Baukampfbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie wurde 1932-33 in Eigenleistung  auf einem sumpfigen Gelände angelegt, auf dem sich riesige Schutthalden und Schlackeablagerungen der Eisengießerei [[Vollert & Merkel]] befanden. Sie wurde im September 1933 eingeweiht.<ref>Weitere [https://www.tusgaarden-fussball.de/news/baukampfbahn/ Einzelheiten] bei www.tusgaarden-fussball.de, abgerufen am 29. Juli 2020</ref>
Sie wurde 1932-33 in Eigenleistung  auf einem sumpfigen Gelände angelegt, auf dem sich riesige Schutthalden und Schlackeablagerungen der Eisengießerei [[Vollert & Merkel]] befanden. Sie wurde im September 1933 eingeweiht.<ref>Weitere [https://www.tusgaarden-fussball.de/news/baukampfbahn/ Einzelheiten] bei www.tusgaarden-fussball.de, abgerufen am 29. Juli 2020</ref>
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war der Sportplatz eine kraterübersäte Wüste. Wiederum in Eigenleistung durch die Vereinsmitglieder konnte er erneut hergerichtet werden. Im September 1948, fast taggenau 15 Jahre nach ihrer ersten Einweihung, erlebte die Baukampfbahn dies zum zweiten Mal.<ref>Ehlert, Walter: "Das historische Gaarden - Bauernland wird Industriestandort", Husum (Husum Druck- und Verlagsgesellschaft), 2021, ISBN 978-3-96713-042-9, S. 280</ref>


== Namensgebung ==
== Namensgebung ==

Version vom 13. Dezember 2022, 00:00 Uhr

Die Baukampfbahn ist ein Sportplatz im Stadtteil Gaarden-Ost. Sie befindet sich östlich des Ostrings, zwischen der Röntgen- und der Stoschstraße, gegenüber der Hans-Christian-Andersen-Schule.

Sie wurde 1932-33 in Eigenleistung auf einem sumpfigen Gelände angelegt, auf dem sich riesige Schutthalden und Schlackeablagerungen der Eisengießerei Vollert & Merkel befanden. Sie wurde im September 1933 eingeweiht.[1]

Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Sportplatz eine kraterübersäte Wüste. Wiederum in Eigenleistung durch die Vereinsmitglieder konnte er erneut hergerichtet werden. Im September 1948, fast taggenau 15 Jahre nach ihrer ersten Einweihung, erlebte die Baukampfbahn dies zum zweiten Mal.[2]

Namensgebung

Der Name bezieht sich auf die Schlacht bei Bau (dänisch: Bov) am 9. April 1848, nördlich von Flensburg, während der Schleswig-Holsteinischen Erhebung. Es handelte sich um das erste große Gefecht, nachdem sich Schleswig-Holstein am 24. März 1848 von Dänemark losgesagt hatte und endete mit einer katastrophalen Niederlage, bei der das Kieler Studenten- und Turnerkorps vernichtend geschlagen wurde.[3]

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Baukampfbahn – Sammlung von Bildern

Karte „Baukampfbahn“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Weitere Einzelheiten bei www.tusgaarden-fussball.de, abgerufen am 29. Juli 2020
  2. Ehlert, Walter: "Das historische Gaarden - Bauernland wird Industriestandort", Husum (Husum Druck- und Verlagsgesellschaft), 2021, ISBN 978-3-96713-042-9, S. 280
  3. Wikipedia: „Schlacht von Bau“