Universitätsklinikum Schleswig-Holstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Hervorgegangen ist das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein aus der Fusion der Universitätskliniken Kiel und Lübeck im Jahr [[2003]]. Der Verwaltungssitz ist Lübeck.
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Das Standort Kiel beruht auf die medizinische Fakultät Kiel aus dem Jahr 1665, einer der Gründungsfakultäten der Kieler Universität, und .
Das Standort Kiel beruht auf die medizinische Fakultät Kiel aus dem Jahr 1665, einer der Gründungsfakultäten der Kieler Universität, und  
die ''Akademischen Heilanstalten auf dem  Krankenberg''. Sie plante seit den 1850er einen Campus nördlich des Schlossgartens. Umgesetzt wurde es ab 1860 (erhalten ist die ehemalige Gebäranstalt, heutige Frauenklinik in [[Michaelisstraße]] 5 von 1862), ab 1873 bis zum Jahrhundertende unter Leitung des Bauinspektors ''Hermann Georg Krüger'' (z. B. die erhaltene Augenklinik von 1888, jetzige Klinik für Ophthalmologie, [[Arnold-Heller-Straße]] 2).
die ''Akademischen Heilanstalten auf dem  Krankenberg''. Sie plante seit den 1850er einen Campus nördlich des Schlossgartens. Umgesetzt wurde es ab 1860 (erhalten ist die ehemalige Gebäranstalt, heutige Frauenklinik in [[Michaelisstraße]] 5 von 1862), ab 1873 bis zum Jahrhundertende unter Leitung des Bauinspektors ''Hermann Georg Krüger'' (z. B. die erhaltene Augenklinik von 1888, jetzige Klinik für Ophthalmologie, [[Arnold-Heller-Straße]] 2).



Version vom 30. Dezember 2018, 14:30 Uhr


Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) mit den Standorten Kiel und Lübeck ist eines der größten europäischen Zentren für medizinische Versorgung.[1]


Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Logo:
Träger
Land Schleswig-Holstein
Vorstandsvorsitzender
Jens Scholz
Betten
2500
Beschäftigte
12.500
davon Ärzt*innen
1.900
Fachgebiete
Universitätsmedizin
Gründungsdatum
2003
Website
uksh.de


Luftaufnahme des UKSH, Campus Kiel

Daten und Fakten

Mehr als 70 Kliniken und Institute leisten klinische Forschung, Diagnostik und Therapie. 1900 Ärzte und 2600 Wissenschaftler – darunter 170 Professoren – und 5200 Pflegekräfte sind am UKSH tätig. Jährlich werden über 300.000 ambulante und fast 100.000 stationäre Patienten (2500 Betten) versorgt.[2] [3]

Mit 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das UKSH der größte Arbeitgeber Schleswig-Holsteins und – neben den Universitäten Kiel und Lübeck – der größte Ausbildungsbetrieb. Das jährliche Steueraufkommen beträgt 55 Millionen Euro. Zusammen umfassen beide Campus eine Fläche von fast 100 Hektar.

Geschichte

Hervorgegangen ist das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein aus der Fusion der Universitätskliniken Kiel und Lübeck im Jahr 2003. Der Verwaltungssitz ist Lübeck.

Das Standort Kiel beruht auf die medizinische Fakultät Kiel aus dem Jahr 1665, einer der Gründungsfakultäten der Kieler Universität, und die Akademischen Heilanstalten auf dem Krankenberg. Sie plante seit den 1850er einen Campus nördlich des Schlossgartens. Umgesetzt wurde es ab 1860 (erhalten ist die ehemalige Gebäranstalt, heutige Frauenklinik in Michaelisstraße 5 von 1862), ab 1873 bis zum Jahrhundertende unter Leitung des Bauinspektors Hermann Georg Krüger (z. B. die erhaltene Augenklinik von 1888, jetzige Klinik für Ophthalmologie, Arnold-Heller-Straße 2).

Im 2. Weltkrieg wurden viele Klinikgebäude zerstört oder stark beschädigt, der Aufbau begann kurz nach dem Krieg mit Neubauten, die aber mindestens ab 2000 eine Erneuerung brauchten.

Bauliche Erneuerung des UKSH fing ab 2009 an und dauert an (Stand 2018).

Tochtergesellschaften des UKSH

  • Das Zentrum für Integrative Psychiatrie (ZIP) gemeinnützige GmbH) sind Behandlungszentren, in dem Menschen mit psychischen Leiden untersucht und behandelt werden, an den Standorten Lübeck und Kiel (Niemannsweg 147)
  • Die UKSH Akademie gemeinnützige GmbH ist ein Anbieter von Ausbildung, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen an den Standorten Lübeck und Kiel (Schlossplatz 1, Kieler Schloss)

Weblinks

  • uksh.de – offizielle Website des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein

Einzelnachweise