Schlieffenallee: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kiel-Wiki
(+ Text, Plan)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 23: Zeile 23:
|Baukosten=
|Baukosten=
}}
}}
Die '''Schlieffenallee''' verbindet die [[Feldstraße]] in Höhe der [[Yorckstraße]] mit dem [[Niemannsweg]] in Höhe der [[Lindenallee]].
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Name '''Schlieffenallee''' wurde am [[15. Juni]] [[1939]] durch den Kieler Polizeipräsidenten genehmigt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Der Name '''Schlieffenallee''' wurde am [[15. Juni]] [[1939]] durch den Kieler Polizeipräsidenten genehmigt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>

Version vom 25. September 2016, 17:21 Uhr

Schlieffenallee

Ort
Kiel
PLZ
24105
Stadtteil
Blücherplatz (Stadtteil), Düsternbrook
Anschlussstraßen
Lindenallee
Querstraßen
Feldstraße, Niemannsweg
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Blick vom Niemannsweg in Richtung Feldstraße


Die Schlieffenallee verbindet die Feldstraße in Höhe der Yorckstraße mit dem Niemannsweg in Höhe der Lindenallee.

Geschichte

Der Name Schlieffenallee wurde am 15. Juni 1939 durch den Kieler Polizeipräsidenten genehmigt.[1]

Er erinnert an Generalfeldmarschall Alfred Graf von Schlieffen (* 28. Februar 1833 in Berlin; † 4. Januar 1913 ebenda). Von Schlieffen wurde vor allem durch den Schlieffen-Plan bekannt. Dieser Plan sah vor, einen Zweifrontenkrieg mit Frankreich und Russland dadurch zu verhindern, dass das Deutsche Reich schneller bei der Mobilisierung sein müsse, dann schnell Frankreich besiege, indem es die Neutralität Belgiens ignoriere und von der Flanke angreife. Danach sollte Russland besiegt werden. Der Schlieffen-Plan war maßgebender Grund dafür, dass sich der deutsche Kaiser 1914 entscheiden musste, ob er noch einen Frieden verhandeln oder den Schlieffen-Plan umsetzen wollte. Es folgten vier Jahre Krieg.[2]

Weblinks

Kiel „Schlieffenallee“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Quellen

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Alfred von Schlieffen“