St.-Heinrich-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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'''St. Heinrich''' ist eine römisch-katholische ehemalige Garnisonkirche in der [[Feldstraße]] 172. Heute gehört sie zur[[Katholische Kirchengemeinde St. Heinrich|kKatholischen Kirchengemeinde St. Heinrich]]


Die Kirche wurde direkt neben der [[Forstbaumschule]] aus dem 18. Jahrhundert errichtet.
== Geschichte ==


Die Konstruktion des Sterngewölbes und des Hauptdachs der St.-Heinrich-Kirche steht am Anfang des modernen Stahlbetonbaus. Bei einem [[Luftangriffe auf Kiel|Luftangriff auf Kiel]] am [[24. Juli]] [[1944]] wurde die Kirche zu 40 Prozent zerstört. Die Stahlbeton-Dachkonstruktion wurde dabei kaum beschädigt. 1948 wurde die Kirche wieder in Stand gesetzt.
Die Kirche wurde direkt neben der [[Forstbaumschule]] aus dem 18. Jahrhundert unter den Architekten und späteren Marinebaurat [[Adalbert Kelm]] errichtet.<br>
Die Konstruktion des Sterngewölbes und des Hauptdachs der St. Heinrich-Kirche steht am Anfang des modernen Stahlbetonbaus. Bei einem [[Luftangriffe auf Kiel|Luftangriff auf Kiel]] am [[24. Juli]] [[1944]] wurde die Kirche zu 40 Prozent zerstört. Die Stahlbeton-Dachkonstruktion wurde dabei kaum beschädigt. 1948 wurde die Kirche unter den Kieler Architekten [[Otto Schnittger]] wieder in Stand gesetzt.<ref>{{WP|St._Heinrich_(Kiel)|St. Heinrich (Kiel)}}</ref>
 
Das 1907–1909 errichtete Bauwerk ist heute eines der Kulturdenkmale der Stadt.<ref>{{Kulturdenkmal}}</ref> 
 
== Ausstattung ==
*  Flügelaltar des katholischen Priesters und Künstlers ''Sieger Köder'' (1925 - 2015) mit 10 Bildnissen zum Thema "Wort Gottes", der im [[November]] [[2002]] eingeweiht werden konnte.
* Die [[Orgeln in Kiel|Orgel]] hat Teile des dänischen Orgelunternehmend Marcussen & Søn, 2014 neugestaltet durch [[Paschen Kiel Orgelbau]]


== Gedenken ==
== Gedenken ==

Version vom 24. Dezember 2018, 11:10 Uhr

St. Heinrich, 2015

St. Heinrich ist eine römisch-katholische ehemalige Garnisonkirche in der Feldstraße 172. Heute gehört sie zurkKatholischen Kirchengemeinde St. Heinrich

Geschichte

Die Kirche wurde direkt neben der Forstbaumschule aus dem 18. Jahrhundert unter den Architekten und späteren Marinebaurat Adalbert Kelm errichtet.
Die Konstruktion des Sterngewölbes und des Hauptdachs der St. Heinrich-Kirche steht am Anfang des modernen Stahlbetonbaus. Bei einem Luftangriff auf Kiel am 24. Juli 1944 wurde die Kirche zu 40 Prozent zerstört. Die Stahlbeton-Dachkonstruktion wurde dabei kaum beschädigt. 1948 wurde die Kirche unter den Kieler Architekten Otto Schnittger wieder in Stand gesetzt.[1]

Das 1907–1909 errichtete Bauwerk ist heute eines der Kulturdenkmale der Stadt.[2]

Ausstattung

  • Flügelaltar des katholischen Priesters und Künstlers Sieger Köder (1925 - 2015) mit 10 Bildnissen zum Thema "Wort Gottes", der im November 2002 eingeweiht werden konnte.
  • Die Orgel hat Teile des dänischen Orgelunternehmend Marcussen & Søn, 2014 neugestaltet durch Paschen Kiel Orgelbau

Gedenken

  • An der Kirche ist eine Gedenktafel für Maximilian von Spee und seine Söhne angebracht, die 1914 bei einem Seegefecht bei den Falklandinseln fielen.

Weblinks

 Commons: St._Heinrich_(Kiel) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Karte „St.-Heinrich-Kirche“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: „St. Heinrich (Kiel)“
  2. Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia