppschifffahrt zur Verfügung:
* ''[[MS Falckenstein]]'' und
* ''[[MS Falckenstein]]'' und
* ''[[MS Kitzeberg]]''.
* ''[[MS Kitzeberg]]''.  


== Schleppschifffahrt ==
== Schleppschifffahrt ==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
1896 gründete der erfolgreiche Kieler Reeder [[August Sartori]] das Unternehmen [[Neue Dampfer-Companie]] (auch ''Neue Dampfer Compagnie (NDC)'' genannt), das die Ausflugs-, Fähr- und Schleppschifffahrt in der Kieler Förde zusammenfasste.
1896 gründete der erfolgreiche Kieler Reeder [[August Sartori]] das Unternehmen [[Neue Dampfer-Companie]] (auch ''Neue Dampfer Compagnie (NDC)'' genannt), dass die Ausflugs-, Fähr- und Schleppschifffahrt in der [[Kieler Förde]] zusammenfasste.


Die 1905 als Eigenbetrieb der Stadt Kiel gegründete [[Hafenrundfahrt AG]] (Harufag) wurde mit dem [[11. Februar]] [[1938]] in [[Kieler Verkehrsaktiengesellschaft]] (KVAG) umbenannt, nachdem sie eine Reihe von Omnibusbetrieben übernommen hatte. Am [[16. Juni]] [[1939]] fusionierte die KVAG mit der NDC und übernahm ihre vorhandenen Schiffe: unter anderem die [[Stadt Kiel]] und das Schwesterschiff Heikendorf, die etwas größere Laboe und die kleinere Kitzeberg.<ref>Bock, Bruno: "Grüne Blaue Schwarze Weisse Dampfer", Herford (Koehlers Verlagsgesellschaft) 1978, ISBN 3-7822-0163-9, S. 95-99</ref>.
Die 1905 als Eigenbetrieb der LHS Kiel gegründeten [[Hafenrundfahrt AG]] (Harufag) fusionierte 1938 mit der NDC und mit ihren vorhandenen Schiffe: unter anderem die [[Stadt Kiel]] und das Schwesterschiff Heikendorf, die etwas größere Laboe und die kleinere Kitzeberg. 1939 wurde die Harufag in Kieler Verkehrsaktiengesellschaft (KVAG) umbenennt.
   
   
Zur Ablösung der alten Schiffe nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zwischen 1953 und 1968 sechs fast baugleiche Fahrgastschiffe von der Kröger-Werft aus Rendsburg bezogen, die eine Größe von um die 140 BRT hatten und 300 Passagiere fassen konnten: Schilksee, Falckenstein, Bellevue, Laboe, Möltenort und Mönkeberg. 1968 wurde die kleinere Gaarden mit 99 BRT für 198 Passagiere von der Kröger-Werft im gleichen Stil gebaut, zu den Olympischen Spielen 1972 die mit 170 BRT etwas größere Friedrichsort.
Zur Ablösung der alten Schiffe nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zwischen 1953 und 1968 sechs fast baugleiche Fahrgastschiffe von der Kröger-Werft aus Rendsburg bezogen, die eine Größe von um die 140 BRT hatten und 300 Passagiere fassen konnten: Schilksee, Falckenstein, Bellevue, Laboe, Möltenort und Mönkeberg. 1968 wurde die kleinere Gaarden mit 99 BRT für 198 Passagiere von der Kröger-Werft im gleichen Stil gebaut, zu den Olympischen Spielen 1972 die mit 170 BRT etwas größere Friedrichsort.
 
Bei der Entstehung der [[KVAG]]
Zwischen 1979 und 1990 wurden diese Schiffe an verschiedene Reedereien verkauft, die meisten sind auch noch heute im Einsatz. Sie wurden zwischen 1981 und 1984 durch die heute noch vorhandenen, bei der Lindenau Werft gebauten drei Schiffe und die bereits 1992 wieder verkaufte Friedrichsort (Baujahr 1981) ersetzt.
Zwischen 1979 und 1990 wurden diese Schiffe an verschiedene Reedereien verkauft, die meisten sind auch noch heute im Einsatz. Sie wurden zwischen 1981 und 1984 durch die heute noch vorhandenen, bei der Lindenau Werft gebauten drei Schiffe und die bereits 1992 wieder verkaufte Friedrichsort (Baujahr 1981) ersetzt.


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