Steinberg (Gängeviertel): Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Steinberg''' war eine Straße im [[Gängeviertel]] in der Kieler [[Vorstadt]]. Er lag an der höchsten Stelle des ''Kuhberg'' genannten Hügels in der [[Vorstadt]], auf dem sich das [[Gängeviertel]] befand. Der Steinberg verlief an der Rückseite der Häuser im mittleren Drittel des [[Großer Kuhberg|Großen Kuhbergs]] bis hinauf zum [[Bierträgergang]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Der Straßenname wurde erstmalig im ''Kieler Wochenblatt'' vom [[3. September]] [[1856]] als neuer Straßenname genannt. Er wird dort damit erklärt, dass an jener Stelle "früher die Steinhauerei war".
 
1945 war der Steinberg nach seiner vollständigen Zerstörung im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] nicht mehr bewohnt. Er wurde nicht wieder bebaut, sondern 1950 mit der [[Ostseehalle]] überbaut.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
 
== Bilder ==
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Steinberg_Winternacht_1938.jpg|Der Platz am oberen Ende des Steinbergs 1938. Die Treppe links führt hinunter zum Großen Kuhberg.
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== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 7. April 2018, 21:24 Uhr

Steinberg (Gängeviertel)

Ort
Kiel
PLZ
24103
Stadtteil
Vorstadt
Anschlussstraßen
Großer Kuhberg, Bierträgergang

Der Steinberg war eine Straße im Gängeviertel in der Kieler Vorstadt. Er lag an der höchsten Stelle des Kuhberg genannten Hügels in der Vorstadt, auf dem sich das Gängeviertel befand. Der Steinberg verlief an der Rückseite der Häuser im mittleren Drittel des Großen Kuhbergs bis hinauf zum Bierträgergang.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Straßenname wurde erstmalig im Kieler Wochenblatt vom 3. September 1856 als neuer Straßenname genannt. Er wird dort damit erklärt, dass an jener Stelle "früher die Steinhauerei war".

1945 war der Steinberg nach seiner vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg nicht mehr bewohnt. Er wurde nicht wieder bebaut, sondern 1950 mit der Ostseehalle überbaut.[1]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detailkarte des Gängeviertels um 1883 bei www.kieler-stadtentwicklung.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB