Bearbeiten von „Ellerbek

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{{Infobox Stadtteil
{{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland
|Name                   = Ellerbek
| Höhe                   =  
|Karte                  = Kieler-Stadtteil-16.png
| Höhe-Bezug            =  
|Fläche                = 234 ha<ref name=stat18>{{Statistik2018}}</ref>
| Fläche                = 0,2374 km²
|Einwohner              = 6363<ref name=stat18>{{Statistik2018}}</ref>
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|Einwohnerdichte        = 27,2 Einwohner pro ha<ref name=stat18>{{Statistik2018}}</ref>
| Einwohner-Stand-Datum  = 2011-09-30
|Eingemeindungsdatum    = 1910
| Eingemeindungsdatum    = 1910-04-01
|Postleitzahlen        = 24148
| Postleitzahl1          = 24xxx
}}
| Postleitzahl2          =
'''Ellerbek''' ist ein [[Stadtteil]] der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt [[Kiel]]. Das ehemalige Dorf Ellerbek wurde am [[1. April]] [[1910]] nach Kiel eingemeindet.
| Vorwahl1              = 0431
 
}}
== Geschichte ==
[[category:Stadtteil]]
''Ellerbek'' war ursprünglich ein Fischerdorf, das bereits in den 1300er-Jahren erwähnt wurde. Es war allerdings schon in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, denn es ist ein Fundplatz der jungsteinzeitlichen ''Ertebølle-Ellerbek-Kultur'' (fünftes vorchristliches Jahrtausend).
'''Ellerbek''' ist ein Stadtteil der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel.
 
Sein Name leitet sich von ''Ellerebeke'' (= Erlenbach) ab<ref>{{WP|Ortsname|Ortsname}} Endung ''bek'' sowie Literaturstellen</ref>. Dabei handelt es sich um den [[Tröndelbach]], der vom [[Tröndelsee]] kommend durch den [[Stadtrat-Hahn-Park]] und den [[Schwanenseepark]] der [[Kieler Förde]] zufließt, heute allerdings im Bereich des [[Marinearsenal]]s, also zwischen der [[Werftstraße]] und der Förde, verrohrt ist.
 
Als Fischerdorf versorgte Ellerbek in vergangenen Jahrhunderten die Stadt Kiel mit Fisch. Der [[Fischerleger]] am [[Schuhmachertor]] war damals der Anlandeplatz für den Ellerbeker Fisch. Mit Eckernförde streitet sich Ellerbek um den Ruhm, die ''Kieler Sprotte'' erfunden zu haben; um 1900 gab es in Ellerbek 34 Räuchereien.
 
[[Datei: Gedenkstein Umsiedlung Ellerbek.jpg|mini|right|Gedenkstein an die Umsiedlung in der Straße [[De Strand]] an der Schwentinemündung]]
Der Aufstieg Kiels zum Reichskriegshafen und damit verbunden der Ausbau der Werftindustrie auf dem Ostufer hatte auf die dortigen Dörfer [[Gaarden]], ''Ellerbek'', [[Wellingdorf]], [[Neumühlen]] und [[Dietrichsdorf]] auch schon Jahrzehnte vor ihren Eingemeindungen beträchtliche Umwälzungen zur Folge. Der Platzbedarf der Werften führte dazu, dass Ellerbek in vier Abschnitten, 1868, 1869, 1874 und zuletzt 1904, der Werft weichen musste. 1904 verschwanden damit die letzen Häuser des Dorfes, das sich urprünglich langgestreckt am Fördeufer zwischen den Gemarkungsgrenzen von Gaarden und Wellingdorf aufgereiht hatte.
 
1904 wurden die letzten Fischerfamilien an die Wellingdorfer Seite der Schwentinemündung umgesiedelt. Ein einzelnes Fachwerkhaus wurde in den [[Werftpark]] umgesetzt und dort 1905 als Freilichtmuseum eingeweiht. Es überdauerte aber den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] nicht. Von der Umsiedlung zeugt heute ein Gedenkstein in der Wellingdorfer Straße [[De Strand]], aber auch der Name dieser Straße. Dann das alte Fischerdorf Ellerbek besaß keinen Hafen; die Boote wurden dort einfach auf den Strand gezogen. Nach der Umsiedlung gab es am neuen Standort zwar eine Mole, sie wurde aber weiterhin als "de Strand" bezeichnet.
 
== Öffentliche Spielflächen ==
siehe [[Spielflächen in Ellerbek]]
 
== Bushaltestelle ==
* [[Ellerbeker Markt]]
* [[Ellerbeker Schule]]
* [[Ernestinenstraße]]
* [[Federmannstraße]]
* [[Franziusallee]]
* [[Grabastraße]]
* [[Große Ziegelstraße]]
* [[Hollmannstraße]]
* [[Kieler Kuhle]]
* [[Poppenrade]]
* [[Stadtrat-Hahn-Park]]
* [[Wohldkoppel]]
 
== Weblinks ==
* {{Commonscat|Kiel-Ellerbek‎}}
 
== Quellen ==
<references />
 
{{Navigationsleiste Stadtteile von Kiel}}
[[Kategorie:Stadtteil]] [[Kategorie:Ellerbek]]
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