Bearbeiten von „Küstenkraftwerk

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Während der Zeit von der Stilllegung des Gemeinschaftskraftwerks (Ende März 2019) bis zur Inbetriebnahme des Küstenkraftwerks (November 2019) besaß Kiel keine nennenswerte eigene Stromerzeugung. Die verbliebenen Kraftwerke (Humboldtstraße, Raisdorf I und II sowie das Müllheizkraftwerk) liefern zusammen weniger als 30 MW.
Während der Zeit von der Stilllegung des Gemeinschaftskraftwerks (Ende März 2019) bis zur Inbetriebnahme des Küstenkraftwerks (November 2019) besaß Kiel keine nennenswerte eigene Stromerzeugung. Die verbliebenen Kraftwerke (Humboldtstraße, Raisdorf I und II sowie das Müllheizkraftwerk) liefern zusammen weniger als 30 MW.


== Klimafreundlichkeit ==
== Kontroverse um die Klimafreundlichkeit ==
=== Kontroverse von 2020 ===
Im Februar 2020 entspann sich eine Kontroverse um die von den Stadtwerken angeführte um 70&nbsp;% geringere CO<sub>2</sub>-Emission gegenüber dem kohlebetriebenen Vorgängerkraftwerk.  
Im Februar 2020 entspann sich eine Kontroverse um die von den Stadtwerken angeführte um 70&nbsp;% geringere CO<sub>2</sub>-Emission gegenüber dem kohlebetriebenen Vorgängerkraftwerk.  


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Die Stadtwerke hielten dagegen, dass es zwar keinen vorgeschriebenen Grenzwert für die Methan-Emission des Kraftwerks gebe. Sie sei bei der Planung des Kraftwerks allerdings berücksichtigt worden. Wenn man den Methan-Schlupf mit einrechne, verringere das den Vorteil des Küstenkraftwerks gegenüber der Vorgängeranlage lediglich von 73 auf 69&nbsp;%.<ref>Bericht zur Methan-Schlupf-Kontroverse in den Kieler Nachrichten vom 13. Febr. 2020 (Druckausgabe, S. 1 und 7, Kommentar S. 2); keine Verlinkung, da nur kostenpflichtig lesbar</ref>
Die Stadtwerke hielten dagegen, dass es zwar keinen vorgeschriebenen Grenzwert für die Methan-Emission des Kraftwerks gebe. Sie sei bei der Planung des Kraftwerks allerdings berücksichtigt worden. Wenn man den Methan-Schlupf mit einrechne, verringere das den Vorteil des Küstenkraftwerks gegenüber der Vorgängeranlage lediglich von 73 auf 69&nbsp;%.<ref>Bericht zur Methan-Schlupf-Kontroverse in den Kieler Nachrichten vom 13. Febr. 2020 (Druckausgabe, S. 1 und 7, Kommentar S. 2); keine Verlinkung, da nur kostenpflichtig lesbar</ref>
=== Vorreiterin für die "Wärmewende" ===
In einem Artikel zu den Problemen der "Wärmewende" schrieb ''Der Spiegel'' im Juni 2023:
"Eine Kommune, in der die Wärmewende schon mit großen Schritten vorangeht, ist Kiel. Die Stadt [...] muss ihren Wärmeplan bis Dezember 2024 fertigstellen, zuvor will sie den Menschen mit einem Online-Ampelsystem Orientierung geben. [...]
Die Ausgangslage an der Ostsee ist gut: Schon heute heizt in vielen Kieler Stadtteilen die Hälfte aller Haushalte mit Fernwärme, die aus Gaskraftwerken und einer [[Müllheizkraftwerk|Müllverbrennungsanlage]] kommt. Oberbürgermeister [[Ulf Kämpfer]] will die Fernwärme ausbauen und bis 2035 klimaneutral machen. Die 19 Motoren des gasbetriebenen Küstenkraftwerks sollen nach und nach für Wasserstoff gerüstet werden. Künftig wollen die Stadtwerke unter anderem die Wärme des Klärschlamms nutzen. Preislich werde die Fernwärme auch in Zukunft attraktiv für die angeschlossenen Haushalte sein, glaubt Kämpfer, der zugleich Präsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) ist. 'Sie bietet Größenvorteile in der Erzeugung, die einzeln niemand hat: je mehr sich anschließen, desto günstiger für alle.'
Der Um- und Ausbau der Fernwärme wird allein in Kiel Hunderte Millionen Euro kosten. Und für die Stadtwerke würde es sich kaum rechnen, nur einzelne Häuser anzuschließen. Sie braucht Masse. 'Der Ausbau der Fernwärme muss auch wirtschaftlich sein,' sagt Kämpfer. 'Wir werden daher offen über einen Anschluss- und Benutzungszwang diskutieren müssen, wenn wir das Netz erweitern.' Zu Überlegungen wie denen in Kiel will die Ampelkoalition nun alle Städte Deutschlands verdonnern."<ref>''Gnadenfrist mit Tücken'', ''Der Spiegel'', 17.6.2023</ref>


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