Bearbeiten von „Stauffenbergring

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Der '''Stauffenbergring''' ist ein Teil des Straßenringes Stauffenberg-, [[Goerdelerring|Goerdeler-]] und [[Kreisauer Ring]] des in den 1980er-Jahren entstandenen Wohngebiets in [[Wellsee]].
[[category:Stauffenbergring]]
 
== Geschichte ==
Der Name wurde am [[24. Mai]] [[1983]] von der [[Ratsversammlung]] festgelegt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
 
Er erinnert an ''Claus Schenk Graf von Stauffenberg'' (* [[15. November]] [[1907]] in Jettingen/Bayern; † [[21. Juli]] [[1944]] in Berlin-Tiergarten), der am  20. Juli 1944 das Attentat auf Hitler ausführte.
 
== Kurzbiografie ==
Stauffenberg trat nach seinem Abitur 1926 in die Reichswehr ein und war beim Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] Rittmeister, ein Kavalleriedienstgrad, der dem Hauptmann entspricht. Im Krieg war er an allen Fronten im Einsatz und verlor in Nordafrika im April 1943 ein Auge, die rechte Hand und zwei Finger der linken.
 
Zwischenzeitlich war er bereits im Januar 1940 zum Hauptmann im Generalstab (i.&nbsp;G.), im April 1941 zum Major i.&nbsp;G. und im Januar 1943 zum Oberstleutnant i.&nbsp;G. befördert worden. In dieser Zeit war er unter anderem im Oberkommando des Heeres und dort im Generalstab tätig. Ab Juni 1944 war er Chef des Stabes bei Generaloberst Friedrich Fromm und wurde am 1. Juli 1944 zum Oberst i.&nbsp;G. befördert.
 
Im Herbst 1943 hatte sich Stauffenberg nach Berlin versetzen lassen und dort gemeinsam mit den Mitgliedern des Kreisauer Kreises an Plänen für die Beendigung des Krieges und der Judenverfolgung sowie die Wiederherstellung des Rechtsstaates gearbeitet. Obwohl es insbesondere keine Einigung über die künftige Staatsform gab, war er spätestens nach der Verhaftung Julius Lebers Anfang Juli 1944 überzeugt, dass schnelles Handeln notwendig sei, um vor allem das nationalsozialistische Regime zu beseitigen.
 
Stauffenberg gehörte zu den Planern des „Walküre“-Plans<ref>{{WP|Unternehmen_Walküre|“Walküre“-Plan}}</ref>, der offiziell für die militärische Niederschlagung von Aufständen von Fremdarbeitern im Inneren gedacht war, tatsächlich aber als Umsturzplan für einen Putsch nach der Ermordung Hitlers angelegt war. Den Plänen zufolge sollte Stauffenberg nach dem Umsturz Staatssekretär im Reichskriegsministerium werden.
 
Stauffenberg hatte aufgrund seiner Dienststellung Zugang zu den Lagebesprechungen in den Führerhauptquartieren. Daher fiel ihm sowohl die Aufgabe zu, am 20. Juli 1944 im Führerhauptquartier Wolfsschanze in Ostpreußen das Attentat auf Hitler zu verüben, als auch anschließend vom Berliner Bendlerblock aus die Operation Walküre auszulösen und zu steuern.
 
Am Mittag des 20. Juli schlug das Sprengstoffattentat fehl und Hitler überlebte ohne größere Verletzungen. Nach Stauffenbergs Rückkehr gestaltete sich die Auslösung des Walküre Plans so holprig, dass die Nachrichten vom misslungenen Attentat die Befehle aus dem Bendlerblock an die militärischen Einheiten überholten. Damit brach auch der geplante Staatsstreich zusammen, ehe er richtig begonnen hatte.
 
Am späten Abend wurden Stauffenberg und weitere dort anwesende Verschwörer verhaftet und gegen Mitternacht im Innenhof des Bendlerblocks erschossen.<ref>{{WP|Claus_Schenk_Graf_von_Stauffenberg|Claus Schenk Graf von Stauffenberg}}</ref>
 
== Weblinks ==
{{Plan}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Benannt nach Offizier]] [[Kategorie:Benannt nach Widerstandskämpfer]]
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