Heidi Krautwald

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Heidi Krautwald - Selbstporträt

Heidi Krautwald (* 1960 in Stuttgart) ist freischaffende Fotografin.

Seit ihrem Studium an der Muthesius–Kunsthochschule (19811987) im Studienfach Kommunikationsdesign lebt sie in der Landeshauptstadt. Sie ist sowohl im privaten Umfeld als auch in ihrer künstlerischen Arbeit eng mit der Stadt Kiel verbunden. Seit 1989 ist sie freiberuflich als Fotodesignerin tätig, übt nebenher Lehrtätigkeiten an der VHS–Kunstschule und anderen Weiterbildungseinrichtungen aus.

Ihre Fotodokumentationen, die seit 1986 in diversen Einzel– und Gruppenausstellungen über die Stadtgrenzen hinaus zu sehen sind, zeigen ein weites Spektrum an unterschiedlichen Themen.

Fortlaufend widmet sie sich seit 1982 dem Thema Selbstportrait mit dokumentarischen und inszenierten Bildnissen, in denen sie sich fotografisch mit ihren Rollen als Frau, Künstlerin, Geliebte und Mutter fotografisch auseinandersetzt.[1]

Immer wieder greift sie aktuelle gesellschaftliche Themen wie z.B. Migration, Armut oder Wohnungslosigkeit auf. Lange Zeit war sie Fotografin für das Straßenmagazin Hempels. Im Rahmen eines Wettbewerbs, ausgeschrieben von der Kooperation des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum Kiel und der Galerie K34 [2] unter dem Thema „Meine Stadt und kein Zuhause“, wurde ihre Arbeit für dieses soziale Projekt gewürdigt. Sie gehörte mit dem Kartenspiel „Alles selbstverständlich“ zu den vier Preisträger*innen.

Unter der Vielzahl von Einzel- und Gruppenausstellungen und –projekten befinden sich einzelne in direktem Bezug zur Stadt Kiel und ihren Bewohner*innen oder legen Zeugnis ab für die Situation von Menschen in Not und am Rande der Gesellschaft:

Regelmäßig nimmt Heidi Krautwald an den Landesschauen des BBK Schleswig–Holstein und an den zweijährig stattfindenden Ausstellungen der BBK–Mitglieder „Schau der 1000 Bilder“, zuletzt in 2022, teil.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]