Bearbeiten von „Wilhelminenhöhe

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|Bauwerke=Gaststätte Wilhelminenhöhe,  Anlegstelle Wilhelminenhöhe
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Die '''Wilhelminenhöhe''', benannt nach einer Gastwirschaft gleichen Namens,  war eine Straße in [[Gaarden-Ost]], die erstmals 1875 im Kieler Adreßbuch Kiel aufgeführt wurde.<br>
Die '''Wilhelminenhöhe''', benannt nach einer Gastwirschaft gleichen Namens,  war eine Straße in [[Gaarden-Ost]], die erstmals 1875 im Kieler Adreßbuch Kiel aufgeführt wurde.<br>
Sie verlief von der damaligen [[Schönberger Straße]] (heute [[Werftstraße]] zur [[Kieler Förde|Förde]].<br>
Sie verlief von der damaligen [[Schönberger Straße]] (heute [[Werftstraße]] zur [[Kiwler Förde|Förde.<br>
Hügelaufwärts erstreckte sich das Gelände ''Wilhelminenhöhe'' bis zur ''Wihelminenstraße'' (heute [[Hügelstraße]]) und zum [[Sandkrug]].
Hügelaufwärts erstreckte sich das Gelände ''Wilhelminenhöhe'' bis zur ''Wihelminenstraße'' (heute [[Hügelstraße]]) und zum [[Sandkrug]].
    
    
== Geschichte ==  
== Geschichte ==  
Der geschäftstüchtige Gastwirt Bruhn, dem die Gaststätte [[Sandkrug]] gehörte, hatte 1838 zu Ehren der [[Wilhelmine von Dänemark|Prinzessin Wilhelmine]], die als Herzogin von Glücksburg das [[Kieler Schloss]] von 1838 bis 1863 bewohnte, die Gastwirtschaft in "''Wilhelminenhöhe''‘‘" umbenannt.
Der geschäftstüchtige Gastwirt Bruhn, dem die Gaststätte [[Sandkrug]] gehörte, hatte 1838 zu Ehren der [[Wilhelmine von Dänemark|Prinzessin Wilhelmine]], die als Herzogin von Glücksburg das [[Kieler Schloss]] von 1838 bis 1863 bewohnte, die Gastwirtschaft in "''Wilhelminenhöhe''‘‘" umbenannt.
Im gleichen Jahr gelang es ihm, die Wiker [[Wilhelminen-Schützen-Gilde von 1831 e. V.|Wilhelminen-Schützen-Gilde" von 1831]], deren Namensgeberin auch die Herzogin war, dazu zu bringen, ihr Gildefest nicht im Dorf [[Wik]], sondern in seiner "Wilhelminenhöhe" zu feiern. In deren Berggarten (ungefährer Ort heute Hügelstraße) ließ der Wirt Schießstände anlegen.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}. Dort zitiert nach Ferdinand Klewin, Stadtbummel durch Alt-Kiel, Jung Verlag Kiel 1989, S. 47.</ref><br>
Im gleichen Jahr gelang es ihm, die Wiker [[Wilhelminen-Schützen-Gilde von 1831 e. V.|Wilhelminen-Schützen-Gilde" von 1831]], deren Namensgeberin auch die Herzogin war, dazu zu bringen, ihr Gildefest nicht im Dorf [[Wik]], sondern in seiner "Wilhelminenhöhe" zu feiern. In deren Berggarten (ungefährer Ort heute Hügelstraße) ließ der Wirt Schießstände anlegen.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}. Dort nach Ferdinand Klewin, Stadtbummel durch Alt-Kiel, Jung Verlag Kiel, S. 47.</ref><br>
[[Datei:Honoratioren auf der Fördedampfer LORELEY (Kiel 44.712).jpg|mini|links|Honoratioren auf dem Fördedampfer LORELEY am Anleger Wilhelminenhöhe (1867)]]Die ''Wilhelminenhöhe'' war ein sehr beliebtes Ausflugs- und Studentenlokal.<br>
[[Datei:Honoratioren auf der Fördedampfer LORELEY (Kiel 44.712).jpg|mini|links|Honoratioren auf dem Fördedampfer LORELEY am Anleger Wilhelminenhöhe (1867)]]Die ''Wilhelminenhöhe'' war ein sehr beliebtes Ausflugs- und Studentenlokal.<br>
Durch die Anlegestelle ''Wilhelminenhöhe'' war die Gaststätte mit einer [[Dampferlinien|Dampferfähre]] von der [[Altstadt]].  erreichbar.<ref>[https://danord.gdi-sh.de/viewer/resources/apps/ArchaeologieSH/index.html?lang=de&stateId=05d16390-4e92-4a96-9163-904e928a9686 Preußischen Landesaufnahme von Kiel 1877-1879 (Auflage 1)] auf [https://danord.gdi-sh.de/viewer/resources/apps/ArchaeologieSH/index.html?lang=de '''Internetportals DigitalerAtlasNord''' (Archäologie-Atlas SH)]</ref>
Durch die Anlegestelle ''Wilhelminenhöhe'' war die Gaststätte mit einer [[Dampferlinien|Dampferfähre]] von der [[Altstadt]].  erreichbar.<ref>[https://danord.gdi-sh.de/viewer/resources/apps/ArchaeologieSH/index.html?lang=de&stateId=05d16390-4e92-4a96-9163-904e928a9686 Preußischen Landesaufnahme von Kiel 1877-1879 (Auflage 1)] auf [https://danord.gdi-sh.de/viewer/resources/apps/ArchaeologieSH/index.html?lang=de '''Internetportals DigitalerAtlasNord''' (Archäologie-Atlas SH)]</ref>
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