Lönsstraße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kiel-Wiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
(Eigenes Werk)
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
|Stadtwappen=
|Stadtwappen=
|Kategorie=Straße
|Kategorie=Straße
|Bild=
|Bild=Lönsstraße Einfahrt von der Fritz-Reuter-Straße, Kiel-Pries.jpg
|Bild zeigt=  
|Bild zeigt=  
|Ort=Kiel
|Ort=Kiel
Zeile 24: Zeile 24:
}}
}}


Die '''Lönsstraße''' in [[Pries]] zweigt an der Abknickung der [[Fritz-Reuter-Straße]], gegenüber dem [[Baggesenweg]], von der Fritz-Reuter-Straße ab und geht von dort bis zum [[Buschblick]]. Das untere Drittel war bereits vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] mit einigen wenigen Häusern bebaut, während die oberen zwei Drittel der Straßen erst nach dem Krieg entstanden sind.
Die '''Lönsstraße''' in [[Pries]] zweigt an der Abknickung der [[Fritz-Reuter-Straße]], gegenüber dem [[Baggesenweg]], von der Fritz-Reuter-Straße ab und geht von dort bis zum [[Buschblick]]. Das untere Drittel war bereits vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] als Sackgasse mit einigen wenigen Häusern bebaut, während die oberen zwei Drittel der Straße erst 1958 im Zuge des Baus des Konponistenviertels entstanden sind.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Lönsstraße hatte 1920 vom Prieser Gemeinderat den Namen ''Johann-Meier-Straße'' bekommen. Der Gemeinderat beschloss zwar 1922 eine Namensänderung in ''Timm-Kröger-Straße'', diese Umbenennung wurde aber nicht umgesetzt. Am [[7. Juli]] [[1925]] gab ihr der Gemeinderat schließlich den heutigen Namen.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref> Der Name bezieht sich auf den "Heidedichter" ''Hermann Löns'' (* [[29. August]] [[1866]] in Culm/Westpreußen - heute Chełmno nad Wisłą; ⚔ [[26. September]] [[1914]] bei Loivre in der Nähe von Reims/Frankreich).<ref>{{WP|Hermann_Löns|Hermann Löns}}</ref>
Die Lönsstraße hatte [[29. Januar]] [[1920]] vom Prieser Gemeinderat den Namen ''Johann-Meier-Straße'' bekommen. Der Gemeinderat beschloss am [[13. November]] [[1922]] zwar eine Namensänderung in ''Timm-Kröger-Straße'', diese Umbenennung wurde aber nicht umgesetzt.  
 
Am [[7. Juli]] [[1925]] gab ihr der Gemeinderat schließlich den heutigen Namen<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>, der sich auf den "Heidedichter" [[Hermann Löns]] (1866–1914) bezieht.


== Bilder ==
== Bilder ==
<gallery>
<gallery>
Komponistenviertel Pries Luftbild.jpg| Das Komponistenviertel in Pries von Norden. Die Lösstraße verläuft am oberen Bildrand von linksoben schräge nach rechts.
Komponistenviertel Pries Luftbild.jpg| Das Komponistenviertel in Pries von Norden. Die Lönsstraße verläuft am oberen Bildrand von links oben schräg nach rechts.
</gallery>
</gallery>


Zeile 41: Zeile 43:




[[category:Lönsstraße]]
[[Kategorie:Benannt nach Person]]

Aktuelle Version vom 6. September 2021, 07:28 Uhr

Lönsstraße

Ort
Kiel
PLZ
24159
Stadtteil
Pries
Querstraßen
Buschblick, Brinckmanstraße, Fritz-Reuter-Straße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr


Die Lönsstraße in Pries zweigt an der Abknickung der Fritz-Reuter-Straße, gegenüber dem Baggesenweg, von der Fritz-Reuter-Straße ab und geht von dort bis zum Buschblick. Das untere Drittel war bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als Sackgasse mit einigen wenigen Häusern bebaut, während die oberen zwei Drittel der Straße erst 1958 im Zuge des Baus des Konponistenviertels entstanden sind.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lönsstraße hatte 29. Januar 1920 vom Prieser Gemeinderat den Namen Johann-Meier-Straße bekommen. Der Gemeinderat beschloss am 13. November 1922 zwar eine Namensänderung in Timm-Kröger-Straße, diese Umbenennung wurde aber nicht umgesetzt.

Am 7. Juli 1925 gab ihr der Gemeinderat schließlich den heutigen Namen[1], der sich auf den "Heidedichter" Hermann Löns (1866–1914) bezieht.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Lönsstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB