Schulstraße
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Schulstraße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24143
- Stadtteil
- Gaarden-Ost
- Querstraßen
- Karlstal, Pastor-Gosch-Weg, Johannesstraße, Kieler Straße, Augustenstraße, Norddeutsche Straße
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Bau der Schulstraße wurde am 1. September 1874 nach Plänen des Kreisbaumeisters in Plön beschlossen. 1878 ist die Straße erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch.
Der Name erinnert daran, dass sich hier früher die Gaardener Gemeindeschule befand.[1]
Stolpersteine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Schulstraße 7 für Ida Meyer - geb. Goldschmidt
- Schulstraße 22 für Karl Simon
Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 29: Landwirtschaftliche Sozialversicherung Schleswig-Holstein und Hamburg
- Nr. 30: St.-Johannes-Kirche
Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 29: Intensive Fahrschule GOLD
- Nr. 31: Parkhaus-Gaarden
Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 30: Gospelchor-Gaarden
Frühere Straßen gleichen Namens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Acht Straßen in Kiel trugen ebenfalls den Namen Schulstraße. Sie wurden meist aufgrund von Eingemeindungen der betreffenden Stadtteile umbenannt:
- Brunswik: Seit 1901 Baustraße
- Ellerbek: Die Straße ist nach 1808 der Hafenerweiterung zum Opfer gefallen und existiert nicht mehr
- Elmschenhagen: Ab 1939 Holzweberstraße"", 1945 in die Dorfstraße einbezogen
- Friedrichsort: Seit 1925 Möhrkestraße
- Neumühlen-Dietrichsdorf: Seit 1925 Langensaal
- Pries: Seit 1925 Teil der Fritz-Reuter-Straße
- Vorstadt: Seit 1869 Treppenstraße
- Wellsee: Seit 1971 Schoolkamp
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
-
Blick von der Kieler Straße in Richtung Karlstal
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Schulstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Commons: Schulstraße (Kiel) – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB