Bearbeiten von „Theodor-Heuss-Ring“
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Der Abschnitt des Theodor-Heuss-Ringes zwischen dem | Der Abschnitt des Theodor-Heuss-Ringes zwischen dem Barkauer Kreuz und dem Waldwiesenkreisel geriet 2018 bundesweit in die Schlagzeilen, weil dort durch eine fest installierte Luftmessstation im Jahresmittel der Jahre 2016 und 2017 eine Stickstoffdioxid-Konzentration von 65 bzw. 56 µg/m³ Luft gemessen wurde. Der zulässige Maximalwert liegt bei 40 µg/m³. Stickstoffdioxid (NO₂) entsteht vor allem durch Dieselmototen und Ölfeuerungsanlagen. Die Messwerte führten zu einer breiten öffentlichen Diskussion über eine Sperrung dieses Straßenabschnitts für Dieselkraftfahrzeuge und zu einer Klage des Vereins Deutsche Umwelthilfe (DUH) auf ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge wegen jahrelanger Überschreitung der zulässigen Maximalwerte. Die Stadt ließ Luftfilteranlagen installieren, um die Stickstoffdioxid-Belastung für die Anwohner zu verringern. | ||
Im März [[2022]] zog die DUH die Klage zurück, weil die rechtliche Handhabe entfiel: 2020 und 2021 lagen die Messwerte im Jahresmittel unterhalb des Maximalwertes. Ein Diesel-Fahrverbot ist in nächster Zeit nicht zu erwarten.<ref>Kluth, Michael: ''Diesel-Fahrverbot ist vom Tisch'', ''Kieler Nachrichten'', 18.3.2022</ref> | Im März [[2022]] zog die DUH die Klage zurück, weil die rechtliche Handhabe entfiel: 2020 und 2021 lagen die Messwerte im Jahresmittel unterhalb des Maximalwertes. Ein Diesel-Fahrverbot ist in nächster Zeit nicht zu erwarten.<ref>Kluth, Michael: ''Diesel-Fahrverbot ist vom Tisch'', ''Kieler Nachrichten'', 18.3.2022</ref> | ||
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