Aschauweg: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei der Parzellierung des Gutes Kronshagen 1768 wurde als Parzelle 25 die Koppel Aschau abgetrennt, ''"am Kieler Stadtfelde und am Kopperpahler Redder gelegen"'', die der Kaufmann [[Johann Schweffel]] erwarb. Das hieraus entstandene Gut kam zum größten Teil 1896 durch Kauf an die Kieler Kirchenverwaltung, die dort den [[Parkfriedhof Eichhof]] anlegte, der 1900 in Benutzung genommen wurde.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref> | Bei der Parzellierung des Gutes Kronshagen 1768 wurde als Parzelle 25 die Koppel Aschau abgetrennt, ''"am Kieler Stadtfelde und am Kopperpahler Redder gelegen"'', die der Kaufmann [[Johann Schweffel]] erwarb. Das hieraus entstandene Gut kam zum größten Teil 1896 durch Kauf an die Kieler Kirchenverwaltung, die dort den [[Parkfriedhof Eichhof]] anlegte, der 1900 in Benutzung genommen wurde.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref> Gloy führt den Namen auf ask=Esche zurück.<ref>Gloy, Arthur: "Aus Kiels Vergangenheit und Gegenwart", Kiel (Robert Cordes) 1925 (Nachdruck 1979 bei Weidlich, Frankfurt/Main, ISBN 3-8035-1017-1); dort S. 244 </ref> | ||
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Version vom 26. September 2020, 19:33 Uhr
Aschauweg
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24116
- Stadtteil
- Schreventeich
- Querstraßen
- Eckernförder Straße
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Geschichte
Der Name Aschauweg wurde am 9. Juni 1914 durch die Städtischen Collegien festgelegt. Es handelt sich um eine alte Flurbezeichnung.
Bei der Parzellierung des Gutes Kronshagen 1768 wurde als Parzelle 25 die Koppel Aschau abgetrennt, "am Kieler Stadtfelde und am Kopperpahler Redder gelegen", die der Kaufmann Johann Schweffel erwarb. Das hieraus entstandene Gut kam zum größten Teil 1896 durch Kauf an die Kieler Kirchenverwaltung, die dort den Parkfriedhof Eichhof anlegte, der 1900 in Benutzung genommen wurde.[1] Gloy führt den Namen auf ask=Esche zurück.[2]
Weblinks
„Aschauweg“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Gloy, Arthur: "Aus Kiels Vergangenheit und Gegenwart", Kiel (Robert Cordes) 1925 (Nachdruck 1979 bei Weidlich, Frankfurt/Main, ISBN 3-8035-1017-1); dort S. 244