Seegarten

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Das Restaurant Seegarten mit Brausebude im Jahr 1890 (Foto: Arthur Renard)

Auf der Wasserseite des Schlosses wurde 1889 der Seegarten angelegt, eine parkartig gestaltete Fördepromenade mit Restaurant, Musikpavillon und Wartehalle für die Fördedampfer. Zur Segelolympiade 1936 wurden die inzwischen maroden Gebäude abgerissen und der Seegarten durch die nationalsozialistische Stadtführung zum Aufmarschplatz umgenutzt. Durch die nahen Fähranleger und die Einrichtung des Schifffahrtsmuseums 1978 konnte der Seegarten städtebaulich aufgewertet werden.
Heute wird der Platz vor allem als Parkplatz für das Kreuzfahrtterminal Ostseekai, aber auch für Veranstaltungen wie Schiffstaufen genutzt.
Ein Beispiel auf Youtube

Das Areal wird heute begrenzt: Im Norden vom Ostseekai, Im Süden von der Fischhalle, Im Westen von der Straße „Wall“, Im Osten von der Förde

GPS-Daten: 54° 19' 23" N, 10° 8' 44" O