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{{Infobox | {{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland | ||
| Bild = Kieler-Stadtteil-08.png | |||
| Höhe = | |||
| Höhe-Bezug = | |||
| Fläche = 772,8 ha | |||
| Einwohner = 19.656<ref>{{Statistik2017}}</ref> | |||
| Einwohner-Stand-Datum = 2017-12-31 | |||
| Eingemeindungsdatum = 1893-04-01 | |||
| Postleitzahl1 = 24106 | |||
| Postleitzahl2 = | |||
| Vorwahl1 = 0431 | |||
}} | |||
[[Datei:Petrus kirche kiel.jpg|mini|[[Petruskirche]] in Wik]] | [[Datei:Petrus kirche kiel.jpg|mini|[[Petruskirche]] in Wik]] | ||
[[Datei:Kiel-Wik Wasserturm 1.jpg|mini|[[Wasserturm Wik]] in der [[Rostocker Straße]]]] | [[Datei:Kiel-Wik Wasserturm 1.jpg|mini|[[Wasserturm Wik]] in der [[Rostocker Straße]]]] | ||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Urkundlich wird das Dorf Wik im Jahre 1286 als Kotelwik bezeichnet. Der Name weist auf halbslawischen Ursprung hin und bedeutet so viel wie Kesselbucht. Aber schon im Jahre 1317 wird das Dorf Wyck genannt. | Urkundlich wird das Dorf Wik im Jahre 1286 als Kotelwik bezeichnet. Der Name weist auf halbslawischen Ursprung hin und bedeutet so viel wie Kesselbucht. Aber schon im Jahre 1317 wird das Dorf Wyck genannt. | ||
Im Jahre 1886 wurden auf Initiative der Landgemeinde Wik Verhandlungen über die Eingemeindung geführt. Die Gemeinde sah sich außerstande die Kosten, die durch den Bau des [[Kaiser-Wilhelm-Kanal]]s auf sie zu kamen, allein zu tragen. Wegen des zunächst erfolgten Einspruchs der königlichen Regierung verzögerte sich die Eingemeindung und konnte erst am [[1. April]] [[1893]] erfolgen. Das Kieler Stadtgebiet vergrößerte sich um 514,43 Hektar.<ref>Vera Stoy: | Im Jahre 1886 wurden auf Initiative der Landgemeinde Wik Verhandlungen über die Eingemeindung geführt. Die Gemeinde sah sich außerstande die Kosten, die durch den Bau des [[Kaiser-Wilhelm-Kanal]]s auf sie zu kamen, allein zu tragen. Wegen des zunächst erfolgten Einspruchs der königlichen Regierung verzögerte sich die Eingemeindung und konnte erst am [[1. April]] [[1893]] erfolgen. Das Kieler Stadtgebiet vergrößerte sich um 514,43 Hektar.<ref>Vera Stoy: Kiel auf dem Weg zur Großstadt, Kiel 2003</ref> | ||
In den Jahren 2007–2009 wurde ein im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] errichteter Hochbunker auf dem Gelände der ehemaligen Marine-Technik-Schule (MTS) an der [[Prinz-Heinrich-Straße]] abgerissen.<ref>[http://www.kiel.de/Aemter_61_bis_92/61/Bauleitplan/PDF/960VFaunaHochbunkerWik240206.pdf kiel.de]</ref> | In den Jahren 2007–2009 wurde ein im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] errichteter Hochbunker auf dem Gelände der ehemaligen Marine-Technik-Schule (MTS) an der [[Prinz-Heinrich-Straße]] abgerissen.<ref>[http://www.kiel.de/Aemter_61_bis_92/61/Bauleitplan/PDF/960VFaunaHochbunkerWik240206.pdf kiel.de]</ref> | ||
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Zwischen [[Projensdorf]] und [[Suchsdorf]] befindet sich die Siedlung [[Klausbrook]], ein Ende der 1980er Jahre entstandenes Neubaugebiet. Die [[Martinsgemeinde]], seit 2008 mit der Oster- und Petrus-Nord-Gemeinde zur Emmausgemeinde fusioniert<ref>[http://www.emmaus-kiel.de/html/wer_sind_wir.html www.emmaus-kiel.de]</ref>, unterhielt hier bis 2009 ein zweites Gemeindezentrum. | Zwischen [[Projensdorf]] und [[Suchsdorf]] befindet sich die Siedlung [[Klausbrook]], ein Ende der 1980er Jahre entstandenes Neubaugebiet. Die [[Martinsgemeinde]], seit 2008 mit der Oster- und Petrus-Nord-Gemeinde zur Emmausgemeinde fusioniert<ref>[http://www.emmaus-kiel.de/html/wer_sind_wir.html www.emmaus-kiel.de]</ref>, unterhielt hier bis 2009 ein zweites Gemeindezentrum. | ||
== Kanalquerung == | == Kanalquerung == |