Stephanus-Kirche

Aus Kiel-Wiki
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Stephanus-Kirche, 2014

Die Stephanus-Kirche in Elmschenhagen-Kroog gehört zur evangelisch-lutherischen Trinitatisgemeinde Kiel.

Geschichte

Die Krooger Künstler Heinrich Basedow und Willi Langbein hatten Pläne für die Kirche erarbeitet, die die Grundlage für die Ausführung durch den Architekten Ernst Mackh bildeten. Die Kirche wurde am 23. Dezember 1962, dem 4. Advent des Jahres, geweiht.

Luftaufname von 1970. In der Bildmitte die Stephanus-Kirche

Die Stephanus-Kirche ist in Anlehnung an eine mittelalterliche Basilika erbaut. Das Äußere ist schlicht, dem Gottesdienst dient eine Säulenhalle (Langhaus, Mittelschiff), die, von 2 Seitenschiffen begleitet, in einer Apsis (halbrunde Altarnische) endet. Das Mittelschiff ist höher und breiter als die Seitenschiffe und wird durch Oberfenster oberhalb der Seitenschiffe erhellt. Das Besondere der Krooger Kirche sind einige sehr schöne Nebenräume (Sakristeien). An das Rund der Apsis schließen sich in einem Bogen Sakristeien für den Pastoren, für den Kirchenvorstand und für den Küster an.[1]

Triumphkreuz

Das spätgotische Triumphkreuz stammt aus einer Kirche in Lindholm. Seit 1962 hängt es an einer Metallstange im Chorbogen der Stephanus-Kirche. Es ist holzsichtig, nur die Kontur des Kreuzes wird durch eine rote Linie betont. Das Kreuz hat quadratische Endscheiben und seitlich am Kreuzstamm und -balken Kreisscheiben. Der Stammbalken ist leicht konisch gearbeitet. Er ist oben etwas breiter als unten. Der vollplastische massive Christus ist in einem Stück gearbeitet, die Arme sind an den Schultern eingezapft und mit je zwei Schmiedenägeln gesichert.[1]

Weblinks

 Commons: Stephanuskirche (Kiel) – Sammlung von Bildern

Karte „Stephanus-Kirche“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Die Stephanus-Kirche auf trinitatis-kiel.de, abgerufen 24. Februar 2018