Spolertstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die heutige Spolertstraße war ursprünglich als ''Friedrichsberg'' angelegt worden. Dieser wurde erstmals 1923 im Kieler Adressbuch aufgeführt. Durch Magistratsbeschluss vom [[31. Mai]] [[1928]] wurde der Friedrichsberg in die [[Maybachstraße]], die ''Schwanebeckstraße'' und die ''Spolertstraße'' aufgeteilt; die Hausnummern 20-34 wurden dabei zur Spolertstraße. Die Benennung ehrt den königlichen Bahnmeister 1. Klasse ''Johannes H. F. Spolert'', der ein Mitbegründer der Eisenbahnersiedlung Gaarden-Süd war.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>  
Die heutige Spolertstraße war ursprünglich als ''Friedrichsberg'' angelegt worden. Dieser wurde erstmals 1923 im Kieler Adressbuch aufgeführt. Durch Magistratsbeschluss vom [[31. Mai]] [[1928]] wurde der Friedrichsberg in die [[Maybachstraße]], die ''Schwanebeckstraße'' und die ''Spolertstraße'' aufgeteilt; die Hausnummern 20-34 wurden dabei zur Spolertstraße. Bei der Benennung der Neuen Hamburger Straße wurden am [[17. Januar]] [[1957]] Teile des ''Barkauer Weges'' (die Grundstücke 41-61) in die ''Spolertstraße'' einbezogen.
 
Die Benennung ehrt den königlichen Bahnmeister 1. Klasse ''Johannes H. F. Spolert'', der ein Mitbegründer der Eisenbahnersiedlung Gaarden-Süd war.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>  


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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie: Benannt nach Kieler Persönlichkeit]]
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Aktuelle Version vom 11. Mai 2020, 06:20 Uhr

Spolertstraße

Ort
Kiel
PLZ
24113
Stadtteil
Gaarden-Süd / Kronsburg
Hist. Namen
Friedrichsberg
Querstraßen
Schwanebeckstraße, Neue Hamburger Straße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Blick im Richtung Maybachstraße

Die Spolertstraße ist eine etwa 200 m lange Wohnstraße parallel zur Neuen Hamburger Straße. Von der Von-der-Goltz-Allee führt eine Fußgängerbrücke über die Neue Hamburger Straße hinweg zur Spolertstraße. Für den Fahrzeugverkehr ist sie nur über die Maybachstraße zu erreichen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die heutige Spolertstraße war ursprünglich als Friedrichsberg angelegt worden. Dieser wurde erstmals 1923 im Kieler Adressbuch aufgeführt. Durch Magistratsbeschluss vom 31. Mai 1928 wurde der Friedrichsberg in die Maybachstraße, die Schwanebeckstraße und die Spolertstraße aufgeteilt; die Hausnummern 20-34 wurden dabei zur Spolertstraße. Bei der Benennung der Neuen Hamburger Straße wurden am 17. Januar 1957 Teile des Barkauer Weges (die Grundstücke 41-61) in die Spolertstraße einbezogen.

Die Benennung ehrt den königlichen Bahnmeister 1. Klasse Johannes H. F. Spolert, der ein Mitbegründer der Eisenbahnersiedlung Gaarden-Süd war.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Spolertstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB