Universitätsklinikum Schleswig-Holstein: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kiel-Wiki
K (Kategorie ergänzt)
K (→‎Tochtergesellschaften des UKSH: Einzelnachgweise Akademine / ZIP)
 
(16 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[category:Uni]][[Kategorie:Krankenhaus]]
[[category:Uni]][[Kategorie:Krankenhaus]]


Das '''Universitätsklinikum Schleswig-Holstein''' ('''UKSH''') mit den Standorten [[Kiel]] und Lübeck ist eines der größten europäischen Zentren für medizinische Versorgung.
Das '''Universitätsklinikum Schleswig-Holstein''' ('''UKSH''') mit den Standorten [[Kiel]] und Lübeck ist eines der größten europäischen Zentren für medizinische Versorgung.<ref>{{WP}}</ref>
{{Infobox Krankenhaus
{{Infobox Krankenhaus
| Name            = Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
| Name            = Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Zeile 8: Zeile 8:
| Zugehörigkeit    =  
| Zugehörigkeit    =  
| Trägerschaft    = Land Schleswig-Holstein
| Trägerschaft    = Land Schleswig-Holstein
| Versorgungsstufe =  
| Versorgungsstufe = Maximalversorgung
| Bettenzahl      = 2336
| Bettenzahl      = 2500
| Ort              = Kiel und Lübeck
| Ort              = Kiel und Lübeck
| Breitengrad      =
| Adresse          = [[Arnold-Heller-Straße]] 3, 24105 Kiel
| Längengrad      =  
| Leitung          = [[Jens Scholz]]
| Region-ISO      = DE-SH
| Nebenbox        = <!-- Flag, falls gesetzt, wird die Artikelkoordinate unterdrückt, Wert egal -->
| Bundesland      = Schleswig-Holstein
| Kanton          = <!-- Alternativ zu dem Parameter Bundesland. -->
| Staat            = Deutschland
| Leitung          = Jens Scholz
| Leitungstitel    = Vorstandsvorsitzender
| Leitungstitel    = Vorstandsvorsitzender
| Mitarbeiterzahl  = 10.500
| Mitarbeiterzahl  = 13.594
| davon Ärzte      = 2.000
| davon Ärzte      = > 2.000  
| Fachgebiete      = Universitätsmedizin
| Fachgebiete      = Universitätsmedizin
| Jahresbilanz    = 800 Mio. Euro
| Jahresbilanz    = 800 Mio. Euro
Zeile 27: Zeile 21:
| Gründungsdatum  = 2003
| Gründungsdatum  = 2003
| Website          = [http://www.uksh.de/ uksh.de]
| Website          = [http://www.uksh.de/ uksh.de]
}}
| Bild            = Luftaufnahme UKSH Campus Kiel.jpg
 
| Bild zeigt      = Luftaufnahme des UKSH, Campus Kiel
[[Datei:Luftaufnahme UKSH Campus Kiel.jpg|miniatur|Luftaufnahme des UKSH, Campus Kiel]]
[[Datei:Luftaufnahme UKSH Campus Lübeck.jpg|miniatur|Luftaufnahme des UKSH, Campus Lübeck]]
 
{{ Positionskarte+
| Deutschland Schleswig-Holstein
| width=220
| float=right
| caption=Die Standorte Kiel und Lübeck des UKSH
| places={{ Positionskarte~
  | Deutschland Schleswig-Holstein
          | label=Campus Kiel
  | position=right
  | lat=54.3300361
  | long=10.1431498
          | region=DE
  }}
          {{ Positionskarte~
  | Deutschland Schleswig-Holstein
  | label=Campus Lübeck
  | position=left
  | lat=53.835468
  | long=10.706044
          | region=DE
  }}
}}
}}


== Daten und Fakten ==
== Daten und Fakten ==
Mehr als 70 Kliniken und Institute leisten klinische Forschung, Diagnostik und Therapie. 1900 Ärzte und 2600 Wissenschaftler – darunter 170 Professoren – und 5200 Pflegekräfte sind am UKSH tätig. Jährlich werden über 300.000 ambulante und fast 100.000 stationäre Patienten (2500 Betten) versorgt.<ref>[http://www.uksh.de/uksh_media/Dateien_Verwaltung/UEVA/QRM/QB/Qualit%C3%A4tsbericht+2011+Campus+L%C3%BCbeck.pdf UKSH-Qualitätsbericht 2011] (PDF; 2,0&nbsp;MB)</ref> <ref>[http://www.uksh.de/uksh_media/Dateien_Verwaltung/UEVA/QRM/QB/Qualit%C3%A4tsbericht+2011+Campus+Kiel.pdf UKSH-Qualitätsbericht 2011] (PDF; 2,0&nbsp;MB)</ref>


Mehr als 70 Kliniken und Institute leisten klinische Forschung, Diagnostik und Therapie. 2.000 Ärzte und Wissenschaftler – darunter 170 Professoren – und 3.600 Pflegekräfte sind am UKSH tätig. Jährlich werden über 300.000 ambulante und fast 100.000 stationäre Patienten (2336 Betten) versorgt.<ref>[http://www.uksh.de/uksh_media/Dateien_Verwaltung/UEVA/QRM/QB/Qualit%C3%A4tsbericht+2011+Campus+L%C3%BCbeck.pdf UKSH-Qualitätsbericht 2011] (PDF; 2,0&nbsp;MB)</ref> <ref>[http://www.uksh.de/uksh_media/Dateien_Verwaltung/UEVA/QRM/QB/Qualit%C3%A4tsbericht+2011+Campus+Kiel.pdf UKSH-Qualitätsbericht 2011] (PDF; 2,0&nbsp;MB)</ref>
Mit 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das UKSH der größte Arbeitgeber Schleswig-Holsteins und – neben den Universitäten Kiel und Lübeck – der größte Ausbildungsbetrieb. Das jährliche Steueraufkommen beträgt 55 Millionen Euro. Zusammen umfassen beide Campus eine Fläche von fast 100 Hektar.
 
Mit 10.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das UKSH der größte Arbeitgeber Schleswig-Holsteins und – neben den Universitäten Kiel und Lübeck – der größte Ausbildungsbetrieb. Das jährliche Steueraufkommen beträgt 55 Millionen Euro. Zusammen umfassen beide Campus eine Fläche von fast 100 Hektar.
 
== Forschung ==
 
Schwerpunkte der Forschung liegen auf den Feldern Entzündung und Infektion, Onkologie, Klinische Genomforschung, Neurowissenschaften, Endokrine Steuerung und Regulation, Transplantationsmedizin und Biomedizinische Technologien. 2007 zeichnete der Bund die Forschungsgemeinschaft „Entzündung an Grenzflächen“ mit einem Exzellenzcluster aus.<ref>[http://wissenschaft.kiel.de/index.php?id=54 Exzellenzcluster]</ref>
 
Das UKSH konzentriert sich in der Pflegeforschung auf die Schwerpunkte von chronisch und mehrfach erkrankten Menschen, auf die Verbindung des stationären Sektors mit der ambulanten und rehabilitativen Versorgung sowie der Erweiterung der klinischen Aufgaben von Pflegenden.<ref>[http://www.pflegeforschung.uk-sh.de/ Pflegeforschung]</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Hervorgegangen ist das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein aus der Fusion der Universitätskliniken Kiel und Lübeck im Jahr [[2003]]. Der Verwaltungssitz ist Lübeck.


Hervorgegangen ist das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein aus der Fusion der Universitätsklinika Kiel und Lübeck im Jahr 2003. Der Verwaltungssitz ist Lübeck.
Das Standort Kiel beruht auf die medizinische Fakultät Kiel aus dem Jahr 1665, einer der Gründungsfakultäten der [[Christian-Albrechts-Universität zu Kiel|Kieler Universität]], und die ''Akademischen Heilanstalten auf dem  Krankenberg''. Sie plante seit den 1850er einen Campus nördlich des Schlossgartens. Umgesetzt wurde es ab 1860 (erhalten ist die ehemalige Gebäranstalt, heutige Frauenklinik in [[Michaelisstraße]] 5 von 1862), ab 1873 bis zum Jahrhundertende unter Leitung des Bauinspektors ''Hermann Georg Krüger'' (z. B. die erhaltene Augenklinik von 1888, jetzige Klinik für Ophthalmologie, [[Arnold-Heller-Straße]] 2).
 
An beiden Standorten kooperiert das UKSH mit den dort ansässigen Universitäten, der [[Christian-Albrechts-Universität]] und der Universität zu Lübeck, deren Studenten der [[Medizinische Fakultät|medizinischen Fakultät]] und [[Zahnmedizinische Fakultät|zahnmedizinischen Fakultät]] (nur in Kiel) am UKSH ausgebildet werden. Des Weiteren gibt es an beiden Standorten auch Ausbildungsmöglichkeiten für weitere medizinische Fachberufe wie z.&nbsp;B. Krankenschwestern, Kinderkrankenschwestern und Medizinisch-Technischer Assistent.
 
Die medizinische Fakultät Kiel gehörte im Jahr 1665 zu den Gründungsfakultäten der Universität Kiel. Auf dem Areal des Campus Lübeck gab es seit 1912 medizinische Einrichtungen. Die Fakultät selbst ist eine Gründung von 1964. Die Universitätsmedizin in Schleswig-Holstein ist verbunden mit Forschern wie [[Friedrich von Esmarch]], [[Hans-Gerhard Creutzfeldt]] und [[Friedrich Wegener]].
 
Im Juli 2009 hat die schleswig-holsteinische Landesregierung den Grundsatzbeschluss zum Baulichen Masterplan gefasst, der Investitionen von 700 Millionen Euro für Modernisierung der baulichen Infrastruktur der Campus Kiel und Lübeck genehmigt. Mit dem Jahr 2010 sind weitreichende Neustrukturierungsprozesse eingeleitet worden. Drei Managementzentren sorgen für die Steuerung der Unternehmensprozesse.<ref>[http://www.uk-sh.de/uksh_media/Organigramm_Managementzentren-view_image-1-called_by-uksh-original_site-uksh-original_page-13784.pdf UKSH Organigramm] (PDF-Datei; 167&nbsp;kB)</ref> Der Großteil der medizinischen Versorgung wird künftig interdisziplinär in campusübergreifenden medizinischen Kompetenzzentren organisiert.


Das Land Schleswig-Holstein hat ein modelloffenes Markterkundungsverfahren eingeleitet. Ziel ist die Entwicklung eines Modells für eine nachhaltige Sanierung, wobei zwei Grundszenarien als Ausgangspunkte dienen: 1. eine (Teil-) Privatisierung ab 2016, bei der ein Investor das UKSH als Unternehmen übernimmt. 2. Ein Modell der „Immobilienauslagerung“, das den Betrieb des UKSH weiter öffentlich-rechtlich belässt und die Liegenschaften privatisiert".<ref>[http://www.schleswig-holstein.de/MWV/DE/Service/Presse/PI/2011/110215_Markterkundung_UKSH.html Markterkundungsverfahren]</ref> Damit schafft das Land eine Alternative zum Komplettverkauf des Universitätsklinikums an einen privaten Träger.<ref>[http://www.ln-online.de/regional/2775047 Land will Uniklinik in Lübeck komplett verkaufen]</ref>
Im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] wurden viele Klinikgebäude zerstört oder stark beschädigt, der Aufbau begann kurz nach dem Krieg mit Neubauten, die aber mindestens ab 2000 eine Erneuerung brauchten.


== Vorstand ==
Bauliche Erneuerung des UKSH fing ab 2009 an und dauert an (Stand 2018).
 
* Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Krankenversorgung
* Peter Pansegrau, kaufmännischer Vorstand
* Christa Meyer, Vorstand für Krankenpflege und Patientenservice
 
== Kompetenzzentren ==
 
Kompetenzzentren sind interdisziplinäre '''campusübergreifende''' Einrichtungen, in denen sich auf die Therapie ausgewählter Behandlungsspektren spezialisiert wird. Allen Kompetenzzentren ist gemein, dass sie schwerpunktmäßig neben der Patientenversorgung auch Lehr- und Forschungsaufgaben übernehmen, Fortbildungsveranstaltungen durchführen und Öffentlichkeitsarbeit betreiben.
 
=== Exzellenzzentrum Entzündungsmedizin ===
 
Das Exzellenzzentrum Entzündungsmedizin<ref>[http://www.entzuendungsmedizin.uk-sh.de/index.html Exzellenzzentrum Entzündungsmedizin]</ref> ist Teil des Exzellenzclusters "Inflammation at Interfaces" des UKSH. Ziel ist die interdisziplinäre Behandlung von Patienten mit schwerwiegenden chronisch-entzündlichen Erkrankungen (bspw. Schuppenflechte, Rheumatoide Arthritis, Morbus Crohn. Bei diesen Erkrankungen sind oft mehrere Organsysteme gleichzeitig betroffen, sodass eine rein organbezogene Behandlung nicht ausreicht.
 
=== Krebszentrum Nord ===
 
Das Krebszentrum Nord<ref>[http://www.krebszentrum-nord.uk-sh.de/Krebszentrum.html Krebszentrum Nord]</ref>/[[Comprehensive Cancer Center (CCC)]] ist eine Kooperation des UKSH mit schleswig-holsteinischen Schwerpunktkrankenhäusern<ref>[http://www.krebszentrum-nord.uk-sh.de/Mitglieder+des+Krebszentrums.html Krebszentrum Nord, Mitglieder]</ref>. Im „Kieler Modell“ werden Vorgaben des National Comprehensive Cancer Networks in die psychoonkologische Therapie implementiert.<ref>[http://www.bptk.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/Psychotherapeutenjournale/2010/201004/20101214_ptj-04-2010.pdf Psychotherapeutenjournal 4/2010; S. 363-73; M. Berend, T. Küchler; „Psychoonkologische Praxis in der chirurgischen Akutklinik“]</ref>
 
Es wird getragen vom UKSH und den Medizinischen Fakultäten der Universitäten in Kiel und Lübeck. Sein Hauptsitz ist am Campus Kiel. Zusammen mit seinen Mitgliedern erreicht das Krebszentrum Nord 70 Prozent aller stationären onkologischen Patienten in Schleswig-Holstein.
 
=== Traumazentrum Nord ===
 
Das Traumazentrum<ref>[http://www.uksh.de/traumazentrum/index.html Traumazentrum Nord]</ref> Nord ist eine Zusammenschluss der traumaversorgenden Kliniken am UKSH. Ziel ist die rasche interdisziplinäre Behandlung verunfallter Personen. Das Traumazentrum Nord ist als überregionales Traumazentrum im Traumanetzwerk Schleswig-Holstein seitens der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) Zertifizierungzertifiziert und zum Berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren sowie dem Verletztenartenverfahren nach §&nbsp;6 zugelassen.
 
An beiden Campus beteiligen sich die Kliniken für Unfallchirurgie und Orthopädie, Neuro-, Mund-Kiefer-Gesichts-, Hand- Plastische und Wiederherstellungschirurgie, Augenheilkunde, Anästhesiologie, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kinderheilkunde, Urologie, Radiologie und Nuklearmedizin.
 
=== Universitäres Lungenzentrum Nord (ULZN) ===
 
Das Universitäre Lungenzentrum Nord (ULZN)<ref>[http://www.lungenzentrum-nord.uk-sh.de/Lungenzentrum+Nord.html ULZN]</ref> wurde als Verbund des UKSH, des Forschungszentrums Borstel und des Krankenhauses Großhansdorf am 4. Dezember 2009 gegründet. In Interdisziplinären Boards organisieren die Partner des ULZN die klinikübergreifende Zusammenarbeit auf den Gebieten der Pneumologie und Thoraxchirurgie.
Ziel ist die Behandlung und Forschung<ref>[http://www.lungenzentrum-nord.uk-sh.de/Klinische+Studien.html ULZN Forschung]</ref> auf dem Gebiet der Lungenerkrankungen.
 
Mit insgesamt über 500 pneumologischen und thoraxchirurgischen Betten und über 30 Spezialambulanzen wird das Angebot einer Maximalversorgung für alle Patienten in der Region erreicht. Das ULZN arbeitet interdisziplinär mit Spezialisten aus den Fachrichtungen Pneumologie, Kinderpneumologie, Thoraxchirurgie, Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie, Beatmungsmedizin, Infektionsmedizin und Allergologie zusammen.
 
== Fachzentren am UKSH ==
 
Fachzentren sind interdisziplinäre '''campusbezogene''' Einrichtungen, in denen sich auf die Therapie ausgewählter Behandlungsspektren spezialisiert wird. Allen Fachzentren ist gemein, dass sie schwerpunktmäßig neben der Patientenversorgung auch Lehr- und Forschungsaufgaben übernehmen, Fortbildungsveranstaltungen durchführen und Öffentlichkeitsarbeit betreiben.
 
=== Fachzentren für Frauenheilkunde ===
 
==== Brustzentrum ====
 
Auf dem Kieler Campus wurde 1996 das erste deutsche Brustzentrum gegründet. Es ist seit 2007 durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert. Das Lübecker Brustzentrum wurde im August 2000 gegründet und durch die EUSOMA, DKG und Deutsche Gesellschaft für Senologie zertifiziert. Beide Zentren sind spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brust und auf Brustkrebs. Alle Einrichtungen, die sich mit der Diagnostik und der Therapie von Brusterkrankungen befassen, sind daran beteiligt.<ref>[http://www.brustzentrum-uni-luebeck.uk-sh.de/Brustzentrum.html Brustzentrum Lübeck]</ref><ref>[http://www.unifrauenklinik-kiel.de/mamma-zentrum Mamma-Zentrum Kiel]</ref>
 
==== Gynäkologisches Krebszentrum ====
 
An beiden Campus stehen gynäkologische Krebszentren zur Verfügung, die beide seit 2008 (Kiel) bzw. 2009 (Lübeck) von der DKG zertifiziert sind. Das Leistungsspektrum umfasst die operative Versorgung, Strahlentherapie und die Systemtherapie (u.&nbsp;a. Chemotherapie und Antikörpertherapie).<ref>[http://www.krebsgesellschaft.de/wub_zertifizierung_krebszentren_gyn_liste,120894.html zertifizierte gynäkologische Krebszentren]</ref>
 
=== Fachzentren für Kinderheilkunde ===
 
Die Kinderzentren am UKSH sind auf die Behandlung von Kindern und auf die Behandlung von Herzerkrankungen und Epilepsie spezialisiert. An beiden Campus steht den Eltern schwerstkranker Kinder ein [[Ronald_McDonald_Haus#Ronald-McDonald-H.C3.A4user|Ronald McDonald Haus]] zur Verfügung.
 
==== Epilepsie-Zentrum für Kinder und Jugendliche ====
 
Ein Kooperationsvertrag zwischen dem UKSH und dem [[DRK-Schul-_und_Therapiezentrum_Raisdorf#Norddeutsches_Epilepsiezentrum_f.C3.BCr_Kinder_und_Jugendliche|Norddeutschen Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche]] gewährleistet die Zusammenarbeit mit der Klinik für [[Neuropädiatrie]] und dem Institut für [[Neuroradiologie]].<ref>[http://www.drk-epilepsiezentrum.de/ Epilepsiezentrum]</ref> Daneben existiert an der Klinik für Neurologie am Campus Kiel ein Epilepsiezentrum für Erwachsene.<ref>[http://www.uksh.de/neurologie-kiel/Behandlungs_+und+Forschungsschwerpunkte/Epilepsien.html]</ref>
 
==== Kinderherzzentrum Schleswig-Holstein ====
 
Im Kinderherzzentrum Schleswig Holstein der Kinderkardiologie am Campus Kiel werden Patienten mit angeborenen oder erworbenen Herzfehlern aller Altersgruppen behandelt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Behandlung von Kindern, bei denen eine der beiden Herzkammern (meistens die linke [[HLHS]]) hochgradig verkümmert ist. Das Kinderherzzentrum Schleswig-Holstein arbeitet institutionsübergreifend mit [[Pränatalmedizin]]ern in ganz Deutschland zusammen.
 
Das Kinderherzzentrum hat sich gemeinsam mit anderen norddeutschen Kinderkliniken im Januar 2005 dem Projekt „Risiken verringern – Sicherheit steigern“ des Bremer Instituts für Gesundheits- und Medizinrecht<ref>[http://www.igmr.uni-bremen.de/ Institut für Gesundheits- und Medizinrecht]</ref> angeschlossen. Für das seither durchgeführte systematische Risikomanagement wurde das Kinderherzzentrum Kiel 2007 vom Bundesvorstand der AOK mit dem ersten Platz ausgezeichnet.<ref>[http://www.kinderherzzentrum-kiel.de/index.html Kinderherzzentrum Schleswig-Holstein]</ref>
 
==== Kinderzentrum ====
 
Das Kinderzentrum ist ein interdisziplinäres Zentrum, das sich auf die Behandlung von Kindern spezialisiert hat. Die teilnehmenden Kliniken umfassen die Fachbereiche [[Kinderchirurgie]], [[Pädiatrie|Kinder- und Jugendmedizin]], [[Psychosomatik|Kinderpsychosomatik]], [[Augenheilkunde]], [[Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde | HNO]], [[Humangenetik]], [[Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie|Kiefer- und Gesichtschirurgie]], [[Orthopädie]] und [[Plastische Chirurgie]].<ref>[http://www.kinderchirurgie.uk-sh.de/Wir+%C3%BCber+uns.html Kinderzentrum]</ref>
 
=== Andere Fachzentren ===
 
==== Referenzzentrum Lebensqualität in der Onkologie (RZLQ) ====
 
Ziel dieses Zentrums ist es, durch eine systematische Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität des körperlichen, seelischen und sozialen Befindens zur Therapieoptimierung beizutragen. Der Aufbau des RZLQ wurde von der [[Deutsche Krebshilfe|Deutschen Krebshilfe e.V.]] gefördert.
 
Im RZLQ sind ergänzende Betreuung/Therapie v.&nbsp;a. onkologischer Patienten und ihrer Angehörigen, Qualitätssicherung und ergebnisbezogene Forschung miteinander verknüpft. Entsprechend gliedert sich das Referenzzentrum in die drei Kernbereiche: [[Psychoonkologie]]/psychosoziale Versorgung, Qualitätssicherung und Lebensqualitätsforschung/clinical outcome research.<ref>[http://www.uni-kiel.de/qol-center/Homepage%20RZLQ/index.php RZLQ]</ref>
 
==== Schilddrüsenzentrum ====
 
Das Schilddrüsenzentrum Lübeck ist ein interdisziplinäres Kompetenzzentrum für Erkrankungen der [[Schilddrüse]] und der [[Nebenschilddrüse]] mit den Schwerpunkten [[Endokrinologie]] ([[Diabetes mellitus|Diabetes]] und [[Stoffwechsel]]), Chirurgie und Nuklearmedizin.
 
Die Spezialgebiete des Schwerpunkts ''Diabetes und Stoffwechsel'' sind die Diagnostik und Therapie von [[Thyreoiditis | Thyreoiditiden]] und komplexer Störungen des Endokriniums (der verschiedenen Hormonsysteme). Die Spezialgebiete des Schwerpunkts ''Chirurgie'' sind die operative Behandlung bei [[Schilddrüsenvergrößerung]] (Struma), [[Hyperthyreose | Schilddrüsenüberfunktion]] (Hyperthyreose), [[Schilddrüsenkrebs | Bösartigkeit]] (Karzinom) sowie [[Hyperparathyreoidismus | Überfunktion der Nebenschilddrüse]] (Hyperparathyreoidismus). Die Spezialgebiete des Schwerpunkts ''Nuklearmedizin'' sind die [[Radiojodtherapie | Radiojod-Behandlung]] von Strumen (Schilddrüsenvergrößerungen), Hyperthyreosen und von Schilddrüsenkarzinomen.<ref>[http://www.uksh.de/schilddruesenzentrum-luebeck Schilddrüsenzentrum]</ref>
 
==== Shuntzentrum ====
 
Das Shuntzentrum ist ein interdisziplinäres Zentrum, das sich auf die Versorgung von [[Shunt_(Medizin)# Dialyseshunts | Shunts]] spezialisiert hat. Das Zentrum kooperiert institutionsübergreifend mit stationären, teilstationären und ambulanten Betreuungseinrichtungen und niedergelassenen [[Nephrologie | Nephrologen]].<ref>[http://www.innere1.uni-luebeck.de/klinik/nephrologie.html Shuntzentrum]</ref>
 
==== Transplantationszentrum ====
 
Das Transplantationszentrum ist ein interdisziplinäres Zentrum, das sich auf [[Transplantation|Transplantationen]] spezialisiert hat.<ref> [http://www.uniklinik-luebeck.de/patienten/abteilungen/transplantationzentrum.html Transplantationszentrum]</ref>
 
==== Tumorzentrum Kiel ====
 
Das Tumorzentrum wurde 1977 als Verein unter dem Namen "Arbeitsgemeinschaft für Tumorforschung und -behandlung Kiel (Krebszentrum Kiel)" gegründet und im Jahr 1982 in Tumorzentrum Kiel umbenannt. 2003 wurde zusätzlich eine psychosoziale Beratungsstelle der Schleswig-Holsteinischen Krebsgesellschaft am Tumorzentrum eingerichtet. Seit Februar 2008 ist das Tumorzentrum Mitglied des [[UKSH#Krebszentrum_Nord|Krebszentrum Nord (CCC)]] am UKSH. Des Weiteren ist das Tumorzentrum Kiel Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT). 2010 wurde das Zentrum vom [[TÜV Nord]] nach [[DIN EN ISO 9001:2008]] zertifiziert.
 
Im Sinne des [http://www.bmg.bund.de/glossarbegriffe/k/nationaler-krebsplan.html Nationalen Krebsplans] des [[Bundesministerium für Gesundheit (Deutschland)|Bundesministeriums für Gesundheit]] ist das Tumorzentrum maßgeblich beteiligt an den Zielen zur Weiterentwicklung onkologischer Versorgungsstrukturen und der Qualitätssicherung sowie der Stärkung der Patientenorientierung.
 
Zu den Aufgabenschwerpunkten gehören ein interprofessionelles psychosoziales und psychoonkologisches Betreuungsangebot von ambulanten und stationären Tumorpatienten und deren Angehörigen.<ref>[http://www.uni-kiel.de/tzk/tzk.htm Tumorzentrum Kiel]</ref>
 
==== Vaskulitiszentrum ====
 
Das [[Vaskulitis | Vaskulitis-Zentrum]] ist ein interdisziplinäres Netzwerk klinischer und nicht-klinischer Abteilungen und an der Klinischen Forschergruppe 170 beteiligt.<ref>[http://www.kfo170.uni-luebeck.de/?Forschergruppe .KFO170]</ref>
 
Die Einrichtungen befinden sich an beiden Campus des UKSH und im [[Klinikum Bad Bramstedt]]. Die teilnehmenden Kliniken umfassen die Fachbereiche HNO, [[Dermatologie]], [[Rheumatologie]], [[Neurologie]], [[Nephrologie]], [[Radiologie]], [[Urologie]] und [[Augenheilkunde]]. Des Weiteren nehmen das [[Pathologie | Institut für Pathologie]] und das [[Immunologie | Immunologische Labor]] teil.<ref>[http://www.vaskulitis-zentrum.de/ Vaskulitiszentrum]</ref>
 
==== Zentrum für neuroendokrine Tumoren (NET-Zentrum) ====
 
Das NET-Zentrum hat sich auf die Behandlung [[Neuroendokriner Tumor | neuroendokriner Tumore]] spezialisiert. Im NET-Board arbeiten Vertreter verschiedener medizinischer Fachrichtungen aus [[Innere Medizin | Innerer Medizin]] ([[Endokrinologie]], [[Gastroenterologie]], [[Onkologie]]), Chirurgie, [[Radiologie]], [[Nuklearmedizin]], [[Strahlentherapie]] interdisziplinär zusammen.<ref>[http://www.innere1.uni-luebeck.de/klinik/p-e-net.html#kooperation NET-Zentrum]</ref>
 
== Internationalität ==
 
Das International Department dient der Versorgung im Ausland versicherter Patienten.<ref>[http://www.international-department.uk-sh.de/ UKSH International Department]</ref>
 
== Kliniken und Sektionen ==
 
{| class="wikitable center"
|-
! !! Campus Kiel !! Campus Lübeck
|-
| [[Anästhesiologie]], [[Intensivmedizin]] || Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin<ref>[http://www.uni-kiel.de/anaesthesie/ Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin]</ref> || Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin<ref>[http://www.anae.uni-luebeck.de/Klinik+f%C3%BCr+An%C3%A4sthesiologie+_+L%C3%BCbeck.html Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin]</ref>
|-
| [[Augenheilkunde]] || Klinik für Ophthalmologie<ref>[http://www.uni-kiel.de/uak/ Klinik für Ophthalmologie]</ref>|| Klinik für Augenheilkunde<ref>[http://www.augenklinik-luebeck.uk-sh.de/index.html Klinik für Augenheilkunde]</ref>
|-
| [[Chirurgie]] ||  ||
|-
| Allgemeine Chirurgie, [[Thorax]]chirurgie || Klinik für Allgemeine Chirurgie und Thoraxchirurgie<ref>[http://www.chirurgie-kiel.uk-sh.de/index.html Klinik für Allgemeine Chirurgie und Thoraxchirurgie]</ref> ||Klinik für Allgemeine Chirurgie<ref>[http://www.uniklinik-luebeck.de/ Klinik für Allgemeine Chirurgie]</ref>
|-
| [[Herzchirurgie]], [[Gefäßchirurgie]] || Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie<ref>[http://www.uni-kiel.de/HGCK/version3/index.html Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie]</ref> || Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie<ref>[http://www.herzchir.uni-luebeck.de/index.html Klinik für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie]</ref>
|-
| [[Kinderchirurgie]] || Klinik für Allgemeine Chirurgie und Thoraxchirurgie || Klinik für Kinderchirurgie<ref>[http://www.kinderchirurgie.uk-sh.de/Kinderchirurgie.html Klinik für Kinderchirurgie]</ref>
|-
| Kinderherzchirurgie || Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie
|-
| [[Orthopädie]] und [[Unfallchirurgie]], [[Plastische Chirurgie]] ||Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<ref>[http://www.uni-kiel.de/orthop/index2.html Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie]</ref>,
Klinik für Unfallchirurgie<ref>[http://www.uksh.de/plast-chirurgie-kiel/Unfallchirurgie_Kiel.html Klinik für Unfallchirurgie]</ref>, Sektion für onkologische und rheumatologische Orthopädie<ref>[http://www.uksh.de/onko-rheuma-Orthopaedie-Kiel/Sektion+f%C3%BCr+onkologische+und+rheumatologische+Orthop%C3%A4die.html Sektion für onkologische und rheumatologische Orthopädie]</ref>, Klinik für Unfallchirurgie, Bereich für Plastische,
Hand- und Mikrochirurgie<ref>[http://www.uksh.de/plast-chirurgie-kiel/Unsere+Leistungen/Plastische+Chirurgie.html Klinik für Unfallchirurgie, Bereich für Plastische Hand und Wiederherstellende Chirurgie]</ref>
||Klinik für Chirurgie des Stütz- und Bewegungsapparates<ref>[http://www.uksh.de/ortho-trauma-luebeck/index.html Klinik für Chirurgie des Stütz- und Bewegungsapparates]</ref>,
Sektion für Orthopädie<ref>[http://www.ortho.uni-luebeck.de/index.html Sektion für Orthopädie]</ref>,
Sektion für Unfallchirurgie<ref> [http://www.uksh.de/unfallchirurgie-luebeck/Sektion+f%C3%BCr+Unfallchirurgie+_+L%C3%BCbeck.html Sektion für Unfallchirurgie]</ref>,
Labor für Biomechanik und orthopädisch-traumatologische Forschung<ref>[http://www.biomechatronics.de/index.html Labor für Biomechanik und orthopädisch-traumatologische Forschung]</ref>,
Sektion für Plastische Chirurgie
|-
| [[Gynäkologie|Frauenheilkunde und Geburtshilfe]], gynäkologische [[Endokrinologie]], [[Reproduktionsmedizin]] || Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<ref>[http://www.unifrauenklinik-kiel.de/ Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe]</ref>|| Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<ref>[http://www.frauenklinik-luebeck.uk-sh.de/Frauenklinik+L%C3%BCbeck.html Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe]</ref>
|-
| [[Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde|Hals-Nasen-Ohrenheilkunde]] ||Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie; [[Phoniatrie]] und [[Pädaudiologie]]<ref> [http://hno.uni-kiel.de/hno/index.php Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie; Phoniatrie und Pädaudiologie]</ref> || Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde<ref>[http://www.hno-luebeck.uk-sh.de/index.html Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde]</ref>
|-
| [[Dermatologie|Haut- und Geschlechtskrankheiten]] || Klinik für [[Dermatologie]], [[Venerologie]] und [[Allergologie]]<ref>[http://www.dermatology.uni-kiel.de/ Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie]</ref>|| Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie<ref>[http://www.derma.uni-luebeck.de/Dermatologie+L%C3%BCbeck.html Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie]</ref>
|-
| [[Innere Medizin]]|| Klinik für Innere Medizin I bis IV<ref>[http://www.innere1-kiel.uk-sh.de/index.html Klinik für Innere Medizin I]</ref><ref>[http://www.med2-kiel.uk-sh.de/index.html Klinik für Innere Medizin II]</ref><ref>[http://www.kardiologie-kiel.uk-sh.de/index.html Klinik für Innere Medizin III]</ref><ref>[http://www.uni-kiel.de/Nephrologie/ Klinik für Innere Medizin IV]</ref>||Medizinische Klinik I bis III<ref>[http://www.innere1.uni-luebeck.de/klinik/index.html Medizinische Klinik I]</ref><ref>[http://www.innere2-luebeck.uk-sh.de/Medizinische+Klinik+II+_+L%C3%BCbeck.html Medizinische Klinik II]</ref><ref>[http://www.innere3-luebeck.uk-sh.de/index.html Medizinische Klinik III]</ref>
|-
| [[Pädiatrie|Kinder- und Jugendmedizin]] || Klinik für Allgemeine Pädiatrie<ref>[http://www.paediatrie-kiel.uk-sh.de/index.html Klinik für Allgemeine Pädiatrie]</ref> || Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<ref>[http://www.paedia.mu-luebeck.de/ Klinik für Kinder- und Jugendmedizin]</ref>
|-
| [[Kinderkardiologie]]|| Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie<ref>[http://www.kinderherzzentrum-kiel.de/ Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie]</ref>
|-
| [[Neuropädiatrie]] || Klinik für Neuropädiatrie<ref>[http://www.neuropaediatrie-kiel.uk-sh.de/index.html Klinik für Neuropädiatrie]</ref>
|-
| [[Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie]] ||Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<ref>[http://www.uni-kiel.de/mkg/ Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie]</ref> || Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie<ref>[http://www.uk-sh.de/%C3%9Cber+uns/Fix_Navigation+/Kliniken+_+Institute+.html Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie]</ref>
|-
| [[Neurochirurgie]] || Klinik für Neurochirurgie<ref>[http://www.neurochirurgie-kiel.uk-sh.de/index.html Klinik für Neurochirurgie]</ref> || Klinik für Neurochirurgie<ref>[http://www.neurochirurgie-luebeck.uk-sh.de/Klinik+f%C3%BCr+Neurochirurgie+_+L%C3%BCbeck.html Klinik für Neurochirurgie]</ref>
|-
| [[Neurologie]] || Klinik für Neurologie<ref>[http://www.neurologie-kiel.uk-sh.de/index.html Klinik für Neurologie]</ref> || Klinik für Neurologie<ref>[http://www.neuro.mu-luebeck.de/ Klinik für Neurologie]</ref>
|-
| [[Nuklearmedizin]] || Klinik für Nuklearmedizin<ref>[http://www.uni-kiel.de/nuc-med/ Klinik für Nuklearmedizin]</ref> || Sektion für Nuklearmedizin<ref>[http://www.nuklearmedizin-luebeck.uk-sh.de/index.html Sektion für Nuklearmedizin]</ref>
|-
| [[Psychiatrie]] und [[Psychotherapie]] || ZIP<ref>[http://www.zip-kiel.de/1willkommen/0willkommen.htm ZIP]</ref> || ZIP
|-
| [[Psychosomatische Medizin]] und Psychotherapie || ZIP || ZIP
|-
| [[Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie]] || ZIP
|-
| [[Strahlentherapie]] || Klinik für Strahlentherapie,<ref>[http://www.onco-kiel.uk-sh.de/index.html Klinik für Strahlentherapie (Radioonkologie)]</ref> || Klinik für Radiologie<ref>[http://www.nuklearmedizin-luebeck.uk-sh.de/index.html Klinik für Radiologie]</ref>
|-
| [[Urologie]] || Klinik für Urologie und Kinderurologie<ref>[http://www.urology-kiel.de Klinik für Urologie und Kinderurologie]</ref> || Klinik für Urologie<ref>[http://www.uksh.de/urologie-luebeck/index.html Klinik für Urologie]</ref>
|-
| [[Verbrennung (Medizin)|Verbrennungsmedizin]] || – || Intensiveinheit für Schwerbrandverletzte<ref>[http://www.plastische-chirurgie-luebeck.uk-sh.de/Informationen+f%C3%BCr+Patienten/Intensiveinheit+f%C3%BCr+Schwerbrandverletzte.html Sektion für plastische Chirurgie, Handchirurgie, Intensiveinheit für Schwerbrandverletzte]</ref>
|-
| [[Zahnmedizin]] || Klinik für [[Kieferorthopädie]]<ref>[http://www.uni-kiel.de/kfo-zmk/ Klinik für Kieferorthopädie]</ref>, Klinik für Zahnärztliche [[Zahnersatz|Prothetik]], Propädeutik und Werkstoffkunde<ref>[http://www.uni-kiel.de/proth/ Klinik für Zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde]</ref>, Klinik für Zahnerhaltung und [[Parodontologie]]<ref>[http://www.uni-kiel.de/konspar/ Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie]</ref>
|-
| Zelltherapie || Klinik für Angewandte Zelltherapie
|}
 
== Institute ==
 
{| class="wikitable"
|-
! Campus Kiel !! Campus Lübeck
|-
| Institut für Allgemeinmedizin<ref>[http://www.allgemeinmedizin-kiel.uk-sh.de/index.html Institut für Allgemeinmedizin]</ref> || Institut für Allgemeinmedizin
|-
| || Institut für Arbeitsmedizin<ref>[http://www.arbeitsmedizin-luebeck.uk-sh.de/index.html Institut für Arbeitsmedizin]</ref>
|-
| Institut für Experimentelle Medizin (Maritime Medizin, Epidemiologie)<ref>[http://www.iem.uni-kiel.de/ Institut für Experimentelle Medizin]</ref>
|-
| Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie<ref>[http://www.uksh.de/pharmakologie-kiel/Pharmakologie+Kiel.html Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie]</ref> || Institut für Experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie
|-
| Institut für Experimentelle Tumorforschung ||
|-
| Institut für Humangenetik<ref>[http://www.uni-kiel.de/medgen/ Institut für Humangenetik]</ref> || Institut für Humangenetik<ref>[http://www.humangenetik-luebeck.uk-sh.de/index.html Institut für Humangenetik]</ref>
|-
| Institut für Integrative Onkologie ||
|-
| || Institut für Klinische Epidemiologie
|-
| Institut für Klinische Molekularbiologie<ref>[http://www.ikmb.uni-kiel.de/cms/ Institut für Klinische Molekularbiologie]</ref>|| Institut für Molekulare Medizin<ref>[http://www.molmed.mu-luebeck.de/ Institut für Molekulare Medizin]</ref>
|-
| Institut für Medizinische Informatik und Statistik<ref>[http://www.uni-kiel.de/medinfo/institut/ Institut für Medizinische Informatik und Statistik]</ref>|| Institut für Medizinische Biometrie und Statistik<ref>[http://www.imbs-luebeck.de/imbs/de Institut für Medizinische Biometrie und Statistik]</ref>
|-
| Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie || Institut für Sozialmedizin (- Forsch. u. Lehre in der Pflege)<ref>[http://www.sozialmedizin-luebeck.uk-sh.de/index.html Institut für Sozialmedizin]</ref>
|-
| || Institut für Neuroendokrinologie<ref>[http://www.kfg.uni-luebeck.de/html/de/index.htm Institut für Neuroendokrinologie]</ref>
|-
| Institut für Neuroradiologie<ref>[http://www.neuroradiologie-kiel.uk-sh.de/ Institut für Neuroradiologie]</ref> || Institut für Neuroradiologie
|-
| || Institut für Systemische Entzündungsforschung<ref>[http://www.isef-luebeck.de/ Institut für Systemische Entzündungsforschung ]</ref>
|-
| Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler<ref>[http://www.uni-kiel.de/toxikologie/ Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler]</ref>
|-
|}
 
== Diagnostikzentrum (campusübergreifend)<ref>[http://www.uksh.de/diagnostikzentrum/Einrichtungen.html Diagnostikzentrum, Einrichtungen]</ref> ==
 
{| class="wikitable"
! Campus Kiel !! Campus Lübeck
|-
| Sektion für Hämatopathologie<ref>[http://www.haematopathologie-kiel.uk-sh.de/index.htmlInstitut für Immunologie Sektion für Hämatopathologie]</ref>
|-
| Institut für Immunologie<ref>[http://www.immunologie-kiel.uk-sh.de/Institut+f%C3%BCr+Immunologie+_+Kiel.html Institut für Immunologie]</ref>
|-
| Institut für Infektionsmedizin<ref> [http://www.uni-kiel.de/infmed/ Institut für Infektionsmedizin ]</ref>||
|-
| Institut für Klinische Chemie<ref>[http://www.zentrallabor-kiel.uk-sh.de/ Institut für Klinische Chemie]</ref> || Institut für Klinische Chemie<ref>[http://141.83.55.222/index.phtml?NavID=676.1467.3 Institut für Klinische Chemie]</ref>
|-
| Medizinaluntersuchungsamt und Krankenhaushygiene<ref>[http://www.hygiene-kiel.uk-sh.de/index.html Medizinaluntersuchungsamt und Krankenhaushygiene]</ref>||Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene<ref>[http://www.hygiene-luebeck.uk-sh.de/index.html Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene ]</ref>
|-
| Sektion für Kinderpathologie||
|-
| Institut für Pathologie<ref>[http://www.uni-kiel.de/path/ Institut für Pathologie]</ref> || Institut für Pathologie<ref>[http://www.patho.uni-luebeck.de/ Institut für Pathologie]</ref>
|-
|Institut für Rechtsmedizin<ref>[http://www.uni-kiel.de/rechtsmedizin/ Institut für Rechtsmedizin in Kiel]</ref> ||Institut für Rechtsmedizin<ref>[http://www.rmed.mu-luebeck.de/indexg.html Institut für Rechtsmedizin in Lübeck]</ref>
|-
| Institut für Transfusionsmedizin | Institut für Transfusionsmedizin<ref>[http://www.uksh.de/transfusionsmedizin Institut für Transfusionsmedizin]</ref>
|}


== Tochtergesellschaften des UKSH ==
== Tochtergesellschaften des UKSH ==
* Das [[Zentrum für Integrative Psychiatrie]] (ZIP) gemeinnützige GmbH) sind Behandlungszentren, in dem Menschen mit psychischen Leiden untersucht und behandelt werden, an den Standorten Lübeck und Kiel ([[Niemannsweg]] 147)<ref>[https://www.zip-kiel.de/ Website des Zentrums für Integrative Psychiatrie]</ref> 
* Die [[UKSH Akademie gemeinnützige GmbH]] ist ein Anbieter von Ausbildung, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen an den Standorten Lübeck und Kiel ([[Schlossplatz]] 1, [[Kieler Schloss]])<ref>[https://www.uksh.de/Akademie/ Website der UKSH Akademie]</ref>


{{Anker|Zentrum für integrative Psychiatrie}}'''1. ZIP – Zentrum für integrative Psychiatrie'''
== Siehe auch ==
 
* [[Christian-Albrechts-Universität]]
Das Zentrum für Integrative Psychiatrie (ZIP gGmbH) ist ein Behandlungszentrum, in dem Menschen mit psychischen Leiden untersucht und behandelt werden. Die von psychischer Erkrankung betroffenen Menschen werden unter psychiatrischen, psychosomatischen und psychologischen Aspekten ganzheitlich diagnostiziert und therapiert. Ambulanz, Tagesklinik und vollstationäre Kliniken arbeiten mit niedergelassenen Nervenärzten und anderen Kliniken integrativ zusammen.
 
Das ZIP ist eine Tochtergesellschaft des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. Es besteht aus folgenden Kliniken:
 
* Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, (Campus Kiel und Campus Lübeck)
* Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie (Campus Kiel und Campus Lübeck) und
* Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie.<ref>[http://www.zip-kiel.de ZIP]</ref>
 
'''2. NRoCK – Nordeuropäisches Radioonkologisches Centrum Kiel'''<ref>[http://www.nrock.uk-sh.de/index.html NRoCK]</ref>
:* [[Partikeltherapie]]
 
'''3. UKSH Gesellschaft für Informationstechnologie (GfIT)'''<ref>[http://www.uksh.de/gfit/index.html UKSH Gesellschaft für Informationstechnologie GfIT]</ref>
 
'''4. Service Gesellschaft am UKSH'''<ref>[http://www.service-gmbh.uk-sh.de/index.html Service Gesellschaft am UKSH]</ref>
 
'''5. MVZ – Ambulanzzentrum des UKSH gGmbH'''<ref> [http://www.mvz.uk-sh.de/index.html MVZ – Ambulanzzentrum des UKSH gGmbH]</ref>
 
'''6. Dialog – Diagnostiklabor Gesellschaft mbH'''<ref>[http://www.diagnostiklabor-gmbh.de/index.html Dialog – Diagnostiklabor Gesellschaft mbH]</ref>
 
'''7. UKSH Akademie'''<ref>[http://www.biz.uk-sh.de/index.html UKSH Akademie]</ref>
 
Die UKSH Akademie ist eine [[gGmbH]] mit rund 650 Ausbildungsplätzen ist der größte Anbieter für Aus-, Fort- und Weiterbildung dieser Art in Schleswig-Holstein. Sie bietet Ausbildungen in den Berufen [[Gesundheits- und Krankenpflege]], Gesundheits- und [[Kinderkrankenpflege]] (beide Campus), [[Hebamme | Hebammen bzw. Entbindungspfleger]] (Campus Kiel), [[Diätassistent | Diätassistenten]] (Campus Kiel) sowie [[Medizinisch-technischer Assistent | MTA]] Radiologie (z.&nbsp;Zt. Campus Lübeck, ab 2012 Campus Kiel). Ferner beteiligt sich die UKSH Akademie an der Ausbildung zur Operationstechnischen Angestellten (OTA) und koordiniert für das UKSH die Ausbildung für [[Medizinischer Fachangestellter|Medizinische Fachangestellte (MFA)]].
 
Ergänzend zur Ausbildung besteht für die Pflegeberufe die Möglichkeit, einen [[Dualer Studiengang|dualen Studiengang]] „Bachelor of Arts in Nursing“ zu absolvieren.
 
Im Bereich Fortbildung werden rund 160 einzelne Kurse und Seminare einschließlich spezifischer modularer Fortbildungen z.&nbsp;B. zu den Themen Gesundheitsmanagement, Kommunikative Kompetenz, Managementkompetenz, Umgang mit Schmerzpatienten und Wundmanagement angeboten.
 
Die Weiterbildung umfasst die Bereiche Operationsdienst, Anästhesie- und Intensivpflege, Psychiatrie, Onkologie, Leitung einer Stationseinheit sowie berufspädagogische Zusatzqualifikationen.
 
== Beteiligungen des UKSH ==
 
# Comparatio Health GmbH<ref>[http://www.comparatio.org/ Comparatio Health GmbH]</ref>
# UniTransferKlinik GmbH<ref>[http://www.unitransferklinik.de/cc/ UniTransferKlinik GmbH]</ref>
# Patentverwertungsagentur SH
# Medizinisches Laserzentrum Lübeck<ref>[http://www.mll-luebeck.de/ Medizinisches Laserzentrum Lübeck]</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==
 
{{Commonscat|Universitätsklinikum Schleswig-Holstein}}
* [http://www.uksh.de/ uksh.de] – offizielle Website des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein
* [http://www.uksh.de/ uksh.de] – offizielle Website des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein
* {{Wikipedia}}


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references/>
<noinclude>
{{AusWikipedia
{{!}}Titel = {{PAGENAME}}
}}
== Vorschau ==
</noinclude>
''Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/{{#replace:{{{Titel}}}|<nowiki> </nowiki>|_}} {{{Titel}}}] aus der freien Enzyklopädie [http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite Wikipedia] und steht unter der Doppellizenz [http://www.gnu.org/licenses/fdl-1.3.txt GNU-Lizenz für freie Dokumentation] und [http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported] ([http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de Kurzfassung (de)]). In der Wikipedia ist eine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title={{#replace:{{{Titel}}}|<nowiki> </nowiki>|_}}&action=history Liste der Autoren] verfügbar.''

Aktuelle Version vom 13. April 2020, 11:06 Uhr


Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) mit den Standorten Kiel und Lübeck ist eines der größten europäischen Zentren für medizinische Versorgung.[1]


Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Logo:
Adresse
Arnold-Heller-Straße 3, 24105 Kiel
Träger
Land Schleswig-Holstein
Vorstandsvorsitzender
Jens Scholz
Versorgungsstufe
Maximalversorgung
Betten
2500
Beschäftigte
13.594
davon Ärzt*innen
> 2.000
Fachgebiete
Universitätsmedizin
Gründungsdatum
2003
Website
uksh.de
Luftaufnahme des UKSH, Campus Kiel


Daten und Fakten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehr als 70 Kliniken und Institute leisten klinische Forschung, Diagnostik und Therapie. 1900 Ärzte und 2600 Wissenschaftler – darunter 170 Professoren – und 5200 Pflegekräfte sind am UKSH tätig. Jährlich werden über 300.000 ambulante und fast 100.000 stationäre Patienten (2500 Betten) versorgt.[2] [3]

Mit 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das UKSH der größte Arbeitgeber Schleswig-Holsteins und – neben den Universitäten Kiel und Lübeck – der größte Ausbildungsbetrieb. Das jährliche Steueraufkommen beträgt 55 Millionen Euro. Zusammen umfassen beide Campus eine Fläche von fast 100 Hektar.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hervorgegangen ist das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein aus der Fusion der Universitätskliniken Kiel und Lübeck im Jahr 2003. Der Verwaltungssitz ist Lübeck.

Das Standort Kiel beruht auf die medizinische Fakultät Kiel aus dem Jahr 1665, einer der Gründungsfakultäten der Kieler Universität, und die Akademischen Heilanstalten auf dem Krankenberg. Sie plante seit den 1850er einen Campus nördlich des Schlossgartens. Umgesetzt wurde es ab 1860 (erhalten ist die ehemalige Gebäranstalt, heutige Frauenklinik in Michaelisstraße 5 von 1862), ab 1873 bis zum Jahrhundertende unter Leitung des Bauinspektors Hermann Georg Krüger (z. B. die erhaltene Augenklinik von 1888, jetzige Klinik für Ophthalmologie, Arnold-Heller-Straße 2).

Im 2. Weltkrieg wurden viele Klinikgebäude zerstört oder stark beschädigt, der Aufbau begann kurz nach dem Krieg mit Neubauten, die aber mindestens ab 2000 eine Erneuerung brauchten.

Bauliche Erneuerung des UKSH fing ab 2009 an und dauert an (Stand 2018).

Tochtergesellschaften des UKSH[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Commons: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]