Speckenbeker Weg

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Geschichte

Der Speckenbeker Weg wurde 1789 angelegt und ist – noch ohne Straßennamen – bereits auf der „Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789 - 1796)“ von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet. 1908 ist die Straße als Speckenbek erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch. Auf Beschluss der Städtischen Collegien vom 27. März 1923 erhielt der Landweg zwischen Rendsburger Landstraße und Hamburger Chaussee seinen heutigen Namen, der sich auf die früher zum Gut Hammer gehörigen Parzellen bezieht.[1]

Bebauung

Nördlich vom Hammerbusch bis hinter den Damaschkeweg steht im Speckenbeker Weg eine geschlossene Reihe von Spitztonnendach-Häusern. Diese Häuser waren bei der Anlegung des Ortsteils Hammer in den 1920er-Jahren die vorherrschende Hausform im Hammer umschließenden Straßenring Speckenbeker Weg/Damaschkeweg/Eiderbrook.

Zwischen der Hamburger Chaussee und dem Hammerbusch handelt es sich um gleichartige Siedlungshäuser mit Spitzdächern. Es entsteht aber kein uniformes Bild, weil die Häuser abwechselnd in Trauf- und Giebelstellung stehen. Lediglich das 2022 erneuerte Haus Speckenbeker Weg 12 durchbricht diese Regel, indem es wie seine Nachbarhäuser den Giebel der Straße zuwendet.

Behörden

Öffentliche Einrichtungen

Unternehmen

Vereine und Verbände

Siehe auch

Bilder

Weblinks

Kiel „Speckenbeker Weg“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB