Sternstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Sternstraße''' verbindet die [[Goethestraße]] mit der [[Eckernförder Straße]] und bildet die Grenze zwischen den Stadtteilen [[Schreventeich]] und [[Exerzierplatz (Stadtteil)|Exerzierplatz]]. Sie wurde nach dem sternförmigen Zusammentreffen der Straßen am [[Wilhelmplatz]] benannt. <ref name="lexikon">Hans-G. Hilscher, Dietrich Bleihöfer: ''Kieler Straßenlexikon''. 5. Auflage, Landeshauptstadt Kiel, Kiel 2011. ([http://kiel.de/kultur/stadtgeschichte/_dokumente/strassenlexikon_2011_10_10.pdf Online], PDF-Datei, 1,47&nbsp;MB)</ref>
Die '''Sternstraße''' verbindet die [[Goethestraße]] mit der [[Eckernförder Straße]] und bildet die Grenze zwischen den Stadtteilen [[Schreventeich]] und [[Exerzierplatz (Stadtteil)|Exerzierplatz]]. Sie wurde nach dem sternförmigen Zusammentreffen der Straßen am [[Wilhelmplatz]] benannt.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
* 1889 Name durch Städt. Koll. festgelegt StC.04.06.1889/ 4(StA. 7004. 2)<ref name="lexikon" />
Der Name wurde am [[4. Juni]] [[1889]] durch die [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] festgelegt. Die Sternstraße lief damals vom [[Jungfernstieg]] bis zum [[Kronshagener Weg]]. Am [[7. Dezember]] [[1900]] wurde die Verlängerung vom Jungfernstieg bis zur [[Goethestraße]] durch die Städtischen Collegien der Sternstraße zugeschlagen. Am [[15. Mai]] [[1991]] benannte die [[Ratsversammlung]] den Abschnitt zwischen [[Möllingstraße]] und Kronshagener Weg in [[Stephan-Heinzel-Straße]] um.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
* 1900 Verlängerung von [[Jungfernstieg]] bis [[Goethestraße]] StC.07.12.1900/ 7(StA. 7004. 2)<ref name="lexikon" />
 
* 1991 Teil [[Möllingstraße]] bis [[Kronshagener Weg]] wird in [[Stephan-Heinzel-Straße]] umbenannt. RaV.15.05.1991 (Sba. XXI/ 5) <ref name="lexikon" />
== Verkehr ==
Die Straße ist in ihrer gesamten Länge als [[Fahrradstraße]] ausgewiesen.
 
== [[Stolpersteine]] ==
* Sternstraße 16 für Taube Fraenkel - geb. Gutwirt, Arnold Wilkenfeld, Bertha Wilkenfeld - geb. Fraenkel und Kalman Wilkenfeld
 
== Öffentliche Einrichtungen ==
* Nr. 7a: [[Kita Kaleidoskop]] - integrative Kindertagesstätte
 
== Unternehmen ==
* Nr. 7a: [[Willi Waldmann]] - Gas- und Wasserinstallateurmeister
* Nr. 18: [[Restez!]] - Bäckerei
* Nr. 19: [[Lederhandlung Flach]]
* Nr. 21: [[Förde Sparkasse]] - Filiale Wilhelmplatz
 
== Historische und ehemalige Unternehmen ==
* Nr. 29/31: [[Sternschule|Schule Sternstraße]]


== Verlauf ==
== Abgegangene Bauten ==
* 1889 Jungfernstieg - Kronshagener Weg<ref name="lexikon" />
* Nr. 2a: Das Gründerzeithaus (Baujahr 1905) wurde im Herbst 2013 durch die Stadt Kiel abgerissen, nachdem die Eigentümerin es verfallen ließ. Es stand rund 15 Jahre leer. <ref>[http://www.shz.de/lokales/kiel/akute-einsturzgefahr-abriss-von-kieler-mehrfamilienhaus-id3830606.html ''Akute Einsturzgefahr''] SHZ-Artikel vom 15.10.2013, zuletzt abgerufen 23.12.2017</ref><ref>[http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Kiel/Abriss-in-der-Sternstrasse-beginnt ''Abriss in der Sternstraße beginnt''], [[KN]]-Artikel vom 21.10.2013, zuletzt abgerufen 23.12.2017</ref>
* 1900 Goethestraße - Kronshagener Weg<ref name="lexikon" />
* 1991 Goethestraße - Möllingstraße <ref name="lexikon" />


== Stolpersteine ==
== Weblinks ==  
* Sternstraße 16: Arnold Wilkenfeld (*01.07.1933, † unbekannt), Bertha Wilkenfeld (*05.08.1894, † unbekannt), Kalman Wilkenfeld (*08.07.1893, †30.06.1942), Taube Fraenkel (*26.12.1867, †31.12.1942). <ref>[http://www.kiel.de/kultur/stadtgeschichte/stolpersteine/dokumentation.php Die Kieler Stolpersteine] Verzeichnis aller 170 Stolpersteine im Kieler Stadtgebiet</ref>
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== Quellen ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


[[category:Sternstraße]]
[[Kategorie: Fahrradstraße]]

Aktuelle Version vom 9. Oktober 2021, 10:51 Uhr

Sternstraße

Ort
Kiel
PLZ
24116
Stadtteil
Exerzierplatz (Stadtteil), Schreventeich
Angelegt
1889
Anschlussstraßen
Goethestraße, Eckernförder Straße
Querstraßen
Damperhofstraße, Jungfernstieg
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Sternstraße (2012)

Die Sternstraße verbindet die Goethestraße mit der Eckernförder Straße und bildet die Grenze zwischen den Stadtteilen Schreventeich und Exerzierplatz. Sie wurde nach dem sternförmigen Zusammentreffen der Straßen am Wilhelmplatz benannt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name wurde am 4. Juni 1889 durch die Städtischen Collegien festgelegt. Die Sternstraße lief damals vom Jungfernstieg bis zum Kronshagener Weg. Am 7. Dezember 1900 wurde die Verlängerung vom Jungfernstieg bis zur Goethestraße durch die Städtischen Collegien der Sternstraße zugeschlagen. Am 15. Mai 1991 benannte die Ratsversammlung den Abschnitt zwischen Möllingstraße und Kronshagener Weg in Stephan-Heinzel-Straße um.[1]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Straße ist in ihrer gesamten Länge als Fahrradstraße ausgewiesen.

Stolpersteine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sternstraße 16 für Taube Fraenkel - geb. Gutwirt, Arnold Wilkenfeld, Bertha Wilkenfeld - geb. Fraenkel und Kalman Wilkenfeld

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische und ehemalige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abgegangene Bauten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nr. 2a: Das Gründerzeithaus (Baujahr 1905) wurde im Herbst 2013 durch die Stadt Kiel abgerissen, nachdem die Eigentümerin es verfallen ließ. Es stand rund 15 Jahre leer. [2][3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Sternstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Sternstraße (Kiel) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Akute Einsturzgefahr SHZ-Artikel vom 15.10.2013, zuletzt abgerufen 23.12.2017
  3. Abriss in der Sternstraße beginnt, KN-Artikel vom 21.10.2013, zuletzt abgerufen 23.12.2017